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Zwischen Trennungsfantasien und starken Gefühlen
">corinna247
3:14">Letzte Antwort: 20:51
Ich kann keine Entscheidung für mich treffen...
wir sind jetzt 5 jahre zusammen.
Ich geh nur ungern mit ihm weg, weil es zu oft im Streit endet. Unter Alkoholeinfluss bekommt er alles in den falschen Hals und wird unberechenbar- ein komplett anderer Mensch. Ich versuch ihm dann alles Recht zu machen, um ihn möglichst ruhig zu halten. Mir ist sein bockiges Verhalten sehr peinlich vor Freunden. Zuhause haute er Löcher in Möbel und Türen. Er lässt mich dann auch nicht gehen , wenn es mir zu viel ist, sondern hält mich in der Wohnung fest. Vor ein paar Monaten hat er mich "ausversehen" mit einem Porzellan Teller im Gesicht getroffen , als er ihn gegen die Wand werfen wollte. Hatte eine ordentliche Platzwunde.
Vermutungen für seine Ausraster sind Häusliche Gewalt in seiner Kindheit, schwacher Selbstwert und Versagensängste. Er wiederholt dann immer, dass er eh immer der Idiot für alles & alle sei und reagiert ganz Selbstdestruktiv (verletzt sich selbst , macht sein Telefon kaputt, zerstört seine Beziehungen in dem Sinne & redet von Selbstmord).
Am nächsten Tag erinnert er sich meist nicht mehr und wenn ich ihm berichte, fängt er an bitter zu weinen und entschuldigt sich.
Ich liebe ihn, kann mir aber (wenn ich so darüber reflektiere) weder vorstellen mit ihm Kinder zu bekommen ; noch ihn jemals zu heiraten. Ich weine nachts sehr oft, weil er meine Erwartungen für eine gemeinsame Zukunft nicht erfüllt. Er selbst glaubt an eine gemeinsame Zukunft und bekommt nicht mit, wie unglücklich bin.
Warum sind meine Gefühle für diesen Mann trotzdem so unglaublich stark? Stehe seit über 3 Jahren an dem selben Punkt : zwischen Trennungsfantasien und dem Versuch, seine Art so zu akzeptieren und damit umgehen zu lernen.
Zwei Trennungsversuche im letzten Jahr sind kläglich gescheitert (ich bin wieder zu ihm zurück als er sich mit anderen Frauen traf). Ich werd schon bei dem Gedanken, allein zu sein oder ihn an "eine Andere abzugeben" panisch und bekomme Herzrasen.
meine Überlegung war sogar, mich auf die Suche nach jmd Anderes (via Chatportal) zu machen, um von ihm los zu kommen. Andererseits weiß ich, es ist so ein unehrlicher Weg und hätte ein sehr schlechtes Bauchgefühl dabei.
Weiß nicht, was ich noch versuchen soll.. seh ich ihn einen Tag nicht, vermiss ich ihn schon. Obwohl ich weiß, dass wir wahrscheinlich keine glückliche gemeinsame Zukunft haben.
Ich raube damit nicht nur mir, auch ihm wichtige Lebenszeit... wie schaffe ich es, für mich die richtige Entscheidung zu treffen?
"Herz über Kopf"?
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#Beziehung#Mann
">haesli3
5:35
Wenn ich es recht verstehe, hat er "nur" unter Alkohol diese schlimmen Ausraster? Da stelle sich mir die Frage, wie oft dies vorkommt; und ob Du nicht in nüchternem Zustand mit ihm darüber reden kannst, dass er den Alkoholkonsum zu kontrollieren lernen muss.
Dass Du Dir mit ihm keine Zukunft/Familie vorstellen kannst, ist klar und Du solltest unbedingt für eine absolut sichere Verhütung sorgen.
Ich wäre weg - denn ich habe viel zu schlimme Erfahrungen gemacht beim aussichtslosen Kampf gegen den Alkohol.
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">warum001
9:11
In Antwort auf corinna247
Ich kann keine Entscheidung für mich treffen...
wir sind jetzt 5 jahre zusammen.
Ich geh nur ungern mit ihm weg, weil es zu oft im Streit endet. Unter Alkoholeinfluss bekommt er alles in den falschen Hals und wird unberechenbar- ein komplett anderer Mensch. Ich versuch ihm dann alles Recht zu machen, um ihn möglichst ruhig zu halten. Mir ist sein bockiges Verhalten sehr peinlich vor Freunden. Zuhause haute er Löcher in Möbel und Türen. Er lässt mich dann auch nicht gehen , wenn es mir zu viel ist, sondern hält mich in der Wohnung fest. Vor ein paar Monaten hat er mich "ausversehen" mit einem Porzellan Teller im Gesicht getroffen , als er ihn gegen die Wand werfen wollte. Hatte eine ordentliche Platzwunde.
Vermutungen für seine Ausraster sind Häusliche Gewalt in seiner Kindheit, schwacher Selbstwert und Versagensängste. Er wiederholt dann immer, dass er eh immer der Idiot für alles & alle sei und reagiert ganz Selbstdestruktiv (verletzt sich selbst , macht sein Telefon kaputt, zerstört seine Beziehungen in dem Sinne & redet von Selbstmord).
Am nächsten Tag erinnert er sich meist nicht mehr und wenn ich ihm berichte, fängt er an bitter zu weinen und entschuldigt sich.
Ich liebe ihn, kann mir aber (wenn ich so darüber reflektiere) weder vorstellen mit ihm Kinder zu bekommen ; noch ihn jemals zu heiraten. Ich weine nachts sehr oft, weil er meine Erwartungen für eine gemeinsame Zukunft nicht erfüllt. Er selbst glaubt an eine gemeinsame Zukunft und bekommt nicht mit, wie unglücklich bin.
Warum sind meine Gefühle für diesen Mann trotzdem so unglaublich stark? Stehe seit über 3 Jahren an dem selben Punkt : zwischen Trennungsfantasien und dem Versuch, seine Art so zu akzeptieren und damit umgehen zu lernen.
Zwei Trennungsversuche im letzten Jahr sind kläglich gescheitert (ich bin wieder zu ihm zurück als er sich mit anderen Frauen traf). Ich werd schon bei dem Gedanken, allein zu sein oder ihn an "eine Andere abzugeben" panisch und bekomme Herzrasen.
meine Überlegung war sogar, mich auf die Suche nach jmd Anderes (via Chatportal) zu machen, um von ihm los zu kommen. Andererseits weiß ich, es ist so ein unehrlicher Weg und hätte ein sehr schlechtes Bauchgefühl dabei.
Weiß nicht, was ich noch versuchen soll.. seh ich ihn einen Tag nicht, vermiss ich ihn schon. Obwohl ich weiß, dass wir wahrscheinlich keine glückliche gemeinsame Zukunft haben.
Ich raube damit nicht nur mir, auch ihm wichtige Lebenszeit... wie schaffe ich es, für mich die richtige Entscheidung zu treffen?
"Herz über Kopf"?
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ohne Alkohol ist er nicht aggressiv?
wie oft trinkt er?
wäre er bereit sich Hilfe zu suchen?
so jemand wäre für mich definitiv kein Partner mit Zukunft....
vor allem nicht wenn Kinder geplant sind!!!!
Und sorry aber wenn du dich trennen willst dann trenne dich ohne dir vorher einen anderen an zu lachen.
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">christianos
9:33
es ist keine liebe.
er hat keinerlei respekt und sein verhalten ist niemals zu akzeptieren.
ich rate ganz klar zur trennung und du solltest sämtlichen kontakt zu diesem typen abbrechen.
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">corinna247
10:26
In Antwort auf haesli3
Wenn ich es recht verstehe, hat er "nur" unter Alkohol diese schlimmen Ausraster? Da stelle sich mir die Frage, wie oft dies vorkommt; und ob Du nicht in nüchternem Zustand mit ihm darüber reden kannst, dass er den Alkoholkonsum zu kontrollieren lernen muss.
Dass Du Dir mit ihm keine Zukunft/Familie vorstellen kannst, ist klar und Du solltest unbedingt für eine absolut sichere Verhütung sorgen.
Ich wäre weg - denn ich habe viel zu schlimme Erfahrungen gemacht beim aussichtslosen Kampf gegen den Alkohol.
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Schlimme Ausraster nur unter starkem Alkoholeinfluss, v.a. bei Schnaps. Früher vermehrt; nun tatsächlich seltener. Wir haben viel geredet: Mittlerweile trinkt er nämlich "mir zu Liebe" nur noch Bier und das aber regelmäßig, fast täglich sein besagtes "Feierabendbier" und 2x wöchentlich ist er betrunken und mir so extrem unsympathisch, unlustig und zum fremdschämen. Auf sein Bier wird er denke ich nie verzichten. Ich selber habe schon gar keine Lust mehr auf Alkohol oder auf Geburtstage gehen mit ihm, weil ich immer den "Überblick" behalten muss, dass es in der Öffentlichkeit nicht eskaliert. (zuletzt: 05.Jan: hab ich bspw auf verstecktem Parkplatz im Auto geschlafen um ihn zuhause nicht zu erleben).
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">warum001
10:34
In Antwort auf corinna247
Schlimme Ausraster nur unter starkem Alkoholeinfluss, v.a. bei Schnaps. Früher vermehrt; nun tatsächlich seltener. Wir haben viel geredet: Mittlerweile trinkt er nämlich "mir zu Liebe" nur noch Bier und das aber regelmäßig, fast täglich sein besagtes "Feierabendbier" und 2x wöchentlich ist er betrunken und mir so extrem unsympathisch, unlustig und zum fremdschämen. Auf sein Bier wird er denke ich nie verzichten. Ich selber habe schon gar keine Lust mehr auf Alkohol oder auf Geburtstage gehen mit ihm, weil ich immer den "Überblick" behalten muss, dass es in der Öffentlichkeit nicht eskaliert. (zuletzt: 05.Jan: hab ich bspw auf verstecktem Parkplatz im Auto geschlafen um ihn zuhause nicht zu erleben).
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krass was man alles freiwillig mitmacht...
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">christianos
10:38
In Antwort auf corinna247
Schlimme Ausraster nur unter starkem Alkoholeinfluss, v.a. bei Schnaps. Früher vermehrt; nun tatsächlich seltener. Wir haben viel geredet: Mittlerweile trinkt er nämlich "mir zu Liebe" nur noch Bier und das aber regelmäßig, fast täglich sein besagtes "Feierabendbier" und 2x wöchentlich ist er betrunken und mir so extrem unsympathisch, unlustig und zum fremdschämen. Auf sein Bier wird er denke ich nie verzichten. Ich selber habe schon gar keine Lust mehr auf Alkohol oder auf Geburtstage gehen mit ihm, weil ich immer den "Überblick" behalten muss, dass es in der Öffentlichkeit nicht eskaliert. (zuletzt: 05.Jan: hab ich bspw auf verstecktem Parkplatz im Auto geschlafen um ihn zuhause nicht zu erleben).
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und dann redest du noch von liebe ?
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">haesli3
10:53
In Antwort auf corinna247
Schlimme Ausraster nur unter starkem Alkoholeinfluss, v.a. bei Schnaps. Früher vermehrt; nun tatsächlich seltener. Wir haben viel geredet: Mittlerweile trinkt er nämlich "mir zu Liebe" nur noch Bier und das aber regelmäßig, fast täglich sein besagtes "Feierabendbier" und 2x wöchentlich ist er betrunken und mir so extrem unsympathisch, unlustig und zum fremdschämen. Auf sein Bier wird er denke ich nie verzichten. Ich selber habe schon gar keine Lust mehr auf Alkohol oder auf Geburtstage gehen mit ihm, weil ich immer den "Überblick" behalten muss, dass es in der Öffentlichkeit nicht eskaliert. (zuletzt: 05.Jan: hab ich bspw auf verstecktem Parkplatz im Auto geschlafen um ihn zuhause nicht zu erleben).
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Also ganz eindeutig Alkoholiker. Und an alle, die nun aufschreien und sagen man sei erst dann Alkoholiker, wenn man sich tagtäglich die Birne leersäuft: Nein, es gibt die unterschiedlichsten Formen von Alkoholismus. Und die beschriebene hat verschiedene deutliche Merkmale wie zum Beispiel das Riskieren der Beziehung zugunsten des Alkohols, die Blackouts, due Aggressionen. Und nicht zuletzt ist auch der Umstand bezeichnend, dass Du liebe TE vor ihm regelrecht flüchtest und inzwischen eine ausgeprägte Abneigung selbst gegen mässigen Alkoholkonsum, insbesondere aber auch gegen gesellige und "feuchtfröhliche" Anlässe hast. Ich kann Dir sooooo gut nachempfinden! Und ich könnte Dir sogar voraussagen, wie es weitergehen wird, wenn Du nach einem letzten Ultimatum, sich therapieren zu lassen oder Dich zu verlieren (falls Du ihm denn überhaupt noch eins stellen willst) nicht ernst machst und bei ihm bleibst, obschon er keine Therapie macht (oder diese - gerne auch heimlich - abbricht).
Was ich Dir rate? Falls Du noch nicht aufgeben willst - oder auch nur schon für den Fall, dass Du Dir dann nicht anhören möchtest "warum hast du mir nie klipp und klar gesagt was Sache ist?", stell ihm ein deutliches Ultimatum: Der Alkohol oder Du. Er wird sich therapieren müssen. Bestehe darauf! Bedenke jedoch vorher: Das Leben mit einem Alkoholiker ist weit davon entfernt, unbeschwert zu sein. Das fängt dabei an, dass man selber nie Alkohol im Haus haben darf, geht über das alkoholfreie Kochen hinaus bis hin zum Vermeiden der erwähnten feuchtfröhlichen Anlässe... Und last but not least besteht da immer auch eine sehr grosse Rückfallgefahr, da Alkohol in unserem Alltag allgegenwärtig und jederzeit verfügbar ist... Ob Du es schaffen würdest, ihm jemals wieder zu vertrauen? Nun, ich könnte Dir zum Beispiel erzählen, wie es sich anfühlte, im 6. Schwangerschaftsmonat in Jackenärmeln versteckte, geleerte Weinflaschen aufzufinden... oder welche Wut ich hatte, als ich nach einem Telefonat der Psychotherapeutin erfuhr, dass mein Mann (Ex!) schon Monate zuvor die Therapie abgebrochen hatte... obschon er sich 2x wöchentlich "zur Therapie" verabschiedete von mir... Ich könnte Dir noch sehr viel mehr über bodenlose Verzweiflung sagen, die dich so lange kaputtmachen wird, bis du dann den endgültigen befreienden Schlussstrich ziehst...
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">corinna247
10:53
In Antwort auf warum001
ohne Alkohol ist er nicht aggressiv?
wie oft trinkt er?
wäre er bereit sich Hilfe zu suchen?
so jemand wäre für mich definitiv kein Partner mit Zukunft....
vor allem nicht wenn Kinder geplant sind!!!!
Und sorry aber wenn du dich trennen willst dann trenne dich ohne dir vorher einen anderen an zu lachen.
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Danke für die ehrliche Antwort. Ohne Alkohol ist da viel Liebe. Wir haben uns darauf einigen können, dass er nur noch Bier (keinen Schnaps) trinkt. Seitdem er sich daran hält, rastet er nicht mehr aus & hat weniger blackouts. Dennoch wird er unsympathisch und unfair, fängt sinnlosen Streit an. Allerdings weniger körperlich-mehr verbal aggressiv.
Er ist generell eher negativ eingestellter Mensch, ständig schlecht gelaunt und vom Leben gestresst - ohne Passion .
Was mich auch stört, er hat keine Relation zum Geld. Schafft es nicht am Ende des Monats etwas Über zu haben. Ich bin sehr sparsam, obwohl ich viel weniger verdiene. Schau immer wo ich mit Nebenjobs noch zuverdienen kann , für einen gewissen Standard.
Was mich bei ihm hält: seine weiche Seite.. so unfair wie er manchmal ist, so liebevoll und nähesuchend kann er auch sein. Er gibt sich sehr viel Mühe sich zu ändern. Aber frag mich ob sich ein Mensch überhaupt so grundlegend ändern kann und ob die Wunden der letzten 3 Jahre sich überhaupt wieder schließen lassen.
Wir haben beide großen Kinderwunsch, aber will mir einem solchen Entschluss doch sicher sein..
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haesli3
10:55
Fehlt "Ex": Das Leben mit einem EX-Alkoholiker ist weit davon entfernt....
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">corinna247
11:08
In Antwort auf haesli3
Also ganz eindeutig Alkoholiker. Und an alle, die nun aufschreien und sagen man sei erst dann Alkoholiker, wenn man sich tagtäglich die Birne leersäuft: Nein, es gibt die unterschiedlichsten Formen von Alkoholismus. Und die beschriebene hat verschiedene deutliche Merkmale wie zum Beispiel das Riskieren der Beziehung zugunsten des Alkohols, die Blackouts, due Aggressionen. Und nicht zuletzt ist auch der Umstand bezeichnend, dass Du liebe TE vor ihm regelrecht flüchtest und inzwischen eine ausgeprägte Abneigung selbst gegen mässigen Alkoholkonsum, insbesondere aber auch gegen gesellige und "feuchtfröhliche" Anlässe hast. Ich kann Dir sooooo gut nachempfinden! Und ich könnte Dir sogar voraussagen, wie es weitergehen wird, wenn Du nach einem letzten Ultimatum, sich therapieren zu lassen oder Dich zu verlieren (falls Du ihm denn überhaupt noch eins stellen willst) nicht ernst machst und bei ihm bleibst, obschon er keine Therapie macht (oder diese - gerne auch heimlich - abbricht).
Was ich Dir rate? Falls Du noch nicht aufgeben willst - oder auch nur schon für den Fall, dass Du Dir dann nicht anhören möchtest "warum hast du mir nie klipp und klar gesagt was Sache ist?", stell ihm ein deutliches Ultimatum: Der Alkohol oder Du. Er wird sich therapieren müssen. Bestehe darauf! Bedenke jedoch vorher: Das Leben mit einem Alkoholiker ist weit davon entfernt, unbeschwert zu sein. Das fängt dabei an, dass man selber nie Alkohol im Haus haben darf, geht über das alkoholfreie Kochen hinaus bis hin zum Vermeiden der erwähnten feuchtfröhlichen Anlässe... Und last but not least besteht da immer auch eine sehr grosse Rückfallgefahr, da Alkohol in unserem Alltag allgegenwärtig und jederzeit verfügbar ist... Ob Du es schaffen würdest, ihm jemals wieder zu vertrauen? Nun, ich könnte Dir zum Beispiel erzählen, wie es sich anfühlte, im 6. Schwangerschaftsmonat in Jackenärmeln versteckte, geleerte Weinflaschen aufzufinden... oder welche Wut ich hatte, als ich nach einem Telefonat der Psychotherapeutin erfuhr, dass mein Mann (Ex!) schon Monate zuvor die Therapie abgebrochen hatte... obschon er sich 2x wöchentlich "zur Therapie" verabschiedete von mir... Ich könnte Dir noch sehr viel mehr über bodenlose Verzweiflung sagen, die dich so lange kaputtmachen wird, bis du dann den endgültigen befreienden Schlussstrich ziehst...
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Wow, vielen Dank für den Beitrag!! hilft so sehr. Denke auch oft.. eine Schwangerschaft unter den Umständen kann nicht stressfrei und gesund sein. So wie du berichtest, tut mir das sehr leid. Wie gut, dass du es für dich geschafft hast, einen Schlussstrich zu ziehen.
Ich behalte deine Erfahrungen auf jeden Fall im Kopf und werde mit ihm reden. Denke, dass es Therapiemäßig ähnlich laufen würde; wenn er nur für mich aber nicht aus Eigenmotivation hingeht.
..
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">smitee
11:10
Ich kann dir nur raten, einen zutiefst negativen Partner hatte ich auch schon und an ihn 7 Jahre meines Lebens verschwendet, trenn dich! Ja es tut weh, ja man kann sich das Leben ohne schwer vorstellen, ja man möchte kämpfen und schreien und weinen gleichzeitig aber es ist notwendig um später Glück zu erfahren. In ein paar Jahren wirst du mit einem Partner zusammen sein der gut für dich ist und der dich glücklich macht und du wirst so wie ich zurück blicken und dich ärgern nicht früher die Notbremse gezogen zu haben. Aber das gehört zum Leben und lernen dazu.
Ich bin so froh dass mein Ex mich damals aus Eifersucht verlassen hat, er war auch zutiefst negativ und ich hätte den Absprung niemals geschafft! Jetzt ist alles viel besser als früher. und Alkoholiker? bitte, das geht gar nicht. Trenn dich bitte!