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Forum / Liebe & Beziehung

Zusammenziehen gestaltet sich schwieriger als erhofft...

Letzte Nachricht: 7. Januar um 16:02
G
gesine_29182655
02.01.23 um 17:08

Hallo liebes Gofeminin Forum, 

 ich (f, 25) und mein Freund (m, 28) planen nächsten Monat nach 10 Monaten Beziehung zusammenzuziehen.
Ich lebe derzeit in einer WG und er bei seinen Eltern. Ich studiere (werde meinen Master dieses Jahr abschließen) und er arbeitet Vollzeit. Nebenbei arbeite ich und bin so nicht komplett von meinen Eltern abhängig. (Für Miete und Grundbedarf reicht es, bei "besonderen Anschaffungen" unterstützen mich meine Eltern allerdings).
Ich bin vor 6 Jahren bei meinen Eltern ausgezogen und lebe seitdem alleine.
Ich finde es nicht schlimm, dass mein Freund mit 28 noch bei den Eltern wohnt, aber natürlich sind unsere Wohnsituationen nicht optimal für eine Beziehung - daher das relativ "schenlle" Zusammenziehen. 
Seine Eltern sind alles andere als begeistert vom Auszug und mir fällt es zunehmend schwer, Verständnis für ihre Ansichten aufzubringen. Ich kann einige Bedenken nachvollziehen, gerade in finanzieller Hinsicht. Ich weiß, was ein Umzug kostet. Wir sind unsere Finanzen durchgegangen und können uns den Umzug und die Miete leisten. (Ich zahle letzendlich monatlich sogar weniger als davor). Natürlich kann es auch passieren, dass es mit uns beiden nicht funktioniert, aber ich denke, wir sind alt genug, diese Entscheidung für uns selbst zu treffen. 
Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und gehe gerne nach Hause, aber ich genieße meine Freiheit und die Verantwortung die ich für mich selbst trage. 
Ich bin mir unsicher, wie ich reagieren soll, wenn spitze Kommentare in Richtung zusammenziehen gemacht werden und irgendwie fühle ich mich so, als ob ich schuld bin, dass der liebe "kleine" Sohn seine Eltern verlässt. (Dabei war es ja im gleichen Maße auch sein Wunsch.)
Mir fällt es zunehmend schwer,bei Kommentaren nicht beleidigt zu sein oder Sticheleinen nicht allzu persönlich zu nehmen. (z.B. Augenverdehen und Kopfschütteln der Schwiegermutter, als ich sagte meine Eltern freuten sich, dass mein kleiner Bruder einen Studienplatz an seiner Traumuni in einer im anderen Ende von D. gelegen Stadt bekommen hat; die Frage, ob ich denn überhaupt wisse wie man Nudeln kocht etc. )
Wie geht ihr mit solchen Situationen vorallem im Bezug auf die Schwiegereltern um? 

Liebe Grüße 
S.
 

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G
gerhard1984
02.01.23 um 17:27

Hey Sophie,

ich hatte solche Probleme auch schon mit meinen Schwiegerltern in der letzten Beziehung. Wir wollten schon nach 6 Monate zusammenziehen und sie waren ziemlich dagegen. Das wichtigste ist, hier kühlen Kopf bewahren. Es geht nur um euch beide und nicht um die Schwiegereltern. Ihr wollte euch das Leben gemeinsam aufbauen und müsst Entscheidungen treffen. Ausklammern darf man die Eltern oder Schwiegereltern dennoch nicht. Aber wenn es für euch passt, dann wird sich alles andere auch fügen. Bei meiner Ex und mir hat es ein Jahr gedauert. Dann sind wir für 6 Jahre in der selben Wohnung gewesen.

 

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G
gesine_29182655
02.01.23 um 17:42
In Antwort auf gerhard1984

Hey Sophie,

ich hatte solche Probleme auch schon mit meinen Schwiegerltern in der letzten Beziehung. Wir wollten schon nach 6 Monate zusammenziehen und sie waren ziemlich dagegen. Das wichtigste ist, hier kühlen Kopf bewahren. Es geht nur um euch beide und nicht um die Schwiegereltern. Ihr wollte euch das Leben gemeinsam aufbauen und müsst Entscheidungen treffen. Ausklammern darf man die Eltern oder Schwiegereltern dennoch nicht. Aber wenn es für euch passt, dann wird sich alles andere auch fügen. Bei meiner Ex und mir hat es ein Jahr gedauert. Dann sind wir für 6 Jahre in der selben Wohnung gewesen.

 

Hallo Gerhard, 
danke für die Antwort! 
Ich werde versuchen, in nächster Zeit etwas Abstand zu halten, bis sich alles eingependelt hat und wir den Umzug hinter uns haben. Sonst schaffe ich das mit dem kühlen Kopf nicht.
An sich freue ich mich auf den Umzug und hoffe natürlich, dass die Wohnung uns für die nächsten Jahre ein schönes Zuhause sein wird! 

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G
gerhard1984
02.01.23 um 17:50

Ja, so ist es am besten Wird sich alles fügen. 
Glaub mir, ich hätte gerade lieber Schwiegerelternprobleme von damals als eine seltsame Kommunikationsproblematik mit einer Frau grad. Wo man nicht genau weiß, woran man ist. 
Sowas mag ich gar nicht. 

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G
gesine_29182655
03.01.23 um 0:40
In Antwort auf gerhard1984

Ja, so ist es am besten Wird sich alles fügen. 
Glaub mir, ich hätte gerade lieber Schwiegerelternprobleme von damals als eine seltsame Kommunikationsproblematik mit einer Frau grad. Wo man nicht genau weiß, woran man ist. 
Sowas mag ich gar nicht. 

Danke! dir auch alles Gute mit deiner Frau Hoffentlich könnt ihr eure Probleme zeitnah lösen!

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L
linton_29168717
03.01.23 um 8:02

Gib deinen Eltern Zeit und versuche es irgendwie bestmöglich zu ignorieren.
Du bist vielleicht in ihren Augen die Frau, die ihnen ihr Kind "wegnimmt", aber ich denke sie wissen genauso gut, dass dieser Moment eines Tages kommen musste.
Es wird nichts mit dir persönlich zu tun haben.
Sie werden sich daran gewöhnen, alleine zu sein und in ein paar Monaten hat sich das Thema hoffentlich erledigt:

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det92
det92
03.01.23 um 8:05

Wohnst du jetzt alleine oder in einer WG ? 🤔

Warum man die Bedenken der Eltern verstehen kann:

Dein Freund und du legen nun einmal einfach zentrale, prägende Phasen eines jeden jungen Menschen auf einen Termin.:

1) Abnabelung vom Elternhaus und lernen alleine zu Leben (darauf klarkommen, Finanzen, Versorgung und Bevorratung, Kochen, Sauberkeit etc.) Plakativ: Hotel Mama ist Geschichte. Pass auf, dass er nicht meint, er zieht in die Pension Christl.

2) Ende 20 werden die Beziehungen langsam etwas ernster. Man spricht über eine gemeinsame Zukunft. Nachdem eine Beziehung länger gewachsen ist, wagt man den Schritt des Zusammenziehens. Manchmal eine sehr große Prüfung für selbst langjährige Beziehungen. Ihr geht diesen Schritt zu einem Zeitpunkt, in dem man noch eine rosa Brille aufhat und sich abtastet, ob dies nicht Potential für längerfristiges hat. In der Zeit danach, nerven einen langsam Marotten am anderen, welche man bisher belächelte. Erste Streits folgen. Manches weiß er auch nicht besser, wegen 1). 

3) Jobsuche nach dem Studium ist nicht immer einfach. Eigene Erwartungen und tatsächlich möglich Jobs passen nicjt immer zusammen. Manchmal muss man für den Traumjob auch die Heimat (zunächst) verlassen. Manchmal eine Prüfung für Beziehungen. Da ist man manchmal frustriert.


4) Der Berufseinstieg nach dem Studium -Studentenjob hin oder her - ist nie ganz einfach. Man lernt erst mit Stress, Fehlern, Druck und den Anforderungen umzugehen. Da ist man manchmal dünnhäutig...

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det92
det92
03.01.23 um 8:11

Warum ich das Gerede deiner Schwiegereltern doof finde:

1) Es ist eure eigene Entscheidung. Ihr seid erwachsen

2) es ist wahnsinnig destruktiv und nicht gerade Mutmachend, wenn mn selber Zweifel hat.

3) es belastet die Beziehung zum Sohn. Er sitzt auch zwischen den Stühlen.

4) es belastet die Beziehung zu dir unf erleichtert euer gegenseitiges warmwerden nicht gerade.

Ich würde dem ganzen mit einem unerschütterlichen Optimismus begegnen. Freundlich betonen, dass ihr euch sicher seid und liebt. Und vielleicht mal nachfragen wie dies bei ihrem Zusammenzug war 😜 Damals ist man nämlich sogar eher jünger zusammengezogen.

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G
gesine_29182655
03.01.23 um 9:50
In Antwort auf linton_29168717

Gib deinen Eltern Zeit und versuche es irgendwie bestmöglich zu ignorieren.
Du bist vielleicht in ihren Augen die Frau, die ihnen ihr Kind "wegnimmt", aber ich denke sie wissen genauso gut, dass dieser Moment eines Tages kommen musste.
Es wird nichts mit dir persönlich zu tun haben.
Sie werden sich daran gewöhnen, alleine zu sein und in ein paar Monaten hat sich das Thema hoffentlich erledigt:

Danke für die Antwort! 
Mir ist bewusst, dass es nichts persönliches ist, aber die Situation belastet mich dennoch. Ich kenne das so weder aus meiner Familie noch aus meinem Umfeld. 
Sein Bruder ist vor vier Jahren ausgezogen, wohnt im gleichen Ort, kommt täglich zweimal vorbei und dennoch beschwert sich die Mutter immer noch darüber, wie sehr er ihr fehlt und wie es ihr das Herz bricht, dass er ausgewogen ist... Habe also nicht allzu viel Hoffnung, dass sich das Thema bald erledigt, zumal wir in eine 1h entfernte Stadt ziehen. (Das schafft für mich aber zumindest räumlich Distanz)

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L
linton_29168717
03.01.23 um 9:55
In Antwort auf gesine_29182655

Danke für die Antwort! 
Mir ist bewusst, dass es nichts persönliches ist, aber die Situation belastet mich dennoch. Ich kenne das so weder aus meiner Familie noch aus meinem Umfeld. 
Sein Bruder ist vor vier Jahren ausgezogen, wohnt im gleichen Ort, kommt täglich zweimal vorbei und dennoch beschwert sich die Mutter immer noch darüber, wie sehr er ihr fehlt und wie es ihr das Herz bricht, dass er ausgewogen ist... Habe also nicht allzu viel Hoffnung, dass sich das Thema bald erledigt, zumal wir in eine 1h entfernte Stadt ziehen. (Das schafft für mich aber zumindest räumlich Distanz)

Räumliche Distanz ist immer gut.😉
Ok, wenn die Mutter tatsächlich so auf den Bruder reagiert, dass scheint sie tatsächlich sehr vereinnahmend zu sein.😢
Ich fürchte dann musst du einen Weg finden, da drüber zu stehen bzw. es zu ignorieren. Glücklicherweise bist Du ja mit ihrem Sohn zusammen und nicht mit ihr.😉

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G
gesine_29182655
03.01.23 um 9:59
In Antwort auf det92

Wohnst du jetzt alleine oder in einer WG ? 🤔

Warum man die Bedenken der Eltern verstehen kann:

Dein Freund und du legen nun einmal einfach zentrale, prägende Phasen eines jeden jungen Menschen auf einen Termin.:

1) Abnabelung vom Elternhaus und lernen alleine zu Leben (darauf klarkommen, Finanzen, Versorgung und Bevorratung, Kochen, Sauberkeit etc.) Plakativ: Hotel Mama ist Geschichte. Pass auf, dass er nicht meint, er zieht in die Pension Christl.

2) Ende 20 werden die Beziehungen langsam etwas ernster. Man spricht über eine gemeinsame Zukunft. Nachdem eine Beziehung länger gewachsen ist, wagt man den Schritt des Zusammenziehens. Manchmal eine sehr große Prüfung für selbst langjährige Beziehungen. Ihr geht diesen Schritt zu einem Zeitpunkt, in dem man noch eine rosa Brille aufhat und sich abtastet, ob dies nicht Potential für längerfristiges hat. In der Zeit danach, nerven einen langsam Marotten am anderen, welche man bisher belächelte. Erste Streits folgen. Manches weiß er auch nicht besser, wegen 1). 

3) Jobsuche nach dem Studium ist nicht immer einfach. Eigene Erwartungen und tatsächlich möglich Jobs passen nicjt immer zusammen. Manchmal muss man für den Traumjob auch die Heimat (zunächst) verlassen. Manchmal eine Prüfung für Beziehungen. Da ist man manchmal frustriert.


4) Der Berufseinstieg nach dem Studium -Studentenjob hin oder her - ist nie ganz einfach. Man lernt erst mit Stress, Fehlern, Druck und den Anforderungen umzugehen. Da ist man manchmal dünnhäutig...

Danke für die Antwort!
Ich wohne in einer WG mit einer Freundin. Alleine war eher auf das "ohne Eltern" bezogen. Sorry, für die Verwirrung.
 Natürlich sind das viele Entwicklungsphasen in kurzer Zeit, aber länger herauszögern macht das nicht einfacher. Probleme und Herausforderungen wird es geben, aber das ist in jeder Lebensphase normal. 
Natürlich haben wir auch darüber gesprochen, wie wir uns den Alltag vorstellen. Ich hatte anfangs große Bedenken, einfach, weil er keinerlei Haushaltsaufgaben bei seinen Eltern übernimmt. Er stellt sich das einfacher vor als es ist, aber der Realitätscheck kommt da früher oder später zwangsläufig... Mit Pension wird das nichts. 
Zusätzliche Belastung aus dem Umfeld macht die Bewältigung allerdings nicht unbedingt einfacher...

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H
holzmichel
03.01.23 um 10:05

Stellt sich dein Partner nicht auf deine Seite wenn von seinen Eltern Sticheleien kommen?

Ganz wichtig ist da das ihr zusammen steht.

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gesine_29182655
03.01.23 um 10:05
In Antwort auf det92

Warum ich das Gerede deiner Schwiegereltern doof finde:

1) Es ist eure eigene Entscheidung. Ihr seid erwachsen

2) es ist wahnsinnig destruktiv und nicht gerade Mutmachend, wenn mn selber Zweifel hat.

3) es belastet die Beziehung zum Sohn. Er sitzt auch zwischen den Stühlen.

4) es belastet die Beziehung zu dir unf erleichtert euer gegenseitiges warmwerden nicht gerade.

Ich würde dem ganzen mit einem unerschütterlichen Optimismus begegnen. Freundlich betonen, dass ihr euch sicher seid und liebt. Und vielleicht mal nachfragen wie dies bei ihrem Zusammenzug war 😜 Damals ist man nämlich sogar eher jünger zusammengezogen.

Ich finds auch doof... 
Für unerschütterlichen Optimismus bin ich leider zu verunsichert. Ich mag klare Kommunikation. 
Ihr Zusammenzug ging mit der Hochzeit einher, da waren beide tatsächlich jünger als wir jetzt...
Naja sie scheinen irgendwie mit zweierlei Maß zu messen... dann heißt es wieder "damals waren die jungen Leute schon früher viel reifer"...  

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G
gesine_29182655
03.01.23 um 10:07
In Antwort auf holzmichel

Stellt sich dein Partner nicht auf deine Seite wenn von seinen Eltern Sticheleien kommen?

Ganz wichtig ist da das ihr zusammen steht.

 Vor mir sagt er nichts zu ihnen, wenn Sticheleinen in meine Richtung kommen. Er meint nur, dass der Auszug nicht mehr weit weg ist und es ja um uns geht, nicht um seine Eltern.

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gesine_29182655
03.01.23 um 10:09
In Antwort auf linton_29168717

Räumliche Distanz ist immer gut.😉
Ok, wenn die Mutter tatsächlich so auf den Bruder reagiert, dass scheint sie tatsächlich sehr vereinnahmend zu sein.😢
Ich fürchte dann musst du einen Weg finden, da drüber zu stehen bzw. es zu ignorieren. Glücklicherweise bist Du ja mit ihrem Sohn zusammen und nicht mit ihr.😉

Das ist wirklich ein Glück! 
Naja ich bin gespannt, was da in Zukunft noch so kommt... 
 

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det92
det92
03.01.23 um 10:18

Naja hinauszögern macht's schon einfacher. Er hätte ja auch erst mal in eine WG/kleine Wohnung ziehen können und du in deiner bleiben 😉 beide diese Herausforderungen meistern, weiter zusammenwachsen und dann Zusammenzug. Aber jetzt habt ihr euch so entschieden. Alles gute dafür 😊 

 Wenn's zwischen euch einfach passt, dann übersteht euere Beziehung das schon.

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det92
det92
03.01.23 um 10:23
In Antwort auf gesine_29182655

Ich finds auch doof... 
Für unerschütterlichen Optimismus bin ich leider zu verunsichert. Ich mag klare Kommunikation. 
Ihr Zusammenzug ging mit der Hochzeit einher, da waren beide tatsächlich jünger als wir jetzt...
Naja sie scheinen irgendwie mit zweierlei Maß zu messen... dann heißt es wieder "damals waren die jungen Leute schon früher viel reifer"...  

Hahaha welche Doppelmoral. 😉 Sie hatten damals ein viel größeres Risiko. Konnten gar nicht vor der Hochzeit überprüfen obs Zusammenleben klappt. Damals wurde halt auch schneller geheiratet... Reifer waren die Menschen meiner Meinung nach trotzdem nicht. Es war halt gesellschaftlich so Usus.

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G
gesine_29182655
03.01.23 um 11:53
In Antwort auf det92

Naja hinauszögern macht's schon einfacher. Er hätte ja auch erst mal in eine WG/kleine Wohnung ziehen können und du in deiner bleiben 😉 beide diese Herausforderungen meistern, weiter zusammenwachsen und dann Zusammenzug. Aber jetzt habt ihr euch so entschieden. Alles gute dafür 😊 

 Wenn's zwischen euch einfach passt, dann übersteht euere Beziehung das schon.

Hatten wir zunächst auch überlegt, aber da keine Lösung gefunden, die Sinn ergeben hätte... 
Mal sehen, ob es klappt

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H
holzmichel
03.01.23 um 14:16
In Antwort auf gesine_29182655

 Vor mir sagt er nichts zu ihnen, wenn Sticheleinen in meine Richtung kommen. Er meint nur, dass der Auszug nicht mehr weit weg ist und es ja um uns geht, nicht um seine Eltern.

Dann solletst du mal dringend von ihm bisschen Rückendeckung einfordern.

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G
gesine_29182655
03.01.23 um 16:28
In Antwort auf holzmichel

Dann solletst du mal dringend von ihm bisschen Rückendeckung einfordern.

Ja, das stimmt. Ich werde auf jeden Fall mit ihm noch einige Gespräche darüber führen und klar machen, dass er sich ganz klar auf meiner Seite positionieren muss.

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E
eisbrecher
04.01.23 um 12:52

Zieh auf keinen Fall mit ihm zusammen, wenn das dieser krankhaft eifersüchtige und kontrollsüchtige Polizist aus deinem anderen Thread ist. 

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Kannst du deine Antwort nicht finden?

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G
gesine_29182655
04.01.23 um 14:42
In Antwort auf eisbrecher

Zieh auf keinen Fall mit ihm zusammen, wenn das dieser krankhaft eifersüchtige und kontrollsüchtige Polizist aus deinem anderen Thread ist. 

Das ist nicht mein Thread...

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E
eisbrecher
06.01.23 um 13:43
In Antwort auf gesine_29182655

Das ist nicht mein Thread...

OK, sorry, dann habe ich die Namen verwechselt, weil sie einander so ähnlich sind. 

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E
eisbrecher
06.01.23 um 13:50

Also erneuter Versuch: spitze Bemerkungen einfach ignorieren bzw. wenn sie zuviel werden, Klartext reden. 

Ihr seid doch keine Kinder mehr, mit 25 bzw. 28 ist es nicht üblich, noch zu Hause zu wohnen und durchaus üblich, mit dem Partner zusammenzuziehen, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Außerdem ist es üblich, mit diesem Alter schon längst finanziell unabhängig zu sein, selbst wenn man noch studiert (auch neben dem Studium kann man arbeiten). Du zeigst ja vor, wie es geht und du machst alles richtig!

Haben die Eltern deines Freundes Migrationshintergrund? Dieses Betüdeln von Kindern, vor allem von Söhnen, kenne ich eher aus Familien mit Migrationshintergrund. Wenn es so ist, stelle dich auch auf noch weitere kulturelle Unterschiede ein. In vielen Ländern (Italien, Türkei z. B.) kommen die Eltern und Geschwister immer zuerst, noch vor dem Partner. Das heißt, wenn die Eltern rufen, müssen die Kinder alles stehen und liegen lassen und springen. Am liebsten ist es den Eltern auch, wenn alle Generationen unter einem Dach leben. 

Von all dem würde ich dir dann gründlich abraten und darauf achten, dass zwischen seinen Eltern und eurer neuen Wohnung mindestens 100 km Distanz liegen, sonst hast du sie nämlich dauernd auf der Türmatte stehen. 
 

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X
xavier_29183230
06.01.23 um 14:08
In Antwort auf gesine_29182655

Hallo liebes Gofeminin Forum, 

 ich (f, 25) und mein Freund (m, 28) planen nächsten Monat nach 10 Monaten Beziehung zusammenzuziehen.
Ich lebe derzeit in einer WG und er bei seinen Eltern. Ich studiere (werde meinen Master dieses Jahr abschließen) und er arbeitet Vollzeit. Nebenbei arbeite ich und bin so nicht komplett von meinen Eltern abhängig. (Für Miete und Grundbedarf reicht es, bei "besonderen Anschaffungen" unterstützen mich meine Eltern allerdings).
Ich bin vor 6 Jahren bei meinen Eltern ausgezogen und lebe seitdem alleine.
Ich finde es nicht schlimm, dass mein Freund mit 28 noch bei den Eltern wohnt, aber natürlich sind unsere Wohnsituationen nicht optimal für eine Beziehung - daher das relativ "schenlle" Zusammenziehen. 
Seine Eltern sind alles andere als begeistert vom Auszug und mir fällt es zunehmend schwer, Verständnis für ihre Ansichten aufzubringen. Ich kann einige Bedenken nachvollziehen, gerade in finanzieller Hinsicht. Ich weiß, was ein Umzug kostet. Wir sind unsere Finanzen durchgegangen und können uns den Umzug und die Miete leisten. (Ich zahle letzendlich monatlich sogar weniger als davor). Natürlich kann es auch passieren, dass es mit uns beiden nicht funktioniert, aber ich denke, wir sind alt genug, diese Entscheidung für uns selbst zu treffen. 
Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und gehe gerne nach Hause, aber ich genieße meine Freiheit und die Verantwortung die ich für mich selbst trage. 
Ich bin mir unsicher, wie ich reagieren soll, wenn spitze Kommentare in Richtung zusammenziehen gemacht werden und irgendwie fühle ich mich so, als ob ich schuld bin, dass der liebe "kleine" Sohn seine Eltern verlässt. (Dabei war es ja im gleichen Maße auch sein Wunsch.)
Mir fällt es zunehmend schwer,bei Kommentaren nicht beleidigt zu sein oder Sticheleinen nicht allzu persönlich zu nehmen. (z.B. Augenverdehen und Kopfschütteln der Schwiegermutter, als ich sagte meine Eltern freuten sich, dass mein kleiner Bruder einen Studienplatz an seiner Traumuni in einer im anderen Ende von D. gelegen Stadt bekommen hat; die Frage, ob ich denn überhaupt wisse wie man Nudeln kocht etc. )
Wie geht ihr mit solchen Situationen vorallem im Bezug auf die Schwiegereltern um? 

Liebe Grüße 
S.
 

"... aber ich denke, wir sind alt genug, diese Entscheidung für uns selbst zu treffen."

Du ja, mit Sicherheit. Dein Lover? Eher nein. Weicheiverdächtig. Und sein besserwisserischer Dad und die hämische Glucke, die sich jetzt schon nicht im Griff haben, werden alles tun, um euer Glück zu sabotieren.. Hätte dir gerne anderes geschrieben, best CMM
 

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C
cmamaj
06.01.23 um 18:43

Seine Eltern sind gewohnt, dass der Sohn dort lebt und ein Auszug ist für beide Seiten eine Umstellung. Aber ich denke, dass ihr das finanzielle alles stemmen werdet, ich persönlich würde mir aber in notsituationen keine Hilfe seiner Eltern holen, denn sonst fühlen sie sich in ihrer "Sorge" bestärkt.
Wenn ein blöder Kommentar kommt und du nicht drüber stehen kannst, kannst du dich natürlich zur wehr setzen, aber du bist niemanden eine Rechenschaft schuldig.
Von mir würden wahrscheinlich Sätze kommen, wie "wird ja auch mal Zeit, dass der Herr auszieht, sonst denkt noch jemand er ist ein Muttersöhnchen" oder sie mal fragen ob es auch bis 40 gedauert hat bis sie und ihr Mann zusammen gezogen sind... Wie kommt sie darauf, dass ihr mit 28 und 25 nicht selbstständig leben könnt. Und wegen der "kurzen Beziehung" kannst du Argumentieren, dass man auch 10 Jahre warten kann, dann zusammen zieht und sich dann trennt. Fakt ist, dass du deinen Partner erst richtig kennen lernst, wenn ihr zusammen lebt 

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S
sisteronthefly
06.01.23 um 18:58

Hallo, 

nicht alle Eltern können ihre Kinder loslassen und ihnen so einen eigenständigen Weg ermöglichen. Vielleicht brauchen seine Eltern, speziell seine Mutter Zeit. Du bist immerhin die Frau, die dafür sorgt, dass ihr Sohn geht.  Versuch souverän zu bleiben und dich nicht durch Sticheleien aus der Ruhe bringen zu lassen. Klare wäre natürlich, wenn der Sohnemann gegenüber seinen Eltern auch souverän auftritt und sie über Entscheidungen informiert und darum bittet, sie zu akzeptieren. Er ist schließlich ein erwachsener Mann und kein Kind mehr. Spitzen Kommentaren könntest du humorvoll begegnen. Allerdings mit dem nötigen Respekt. Vielleicht nimmt eine humoristische Einstellung das Konfliktpotenzial. 

Denk einfach daran, die Mutter möchte ihren Sohn ungerne hergeben. Darüber stehst du doch bestimmt. Vielleicht kannst du auch etwas Mitgefühl für sie entwickeln.  

LG Sis

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I
ich2022
06.01.23 um 20:02
In Antwort auf sisteronthefly

Hallo, 

nicht alle Eltern können ihre Kinder loslassen und ihnen so einen eigenständigen Weg ermöglichen. Vielleicht brauchen seine Eltern, speziell seine Mutter Zeit. Du bist immerhin die Frau, die dafür sorgt, dass ihr Sohn geht.  Versuch souverän zu bleiben und dich nicht durch Sticheleien aus der Ruhe bringen zu lassen. Klare wäre natürlich, wenn der Sohnemann gegenüber seinen Eltern auch souverän auftritt und sie über Entscheidungen informiert und darum bittet, sie zu akzeptieren. Er ist schließlich ein erwachsener Mann und kein Kind mehr. Spitzen Kommentaren könntest du humorvoll begegnen. Allerdings mit dem nötigen Respekt. Vielleicht nimmt eine humoristische Einstellung das Konfliktpotenzial. 

Denk einfach daran, die Mutter möchte ihren Sohn ungerne hergeben. Darüber stehst du doch bestimmt. Vielleicht kannst du auch etwas Mitgefühl für sie entwickeln.  

LG Sis

Irgendwie traurig, 
wenn ein Mann, der immerhin seit 10 Jahren volljährig ist und nach Angabe der TE für seinen eigenen Lebensunterhalt sorgen kann noch keinen Impuls für ein eigenes verantwortliches Leben. verspürte 🥺 

und noch schlimmer, wenn es seine Eltern ihm mit immerhin 28Jahren noch nicht zutrauen - frage ich mich nach dem Defizit 🥺

 

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I
ich2022
06.01.23 um 20:06
In Antwort auf ich2022

Irgendwie traurig, 
wenn ein Mann, der immerhin seit 10 Jahren volljährig ist und nach Angabe der TE für seinen eigenen Lebensunterhalt sorgen kann noch keinen Impuls für ein eigenes verantwortliches Leben. verspürte 🥺 

und noch schlimmer, wenn es seine Eltern ihm mit immerhin 28Jahren noch nicht zutrauen - frage ich mich nach dem Defizit 🥺

 

und der Auszug bedeutet keine vertrauensvolle Trennung von den Eltern 

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S
soyyo
06.01.23 um 21:49

sei nicht so streng und nimm es nicht persönlich. den Eltern fällt der Abschied von ihrem Kind schwer. Ihnen ist nun bewusst, dass er erwachsen ist und ein Leben ohne sie haben wird. 

Versuche einfach zu ignorieren oder es mit humor zu nehmen.


Frage - kannst du schon Nudeln kochen
Antwort - nein, ich dachte, die Küchendinge überinmmt er, wir sind da ganz modern

oder 

Schwiegermama - Augenrollen wegen irgendwas
Du - nimmst sie in den Arm, oder fässt sie am Unterarm sanft an und sagst - das ist bestimmt eine grosse Umstellung für euch, dass er auszieht und dann gleich mit einer Partnerin zusammenzieht. Ich freu mich ja sehr auf das zusammenleben. sag, wie habt ihr (die SChwiegereltern) so gemacht, dass das mit dem Haushalt klappt? Teilt ihr euch die Arbeit auf? Was funktioniert da so in einer PArtnerschaft? 

Schwiegermama - genervte kommentare wegen irgednwas
Du/dein Freund - ezählt doch mal, wie war das bei euch als ihr zusammengezogen seid? Wart ihr euch gleich einig? Habt ihr erst geheiratet? Was haben eure Eltern und Freunde gesagt?


... irgendwie die Aufmerksamkeit von dir ablenken hin zu ihnen. Lass sie erzählen von sich selber...


Und sei geduldig. Offensichtlich ist sind seine Eltern noch nicht bereit. 


 

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ich2022
07.01.23 um 11:11

Hmm ...
klingt zwar abwegig -
jedich könnte es sein, dass seine Eltern seiner Hilfe bedürfen evtl. in finanzieller oder aufgrund körperlicher bzw geistiger Gebrechlichkeit? 

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S
sisteronthefly
07.01.23 um 11:24
In Antwort auf ich2022

Irgendwie traurig, 
wenn ein Mann, der immerhin seit 10 Jahren volljährig ist und nach Angabe der TE für seinen eigenen Lebensunterhalt sorgen kann noch keinen Impuls für ein eigenes verantwortliches Leben. verspürte 🥺 

und noch schlimmer, wenn es seine Eltern ihm mit immerhin 28Jahren noch nicht zutrauen - frage ich mich nach dem Defizit 🥺

 

Hallo, 

warum ist das traurig. Anscheinend fühlte er sich zu Hause wohl und hat auch viel Unterstützung genossen. Vielleicht ist es nicht üblich so lange zu Hause zu wohnen aber traurig ist es nicht. 

LG Sis

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xavier_29183230
07.01.23 um 13:43
In Antwort auf sisteronthefly

Hallo, 

warum ist das traurig. Anscheinend fühlte er sich zu Hause wohl und hat auch viel Unterstützung genossen. Vielleicht ist es nicht üblich so lange zu Hause zu wohnen aber traurig ist es nicht. 

LG Sis

Yes... Und wenn sich die Dinge so weiter entwickeln, ist er spätestens in einem Jahr wieder zuhause und kann sich trösten lassen (Wussten schon immer.. bla...böse Frau...blabla... nächstes Mal auf uns hören.. blabla la)... 

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G
gesine_29182655
07.01.23 um 15:06
In Antwort auf eisbrecher

Also erneuter Versuch: spitze Bemerkungen einfach ignorieren bzw. wenn sie zuviel werden, Klartext reden. 

Ihr seid doch keine Kinder mehr, mit 25 bzw. 28 ist es nicht üblich, noch zu Hause zu wohnen und durchaus üblich, mit dem Partner zusammenzuziehen, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Außerdem ist es üblich, mit diesem Alter schon längst finanziell unabhängig zu sein, selbst wenn man noch studiert (auch neben dem Studium kann man arbeiten). Du zeigst ja vor, wie es geht und du machst alles richtig!

Haben die Eltern deines Freundes Migrationshintergrund? Dieses Betüdeln von Kindern, vor allem von Söhnen, kenne ich eher aus Familien mit Migrationshintergrund. Wenn es so ist, stelle dich auch auf noch weitere kulturelle Unterschiede ein. In vielen Ländern (Italien, Türkei z. B.) kommen die Eltern und Geschwister immer zuerst, noch vor dem Partner. Das heißt, wenn die Eltern rufen, müssen die Kinder alles stehen und liegen lassen und springen. Am liebsten ist es den Eltern auch, wenn alle Generationen unter einem Dach leben. 

Von all dem würde ich dir dann gründlich abraten und darauf achten, dass zwischen seinen Eltern und eurer neuen Wohnung mindestens 100 km Distanz liegen, sonst hast du sie nämlich dauernd auf der Türmatte stehen. 
 

Danke für die Antwort! 
was die Position des Partners betrifft (auch gegenüber der Herkunftsfamilie) , haben wir viel und sehr offen geredet und sind der gleichen Meinung. 
Wir ziehen in die nächstgelegene Großstadt, das sind zwar nicht ganz 100km, aber dennoch genug, um räumlich Distanz zu schaffen. (Seine Eltern sind beide noch berufstätig und haben nicht die Zeit, täglich auf der Matte zu stehen). 
 

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gesine_29182655
07.01.23 um 15:10
In Antwort auf xavier_29183230

"... aber ich denke, wir sind alt genug, diese Entscheidung für uns selbst zu treffen."

Du ja, mit Sicherheit. Dein Lover? Eher nein. Weicheiverdächtig. Und sein besserwisserischer Dad und die hämische Glucke, die sich jetzt schon nicht im Griff haben, werden alles tun, um euer Glück zu sabotieren.. Hätte dir gerne anderes geschrieben, best CMM
 

Ein Weichei ist er definitiv nicht und seine Eltern sind liebe Menschen, die einfach nicht gelernt haben, sich von ihren Kindern zu trennen und diese Aufgabe jetzt zu bewältigen haben. 
Klar wird es schwierig. 
 

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G
gesine_29182655
07.01.23 um 15:13
In Antwort auf cmamaj

Seine Eltern sind gewohnt, dass der Sohn dort lebt und ein Auszug ist für beide Seiten eine Umstellung. Aber ich denke, dass ihr das finanzielle alles stemmen werdet, ich persönlich würde mir aber in notsituationen keine Hilfe seiner Eltern holen, denn sonst fühlen sie sich in ihrer "Sorge" bestärkt.
Wenn ein blöder Kommentar kommt und du nicht drüber stehen kannst, kannst du dich natürlich zur wehr setzen, aber du bist niemanden eine Rechenschaft schuldig.
Von mir würden wahrscheinlich Sätze kommen, wie "wird ja auch mal Zeit, dass der Herr auszieht, sonst denkt noch jemand er ist ein Muttersöhnchen" oder sie mal fragen ob es auch bis 40 gedauert hat bis sie und ihr Mann zusammen gezogen sind... Wie kommt sie darauf, dass ihr mit 28 und 25 nicht selbstständig leben könnt. Und wegen der "kurzen Beziehung" kannst du Argumentieren, dass man auch 10 Jahre warten kann, dann zusammen zieht und sich dann trennt. Fakt ist, dass du deinen Partner erst richtig kennen lernst, wenn ihr zusammen lebt 

Danke für die Antwort. Mein Freund hat mittlerweile sehr deutlich und lange mit seinen Eltern gesprochen und klar gemacht, dass sie ihn mit so einem Verhalten noch viel mehr verlieren, weil ich seine Partnerin bin und er nicht möchte, dass ich wegen ihnen traurig bin. 
Fand ich sehr ermutigend und das mit der kurzen Beziehung sehe ich genauso! 

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G
gesine_29182655
07.01.23 um 15:14
In Antwort auf sisteronthefly

Hallo, 

nicht alle Eltern können ihre Kinder loslassen und ihnen so einen eigenständigen Weg ermöglichen. Vielleicht brauchen seine Eltern, speziell seine Mutter Zeit. Du bist immerhin die Frau, die dafür sorgt, dass ihr Sohn geht.  Versuch souverän zu bleiben und dich nicht durch Sticheleien aus der Ruhe bringen zu lassen. Klare wäre natürlich, wenn der Sohnemann gegenüber seinen Eltern auch souverän auftritt und sie über Entscheidungen informiert und darum bittet, sie zu akzeptieren. Er ist schließlich ein erwachsener Mann und kein Kind mehr. Spitzen Kommentaren könntest du humorvoll begegnen. Allerdings mit dem nötigen Respekt. Vielleicht nimmt eine humoristische Einstellung das Konfliktpotenzial. 

Denk einfach daran, die Mutter möchte ihren Sohn ungerne hergeben. Darüber stehst du doch bestimmt. Vielleicht kannst du auch etwas Mitgefühl für sie entwickeln.  

LG Sis

Danke für die Antwort! 
Mein Freund positioniert sich da auch seinen Eltern gegenüber sehr klar und ich werde versuchen drüber zu stehen und etwas mehr Verständnis aufzubringen.

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G
gesine_29182655
07.01.23 um 15:17
In Antwort auf soyyo

sei nicht so streng und nimm es nicht persönlich. den Eltern fällt der Abschied von ihrem Kind schwer. Ihnen ist nun bewusst, dass er erwachsen ist und ein Leben ohne sie haben wird. 

Versuche einfach zu ignorieren oder es mit humor zu nehmen.


Frage - kannst du schon Nudeln kochen
Antwort - nein, ich dachte, die Küchendinge überinmmt er, wir sind da ganz modern

oder 

Schwiegermama - Augenrollen wegen irgendwas
Du - nimmst sie in den Arm, oder fässt sie am Unterarm sanft an und sagst - das ist bestimmt eine grosse Umstellung für euch, dass er auszieht und dann gleich mit einer Partnerin zusammenzieht. Ich freu mich ja sehr auf das zusammenleben. sag, wie habt ihr (die SChwiegereltern) so gemacht, dass das mit dem Haushalt klappt? Teilt ihr euch die Arbeit auf? Was funktioniert da so in einer PArtnerschaft? 

Schwiegermama - genervte kommentare wegen irgednwas
Du/dein Freund - ezählt doch mal, wie war das bei euch als ihr zusammengezogen seid? Wart ihr euch gleich einig? Habt ihr erst geheiratet? Was haben eure Eltern und Freunde gesagt?


... irgendwie die Aufmerksamkeit von dir ablenken hin zu ihnen. Lass sie erzählen von sich selber...


Und sei geduldig. Offensichtlich ist sind seine Eltern noch nicht bereit. 


 

Danke für die Antwort! 
ich für mich habe beschlossen, mich vorerst ein wenig zurückzuziehen... nach dem Umzug haben sie sich hoffentlich auch in soweit beruhight, dass es mir leichter fällt, über solchen Kommentaren zu stehen. 

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G
gesine_29182655
07.01.23 um 15:18
In Antwort auf ich2022

Hmm ...
klingt zwar abwegig -
jedich könnte es sein, dass seine Eltern seiner Hilfe bedürfen evtl. in finanzieller oder aufgrund körperlicher bzw geistiger Gebrechlichkeit? 

Ich denke die Sorge, dass im Alter niemand da ist, der ihnen helfen kann spielt sicherlich eine Rolle. 
Ist natürlich unberechtigt, aber ich denke gar nicht, dass der Gedanke so abwegig ist..

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xavier_29183230
07.01.23 um 16:02
In Antwort auf gesine_29182655

Ein Weichei ist er definitiv nicht und seine Eltern sind liebe Menschen, die einfach nicht gelernt haben, sich von ihren Kindern zu trennen und diese Aufgabe jetzt zu bewältigen haben. 
Klar wird es schwierig. 
 

Okay, dann verzeih' mir, wenn ich falsch lag und vorschnell war... Am Ende des Tages muss es es für dich passen, umso besser, wenn sich deine Sicht der Dinge mit der Realität  deckt.... LG CMM

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