Dankeschön :BIEN:
Vielen dank! Der erste Schritt ist ja so erstmal getan: ich muss mich selbst und die Beziehung, die ich suche, einfach ernster nehmen und vielleicht anfangs etwas disziplinierter und skeptischer sein und mir den andern Menschen etwas genauer anschauen anstatt da so halbherzig dran zu gehen und dann hinterher zu merken, dass ich eigentlich was Ernsthaftes fühle und gar nicht drauf vorbereitet bin...
Vorgestern hatte ich halt eine Nachricht bekommen, dass ich meine Angebetete erdrückt habe und auch schon vorher war ich nach Dates zu kommunikativ und kontaktfreudig. Denke, ich muss während des Dates einfach mehr präsent sein und alles ernster nehmen anstatt da nur nen lustigen abend zu verleben und dann hinterher als Opfer meiner eigenen Gefühle, der Frau auf die Nerven zu gehen. Wobei es doch am Anfang okay ist, nur lustig zu sein, oder? Müsste eigentlich nur nicht soviel kommunizieren danach... ist echt blöd, aber ich glaub das ist halt die Angst vor der Liebe... wie kann ich die denn vermindern?
Denke, dass es auch so ein Weg sein könnte, aus der Selbstentfremdung der "verliebtlosen" Beziehungen zu entkommen. Irgendwie ist es ja auch sehr zehrend, wenn man immer mehr merkt, dass etwas fehlt, aber man den andern trotzdem immer mehr braucht... Glaube, es ist vielleicht der richtige Weg zum ersten mal zu spüren, was für eine unglaubliche Macht verliebtsein ist und dass sie mich vielleicht endlich irgendwohin tragen könnte, wo ich lange sein möchte :-)
...nur wie mach ichs richtig?...