Mein Freund ist Moselm - Familie akzeptiert mich nicht
Hallo ,
Hier erst mal die Randinfos zu uns / zu mir , ich bin jetzt seid 1 1/2 Jahren in einer Beziehung mit einen Moslem . Ich bin 21 er 22 .
Ich habe in der Zeit seine Familie nicht kennenlernen dürfen und gestern kam es zu einer Diskussion wobei herraus kam das seine Eltern mich nur akzeptieren würden , wenn ich konvertieren würde , jedoch würde der muslismische glaube nicht mir und meinen Vorstellungen entsprechen ich kann mich einfach nicht damit identifizieren wesshalb ich es deswegen auch nicht tun würde . Ich verstehe es nicht warum mich seine Familie obwohl sie mich nicht kennt , schon von vornherein nicht akzeptieren will nur weil ich keine Muslime bin ...ich zerbreche daran weil ich diesen Menschen wirklich liebe und so wie er sagt, er mich auch, wesshalb wir noch zusammen sind . jedoch würde seine Familie mich nie akzeptieren und er können mich dann zb auch nicht heiraten und weitere Schritte gehen , die Beziehung würde die ganze Zeit einfach so weiter laufen . Ich verstehe es einfach nicht , warum muss man so sein warum kann man nickt probieren mich , den Menschen zu sehen und diesen zu akzeptierbar egal an was oder an was man nicht glaubt , warum kann man einen Menschen nicht so betrachten wie er ist sondern muss alles auf den Glauben runter brechen .
klar hatte meine Familie auch Vorurteile jedoch konnten diese auch überwunden werden und unsere Beziehung wird akzeptiert und auch unterstützt .
klar könne man sich trennen aber ich weiß nicht der Gedanke alleine tut schon weh . Jedoch finde ich das kaum eine Bemühung seiner Seite aus kommt was zu tun das ich vielleicht wenigestns eine Chance bekomme ...
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Ich kann dir da nicht wirklich einen Rat geben.
Religiöse Fanatiker die ihr Leben nach dem Glauben ausrichten gab es schon immer und wird es immer geben.
Egal in welcher Kultur.
Auf die Gefühle anderer wird da keine Rücksicht genommen. Und gegen die eigene Familie hat man sowieso nichts zu sagen.
Ich glaube nicht das eure Beziehung Zukunft hat wenn die Familie deines Freundes weiter so verbohrt bleibt.
Ich kann dir nur raten auf keinen Fall zu einem Glauben zu konvertieren nur weil die Familie des Freundes sich das einbildet.
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Hallo ,
Hier erst mal die Randinfos zu uns / zu mir , ich bin jetzt seid 1 1/2 Jahren in einer Beziehung mit einen Moslem . Ich bin 21 er 22 .
Ich habe in der Zeit seine Familie nicht kennenlernen dürfen und gestern kam es zu einer Diskussion wobei herraus kam das seine Eltern mich nur akzeptieren würden , wenn ich konvertieren würde , jedoch würde der muslismische glaube nicht mir und meinen Vorstellungen entsprechen ich kann mich einfach nicht damit identifizieren wesshalb ich es deswegen auch nicht tun würde . Ich verstehe es nicht warum mich seine Familie obwohl sie mich nicht kennt , schon von vornherein nicht akzeptieren will nur weil ich keine Muslime bin ...ich zerbreche daran weil ich diesen Menschen wirklich liebe und so wie er sagt, er mich auch, wesshalb wir noch zusammen sind . jedoch würde seine Familie mich nie akzeptieren und er können mich dann zb auch nicht heiraten und weitere Schritte gehen , die Beziehung würde die ganze Zeit einfach so weiter laufen . Ich verstehe es einfach nicht , warum muss man so sein warum kann man nickt probieren mich , den Menschen zu sehen und diesen zu akzeptierbar egal an was oder an was man nicht glaubt , warum kann man einen Menschen nicht so betrachten wie er ist sondern muss alles auf den Glauben runter brechen .
klar hatte meine Familie auch Vorurteile jedoch konnten diese auch überwunden werden und unsere Beziehung wird akzeptiert und auch unterstützt .
klar könne man sich trennen aber ich weiß nicht der Gedanke alleine tut schon weh . Jedoch finde ich das kaum eine Bemühung seiner Seite aus kommt was zu tun das ich vielleicht wenigestns eine Chance bekomme ...
Hmmh.. Wenn du eh nicht heiraten willst und es für dich okay ist, seine Familie nicht zu kennen (läuft jetzt ja schon 1 1/2 Jahre auch ohne deren Bekanntschaften gut), dann ist doch alles okay.
Wenn du heiraten willst, is dass schon ein anderes Thema. Andererseits seit ihr ja auch wirklich noch jung. Falls du nicht greade unbedingt in den nächsten zwei Jahren heiraten willst, würde ich das einfach erstmal laufen lassen. In den nächsten Jahren kann ja noch viel passieren.
Vielleicht sind sie in drei jahren doch bereit dich kennenzulernen.
Vielleicht hast du in fünf Jahren eine plötzliche Eingebung, und willst konvertieren.
Vielleicht trennt ihr euch in sieben Jahren aus irgendeinem Grund.
Es kann noch so viel passieren. Und es gibt schlimmeres, als Eltern nicht kennen zu lernen. Eine Partner*in würde meine Eltern zum Beispiel niemals kennen lernen, weil kein Kontakt besteht. Das sollte einer glücklichen Beziehung nicht im Wege stehen.
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https://beziehung.gofeminin.de/forum/mulima-mit-hindu-eine-ehe-fd1036813
In diesem Thread kannst du eine Antwort von mir zu einem ähnlichen Thema lesen. Ich hoffe, du bist in der Lage, meiner Antwort das eventuell für dich Relevante zu entnehmen.
Was ich zu meinem Text aus dem anderen Thread noch hinzufügen möchte und was du basierend auf meiner anderen Antwort jetzt vielleicht etwas besser verstehst:
In interreligiösen Gemeinschaften setzt sich der Islam oft sehr gut durch, denn er hat relativ strenge Regeln. Die Kinder sollen nach islamischen Grundsätzen erzogen werden, selbst wenn die Mutter einer anderen Religion angehört, denn der Vater als Erhalter der Stammeslinie ist wesentlich. Sehr oft aber verlangt man von der Frau, dass sie konvertiert.
Du nimmst den Standpunkt der Familie viel zu persönlich. Mit dir als Mensch hat es überhaupt nichts zu tun, dass die Familie die Sache so sieht. Die Familie lehnt nicht dich als Person ab, sie lehnen dich als Heiratskandidatin für ihren Sohn ab - weil du derzeit keine Muslima bist. In unseren Breiten spielt die Religion nicht mehr eine derartige Rolle. Es gibt aber Länder und Gesellschaften, die noch sehr traditionall ausgerichtet sind und in denen Religion sehr wichtig ist. Ich habe in solchen Ländern gelebt. Heute ist auch dort vieles einem Wandel unterworfen, aber immer noch kann der falsche Glaube von vornherein ein Ausschlusskriterium sein.
Wie es letztlich ausgeht, hängt sehr stark von der Familie und allen Beteiligten ab.
Für die zweite Generation, die in westlichen Ländern geboren und aufgewachsen ist, ist der Spagat zwischen der Kultur ihres Herkunftslandes und jener der neuen westlichen Heimat kein einfacher.
Was passieren kann: Zwei Angehörige unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften heiraten, die Familien sind zunächst dagegen, aber wenn die Kinder kommen, wird eingelenkt. So kommt es in Indien jedenfalls oft.
Die Familie deines Freundes verlangt das, was muslimische Familien meistens verlangen. Das ist nichts gegen dich als Person.
Auch wenn das jetzt wahnsinnig hart klingt: Wenn du dir absolut nicht vorstellen kannst, zum Islam zu konvertieren (diese Bedingung ist ja eigentlich sogar verhandelbar) und dass deine Kinder nach den Grundsätzen des Islam großgezogen werden (diese Bedingung ist traditionell betrachtet nicht verhandelbar), dann vergiss es, denn die Familie deines Freundes scheint sehr traditionell zu denken.Trennt euch besser heute als morgen. Je länger es dauert, desto mehr schmerzt es.
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Was ich zu meinem Text aus dem anderen Thread noch hinzufügen möchte und was du basierend auf meiner anderen Antwort jetzt vielleicht etwas besser verstehst:
In interreligiösen Gemeinschaften setzt sich der Islam oft sehr gut durch, denn er hat relativ strenge Regeln. Die Kinder sollen nach islamischen Grundsätzen erzogen werden, selbst wenn die Mutter einer anderen Religion angehört, denn der Vater als Erhalter der Stammeslinie ist wesentlich. Sehr oft aber verlangt man von der Frau, dass sie konvertiert.
Du nimmst den Standpunkt der Familie viel zu persönlich. Mit dir als Mensch hat es überhaupt nichts zu tun, dass die Familie die Sache so sieht. Die Familie lehnt nicht dich als Person ab, sie lehnen dich als Heiratskandidatin für ihren Sohn ab - weil du derzeit keine Muslima bist. In unseren Breiten spielt die Religion nicht mehr eine derartige Rolle. Es gibt aber Länder und Gesellschaften, die noch sehr traditionall ausgerichtet sind und in denen Religion sehr wichtig ist. Ich habe in solchen Ländern gelebt. Heute ist auch dort vieles einem Wandel unterworfen, aber immer noch kann der falsche Glaube von vornherein ein Ausschlusskriterium sein.
Wie es letztlich ausgeht, hängt sehr stark von der Familie und allen Beteiligten ab.
Für die zweite Generation, die in westlichen Ländern geboren und aufgewachsen ist, ist der Spagat zwischen der Kultur ihres Herkunftslandes und jener der neuen westlichen Heimat kein einfacher.
Was passieren kann: Zwei Angehörige unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften heiraten, die Familien sind zunächst dagegen, aber wenn die Kinder kommen, wird eingelenkt. So kommt es in Indien jedenfalls oft.
Die Familie deines Freundes verlangt das, was muslimische Familien meistens verlangen. Das ist nichts gegen dich als Person.
Auch wenn das jetzt wahnsinnig hart klingt: Wenn du dir absolut nicht vorstellen kannst, zum Islam zu konvertieren (diese Bedingung ist ja eigentlich sogar verhandelbar) und dass deine Kinder nach den Grundsätzen des Islam großgezogen werden (diese Bedingung ist traditionell betrachtet nicht verhandelbar), dann vergiss es, denn die Familie deines Freundes scheint sehr traditionell zu denken.Trennt euch besser heute als morgen. Je länger es dauert, desto mehr schmerzt es.
Erstmal kann ich dem zustimmen.
Es gäbe aber natürlich noch eine Möglichkeit:
Dein Freund emanzipiert sich von seiner Familie, heiratet dich einfach so und bekommt Kinder mit dir, die zum Beispiel sogar atheistisch erzogen werden.
Danach Oder währenddessen ist es jederzeit von eurer Seite erwünscht dass sich die Familienmitglieder melden, um dich und die Kinder kennenzulernen.
Auf die Art ändern sie vielleicht doch irgendwann ihre Meinung.
Aber da muss dein Freund halt stark sein.
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Du kannst nix für die verbohrtheit dieser Menschen, nimm es nicht persöhnlich und ganz wichtig, versuche es nicht zu verstehen. So was kann man nur hinnehmen.
Sie sind Geistig total eingefahren, da wirst sich wohl nix ändern können.
Überlege dir wo du hin willst, ob du es akzeptieren kannst so wie es ist.
Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit das sich dein Freund ganz klar zu dir positioniert und ggf. mit ihnen bricht. Dein Text lässt da nur leider nicht sehr darauf hoffen.
Überlege dir ob der ganze Krampf es wert ist, wenn der Mann der sich nicht klar zu dir bekennen kann. Da kannst ihn lieben wie du willst, wenn er nicht zu dir steht, ist das dann auch von seiner Seite Liebe?
Im schlimmsten Fall wirst du die Beziehung aufgeben müssen um nicht daran zu zerbrechen.
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