Ich möchte hier nur kurz mal meine Geschichte erzählen,um vielleicht mit einigen Vorurteilen aufzuräumen.....
Ich bin seit 18 Jahren verheiratet und habe seit 2 Jahren eine Zweitbeziehung.
Wenn ich sagen würde...ich bin da nur mal so eben reingerutscht,wäre das nicht ehrlich.Als ich vor 2 Jahren mit einer Frau aus dem Bekanntenkreis diese Beziehung eingegangen bin,war das für mich eine Art Flucht in eine heile Welt.
In meiner Ehe stimmte vieles nicht mehr,beruflich und privat lief alles verkehrt.
Meine Freundin gab mir damals die Bestätigung ,die mir anscheined keiner geben konnte.
Für mein Ego und meine Seele war dies wie Balsam.Was als anfänglicher Flirt gedacht war,entwickelte sich zu einer neuen Liebe.
Vor etwa einem Jahr sagte ich meiner Frau,daß mes jemand anderen in meinem Leben gibt und das ich diese Frau ,sehr gern habe.
Für meine Frau stürtzte damals eine Welt zusammen.Wir beschlossen,das ich weiterhin für die Famile da sein würde ,aber auch Zeit mit miner Freundin verbringen konnte.
Meine Frau und ich beschlossen darauf hin eine Therapie zu machen,damit wir mit der Trennung leben lernen.
Im Laufe dieser Therapie kamen sehr viele Dinge zu Tage,vor denen ich einfach davon gelaufen war.Ich ließ meine Frau mit all den Problemen allein und machte sie noch dafür verantwortlich.
Nach und nach kamen die Gefühle,die ich längst verloren glaubte zurück und ich stellte fest ,wie viel ich für meine Frau empfinde und wie sehr ich sie noch liebe.Auf der anderen Seite ist nun meine Freundin,die auch sehr liebe,weil sie in mir ein völlig neues Gefühl hervorgebracht hat.
Nun bin ich hin und hergerissen...zwischen diesen beiden Leben und meine Liebe zu beiden.Ich fühle mich innerlich so zerrissen und weiß doch,egal wie ich weiterlebe,ich werde beiden weh tun .
Verständnis für meine Geschichte erwarte ich keins,aber vielleicht sind nicht alle Männer gelichgültig.Mir ist es nicht egal....ich versuche aus meinen Fehlern zu lernen.
Ulf