Habe ein persönliches Problem auf dem Herzen...
Und zwar frage ich mich, wann der richtige Zeitpunkt ist, um einem möglichen neuen Partner mitzuteilen, daß mit der eigenen Gesundheit etwas nicht ganz im Reinen ist.
Genauer gesagt:
Ich habe einen Tumor in der Brust. Nichts Wildes, lt. Arzt. Zumindest bisher nicht. Solange er nicht wächst, darf er dort bleiben wo er ist, da es eine Sorte ist, die nicht streut und deshalb ne minimale Gefahr darstellt. Solange meine Psyche mitspielt rät er mir, ihn dort zu lassen wo er ist... aus ästhetischen Gründen und weil man die Gefahr durch regelmäßige Beobachtung relativ gut in der Hand hat. Irgendwie eine gewisse Form von russisch Roulett...
Nun ist es aber so, daß der Tumor festgestellt wurde, als ich noch in einer festen Beziehung steckte. Das bin ich heute nicht mehr und habe irgendwie ein Problem damit abzuschätzen, wanns an der Zeit ist jemand davon zu erzählen, wenn man jemanden kennenlernt bzw. schon etwas besser kennt und sich mehr entwickelt.
Habe nämlich leider die Erfahrung gemacht, daß sowas viele Männer in die Flucht schlägt... irgendwo verständlich :-/
Andererseits denke ich, daß ein möglicher neuer Partner schon das Recht drauf hat Vertrauen geschenkt zu bekommen und auch darüber Bescheid zu wissen...
Ich glaube ich würde mich etwas komisch fühlen, wenn ich nach mehreren Monaten erzählt bekäme, daß es da etwas gibt, was man verschwiegen hat, weil man Angst hatte, daß man den Anderen verlieren könnte und ihn erstmal etwas besser kennen wollte, um ne gewisse Sicherheit zu haben.
Ich weiß einfach nicht, obs hier einen "optimalen Weg" gibt. Vielleicht könnt ihr mir n Stück weiterhelfen...