monasmamaHallo monasmama,
vielen lieben Dank für das Kompliment.
Es freut mich zu lesen, dass meine Kommentare, insofern sie nicht meine eigene Thematik betreffen, als hilfreich und wohlwollend wahrgenommen werden.
Ich hatte bereits eine Antwort für dich verfasst, allerdings hat sich der Akku verabschiedet und die Nachricht ist im Nirwana verschwunden.
Mir wird von einigen UserInnen in diesem Forum oft vorgeworfen, über einen „Tunnelblick“ zu verfügen und nicht selbstreflektieren zu können. Das stimmt so nicht.
Dieses Forum hat mir ehrlich gesagt mehr geholfen, das schreibe ich aus vollster Überzeugung, als jedes Einzelgespräch mit Psychologen. Ich nehme eure Kommentare wahr, denke darüber nach und verinnerliche sie
(Ausgenommen natürlich dumme Kommentare, die lediglich der Provokation dienen).
Ich hatte nicht einmal erkannt, dass ich selbst etwas auf andere Personen (hier gemeint „Lucy“) projiziere. Eine Bestätigung für diese Annahme erhielt ich vor 2 Tagen, als ich mich mit einem Bekannten unterhielt, der Lucy seit fast 20 Jahren kennt. Ich zeigte ihm ein Foto des verstorbenen Mädchens und seine Augen wurden groß: „Die sieht ja fast aus wie Lucy!“
Ich habe offensichtlich unterbewusst das tote Mädchen in Lucy „wiedererkannt“
Mein Wunsch nach freundschaftlicher Nähe zu Lucy, waren eine reine Illusion.
Das verstehe ich jetzt - leider 2 Jahre zu spät ...
Viele Personen in meinem Umfeld können nicht nachvollziehen, warum ich mich dermaßen in dieser Thematik verbissen habe.
Ich bin nicht die böse Schwiegermutter (s.o.), die nicht einsehen will, dass ihr Sohn kein Partnerersatz ist und deswegen die Beziehung zu seiner Freundin seit 25 Jahren boykottiert.
Ich bin nur jemand, der einen großen Wert auf seine Glaubwürdigkeit, moralischen Ansichten und Sinn für Gerechtigkeit legt. DAS bin ich. So nehmen mich die Personen in meinem Umfeld wahr, nehmen das dankend an und geben mir das auch zurück.
Ich sehe nicht die „gesamte Menschheit als meinen Feind“; das ist Blödsinn.
Ich stehe hier aber einer Person gegenüber, die mutwillig Unwahrheiten über mich verbreitet. Und damit hatte ich schon immer ein großes Problem, wenn soetwas passiert. Und dabei ist es stets egal gewesen, ob es mich oder andere Personen betrifft. Ich war stets um Richtigstellung/Aufklärung bemüht.
Vor etwa 15 Jahren hat jemand das Gerücht verbreitet, ich hätte eine schwere Infektionskrankheit (HIV). Sein Motiv: Er wollte verhindern, dass seine Ex mit mir intim wird. Das konnte ich logischerweise so nicht stehen lassen und klärte auf.
Nun verbreitet besagte Lucy hinter meinem Rücken das Gerücht, ich hätte vor 2 Jahren versucht, in ihre Wohnung einzubrechen, sie bedroht und hätte sie (zum damaligen Zeitpunkt) gestalkt. Das ist eine bodenlose Lüge !
Ich war niemals in der Nähe ihrer Wohnungtür, geschweige denn im Haus. Ich habe sie niemals bedroht - ich war damals eher darum bemüht ein freundschaftliches Verhältnis zu ihr aufzubauen. (Bedrohung würde ich spontan als Ausschlusskriterium für eine freundschaftliche Basis betrachten.)
Mittlerweile glaube ich, dass ich selbst daran schuld bin, dass sie so reagierte und handelte.
Denn nach einem Streit hatte ich ihr, ohne darüber Nachzudenken, geschrieben, dass meine Emotionen für sie nur gespielt waren und ich sie nur „testen“ wollte. Ich schrieb, dass sie mir total egal wäre. (Dumm; ich weiß)
Möglicherweise habe ich sie dadurch sehr verletzt und gekränkt. Als ich diese Nachricht später wieder zurücknehmen wollte, war es wohl schon zu spät. Sie hatte mir bereits wortlos den Krieg erklärt.
Es hätte mir eigentlich zu denken geben müssen, dass sie genau diese Nachricht, ein halbes Jahr später bei einer „Aussprache“ erwähnte ...
Ich möchte doch einfach nur die Gerüchte, die sie gegen mich in Umlauf brachte, auflösen.
Ist es denn so unverständlich, dass ich hier um Aufklärung bemüht bin?
Und welcher Psychologe soll mich bitte davon überzeugen können, dass eine Richtigstellung der Vorwürfe falsch ist?
Als sich gestern abend unverhofft für 5 Minuten ein 4-Augen-Gespräch mit Lucys Mutter ergab, erklärte sie mir, dass Rufmord, falsche Verdächtigung und Verleumdung keine Straftaten wären. Wie kann man denn bitte als studierte Juristin so eine dumme Aussage treffen???
Und wieso bedroht der Vater (Polizist) den Kaffeebesitzer von gegenüber, weil ich ihm mal für ne Stunde geholfen habe???
Meine Fresse, das kann doch alles nicht wahr sein ....
Bis dahin erstmal LG vom Wackelzahn