esta_11913668In allen belangen..
ich gehe davon aus, dass liebe sowieso nicht statisch ist, sie verändert sich.
ein paar, das sich heute liebt, liebt sich in zehn jahren ganz anders, andere wertigkeiten, meinungen, gefühle ect.
also wenn es zwischen zwei menschen auf den ersten blick funkt und sie können ihre gefühle für einander in einer beziehung aufrecht erhalten, wüsste ich nicht, warum ich da so genau zwischen verliebtheit und liebe unterscheiden müsste.
oder wann kann man sagen: gestern war ich noch verliebt, heute liebe ich dich?
prinzipiell denke ich aber natürlich schon, dass mit den drei worten oft etwas beschrieben wird, was mit liebe nichts zu tun hat;
eine gewisse reife einer person setze ich voraus; auch die fähigkeit für empathische empfindungen allgemein;
denn oft wird liebe mit pubertären hochgefühlen (nicht bös gemeint, das haben wir alle durchlebt) oder schlicht auch nur mit egoismus verwechselt.
im übrigen bin auch ich eine der etwas "langsameren" sorte, nur die pauschale aussage, dass es grundsätzlich falsch sei, in einem kürzeren zeitraum als einigen monaten festzustellen, dass man tatsächlich liebt, hat mich gestern aufgeregt :mrgreen: