hallo onair,
ich find das eher gesund, sich zeit zu lassen und sein leben nicht von heute auf morgen völlig umzukrempeln.
3 wochen sind so kurz - da bleibt so viel zeit zum *verflechten* :-)
*sich als paar* mit freunden zu treffen sollte eine ergänzung sein zum *sich alleine* mit freunden treffen, finde ich, und kein ersatz dafür.
vor allem in der verwirrenden, aufwühlenden anfangszeit - gerade dann ist es wichtig, eine art stabilisierenden gegenpol zu haben, um nicht völlig *eingesogen* zu werden vom liebesrausch ( ;-) )
*als paar auftreten* löst in mir so einiges aus; weiß ja nicht, was du darunter verstehst ... ich kenne jemanden, mit dem man sich nur unterhalten kann, wenn man sich duckend oder reckend über seine ihm auf dem schoß sitzende freundin hinwegspricht. mich nervt das total.
oder (anderer fall) wenn man sich mit der einen paarhälfte etwas ernster unterhält und die andere hälfte ständig an der liebsten herumzupft, sie küsst, umarmt, sich zwischen einen drängt, ... pärchenkacke schlechthin.
auf mich als außenstehende wirkt das so dermaßen abschreckend, dass ich lieber etwas unterkühlt auftrete als so. und das hat dann nix mit meinem partner zu tun.
ich bin mir ganz sicher, dass ihr das hinbekommt, sehe es auch gänzlich anders als z.b. nemesis. im gegenteil, wie schon gesagt.
warum nicht schon in der anfangszeit freundschaften pflegen? *g-zyn*
eine frage an dich: wie entsteht in dir das gefühl des ausgegrenzt-fühlens? interessiert mich wirklich.
liebe grüße