Tja, nun ist es wohl endgültig vorbei.(Vorgeschichten "Beziehungsaus... was tun?" und "Juhu, er ist wieder da!")
Wir haben es noch ein letztes Mal versucht, aber es hat einfach nicht geklappt.
Dieses Mal kam es aber auch von beiden Seiten.
Die ersten zwei Wochen waren ja noch ganz schön, aber man hat gemerkt, wie es stets bergab ging.
Ich habe mich irgendwie komisch gefühlt in seiner Gegenwart auch wenn es augenscheinlich gar keinen Grund dafür gab.
Doch es war und ist so viel kaputt, da ist erst mal nichts mehr zu reparieren.
Ich weiß, dass eine Trennung das einzig Richtige ist denn mit ihm an meiner Seite, geht es mir noch viel schlechter als ohne ihn.
Aber irgendwie ist es doch ein komisches Gefühl zu wissen, dass keiner mehr da ist.
Wir sind seit Sonntag auseinander und haben heute eigentlich relativ normal per Internet geschrieben, uns aber auch gesagt, wie wir die ganze Situation sehen und das es auf jeden Fall die beste Lösung ist. Doch den Kontakt will er auch nicht ganz abbrechen. Nur geht es wahrscheinlich erst mal nicht anders. Ich meine, es ist (glaube ich) keine Liebe mehr die ich für ihn empfinde, aber gerade macht sich so ein ganz mulmiges Gefühl in mir breit und mir kommen bei dem Gedanken an ihn bzw. die Zeit mit ihm und die Erkenntnis, dass alles umsonst war, echt die Tränen. Ich frage mich immer wieder warum, wieso, weshalb. Es hat keinen Sinn, ich weiß... Aber nun endet ein Lebensabschnitt und es macht mir Angst, mich alleine (ohne ihn) in der Zukunft zu sehen. So weit es überhaupt möglich ist, mir auch nur irgend eine Art und Weise von Zukunft vorzustellen.
Wieso muss es denn nur so lange dauern, bis ich endlich mal wieder (naja, was heißt lange, aber es kommt einem halt so lange vor) optimistischer denken und ihn vergessen kann? :(
Ich möchte ja ohne ihn leben, aber ich weiß nicht wie.
Könnt ihr mir da Tipps geben?
Danke schon mal dafür.
LG die verzweifelte Jelly