janey_11887125msg
Klasse, eure Antworten! Lieben Dank!
Also zu dem Suchtproblem kann ich sagen, dass es nicht nur legale Drogen betrifft. Mein Ex hat psychisch gesundheitliche Probleme so dass da sicher auch ein Zusammenhang besteht. Es ist in solchen Fällen natürlich umso schwerer, therapeutische Erfolge zu erzielen. Deswegen hab ich mich auch zurückgezogen, weil ich völlig co-anhängig wurde und seine Defizite immer kompensieren wollte. Ich habe seit einem Jahr einen nicht unstressigen pädagogischen Beruf, so dass mich diese Doppelbelastung völlig auslaugte. Hinzu kommt der Kontrast zwischen meienr Berufstätigkeit und seiner Arbeitslosigkeit bzw. seinem abgebrochenen Studium.
wenn ich so nachdenke: vielleicht war dieser Ausrutscher (ja Gabby, stimmt schon, es passiert nicht einfach so, vielleicht will ich mich auch unbewusst jetzt austoben und bin gar nicht beziehungsbereit) auch ein Zeichen dafür, dass ich wirklich mit der alten Zeit abschließen will und mich neu orientieren will. Also besser gar nicht zurück? Ich mag meinen Ex halt sehr gern aber Mitleid ist eben von mir aus auch das stärkste Gefühl, dass ichihn habe, bzw. Mitgefühl. Mitgefühl heißt ja, man fühlt etwas für den anderen, aber eben nicht gerade Bewunderung. Nicht gerade das, was man in einer Beziehung vorwiegend fühlen sollte. Vermutlich wäre es bei einer Fortsetzung de rBeziehung auch irgendwann wieder bei dem alten Rollenmuster Nun ja, das ist aber Spekulation und eine andere Sache.
Ihr habt Recht: Wenni ch es sage, dann kann das auch der Todesstoß sein bzw. ein Streitpunkt, der immer wieder ausgepackt wird, wenn es die Situation erlaubt. Ihr habt auch völlig Recht, wenn ihr meinen Ex so einschätzt, dass er das auch tun würde. Zumal er auch im bezug auf seine suxuellen "Qualitäten" mehr als genug Komplexe hat. Männer sind da echt anders. Finde ich voll fies, wieso darf man als Frau nicht auch mal seinen Spaß haben; ich hatte wirklich viele Sorgen mit meinem Ex!
Ich versuche momentan Zeit zu gewinnen. So schnell werden wir ja eh nicht zusammenkommen. Vielleicht sag ich es ihn auch irgendwann aber tu so als ob es viel später nach der Trennung gelaufen ist? Dann wirkt es vielleicht nachvollziehbarer, weil die Zeit und auch der Ort Distanz geschaffen hatten?