Hallo ihr lieben,
Ich (fast 18) bin seit 10 Monaten mit meinem Freund zusammen.
Eigentlich ist alles perfekt. Wir unternehmen verschiedene Dinge, haben auch mal zeit zu zweit, ich fühle mich bei ihm wohl und könnte stundenlang bei ihm im Arm liegen und mit ihm reden.
Wir waren vor 2012 schon einmal für 2 Monate "zusammen". Da war er jedoch noch nicht bereit für eine Beziehung und wir hatten 1 jahr keinen Kontakt. Seit wir uns wieder getroffen haben war alles super und er hat sich auch sehr geändert. Kifft nicht mehr und hat einen anderen Freundeskreis.
Wir kamen zusammen und es lief alles super. Ich war glücklicher als ich es mir hätte wünschen können.
Nun habe ich aber seit 1 Monat ein Problem welches mich ziemlich fertig macht. Von jetzt auf gleich kam mir auf einmal der Gedanke ob ich ihn noch liebe, obwohl alles super lief. Die erste Woche machte mich der Gedanke so fertig, dass mir übel war, ich durchfall hatte und nur am weinen war. Denn eig weiß ich, dass ich ihn liebe.
Seit dem verschwinden die Gedanken manchmal für ein paar Stunden und Tage und es ist alles wie früher. Ich sehe ihn an und denke "wow" und würde ihm am liebsten 20 mal sagen, dass ich ihn liebe.
Wenn diese Gedanken wieder kommen fühle ich mich allerdings als würde ich garnichts fühlen. Wenn er jedoch meine Hand nimmt kribbelt es wie früher im Bauch und ich weiß wie unbegründet die Sorgen sind.
Anfang August hat er die Ausbildung angefangen und ich hatte angst, dass er sich wieder so zurück zieht (als er seinem neuen Nebenjob anfing haben wir uns kaum gesehen anfangs). Kurz vor Beginn fingen auch die Gedanken an. Wir hatten dann 2 Wochen nicht viel Kontakt und ich hatte angst, dass er Schluss macht (ich weiß, total übertrieben). Ich merkte, dass es für mich die Hölle wären ihn nicht mehr zu sehen und nicht mehr mit ihm lachen zu können etc.
Mittlerweile ist das alles geklärt aber die Gedanken sind noch da und ich habe angst, dass sie wirklich sind.
Meine Mutter meinte, dass ich evt einfach verlustangst habe und deswegen dicht mache und es bereuen würde, Schluss zu machen, da eindeutig noch gefühle da sind.
Auch ihre Psychologin meinte, dass es normal ist so eine Phase zu haben und Schluss machen eine schlechte Idee wäre.
Ich setze mich auch sehr unter Druck und rede mir ein, ich müsste 24/7 bauchkribbeln haben und ständig an ihn denken und so.
Habt ihr etwas Zuspruch oder ein paar Tipps für mich?
Denn ich will das nicht wegwerfen, er ist einfach der Erste Mann mit dem ich glücklich bin und dem ich vertraue und mich zuhause fühle. (Ex hat mich schlecht behandelt und handgreiflich geworden, dies ist die erste Beziehung in der ich mich wohl fühle.)
Danke schonmal und tut mir leid für den langem Text. :/