In Antwort auf jilly_12761592
Scheint ja...
...ein einziger großer Trauersee zu sein, in dem Du da schwimmst. Jetzt komm mal an Land und mach mal eine - vielleicht kleine - List von positiven Dingen, die Dir passiert sind!
Wenn man sich jeden Tag aufzählt, was alles Schlimmes passiert ist, naja, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn man in Selbstmitleid und Depressionen ertrinkt.
Deine Kinder werden übrigens nicht zu Schlüsselkindern, wenn Du arbeiten gehst. Meine Mutter hat auch immer gearbeitet - aber es hat mir nicht geschadet, im Gegenteil, wurde früher selbständig als andere, genauso wie meine jüngeren Geschwister.
Davon ab: Was haben die Kinder von einer Mutter, die bloß depressiv zu Hause rumhängt? Also geh raus und such Dir einen Job, selbst wenn es nur ne Putzstelle ist. Es ist ein Anfang, und es kann ja eigentlich nur besser werden, wenn Du jetzt tatsächlich ganz unten bist, wie Du es beschreibst. 
Hast Recht
Es kann nur besser werden (zumindest dachte ich das auch immer).
Meine Söhne sind sehr schwierigSeit der Trennung und musste deshalb schon des öfteren in die Schule kommen.
Wenn ich ausser Haus bin machen sie nur Unsinn,was dazu führt,dass mein Ex Mann mir einen Strick drehen kann.
Warum ich das sage?
Ich habe mir Stellen gesucht auch Putzstellen,aber ich bin nicht mobil,was eine lange Fahrzeit in Anspruch nimmt,da hier Im Umkreis von zehn Km nichts zu finden ist,oder die Leute nöchten jemanden ohne Kinder oder mit Fahrzeug,da wäre man zuverlässiger als mit Kinder oder wenn man mit dem Bus fahren muss.
Bescheuert,ist aber so.
Ich wäre entweder nicht da wenn sie zur Schule gingen oder nach Hause kommen,da ich Grundschulkinder habe und sie oft schon früh zu Hause sind.
Kann sein,dass mir auch langsam der Antrieb
,weil keine Bemühung bisher Erfolg hatte.
Zum Thema positives aufschreiben.
Ich habe mich in positives denken geübt,auch aufgeschrieben,Affirmationen gemacht,Meditation usw.
Aber genau das ist ja was ich meine.
Du schwimmst im offenen Meer und denkt irgendwann muss doch Land kommen,es kommt bestimmt,aber was ist wenn man bis dahin schon ertrunken ist.
Was ich damit meine ist,dass man wirklich irgendwann aus dem Tief nicht mehr heraus kommt.
Ich will keine Depressiva nehmen müssen,ich will nicht in die Klinik,aber ich habe keine Kraft mehr lange.
Wie viele leben ein Lebenlang in Angst und mit Medikamenten ohne große Bessrung und das ist was mir so Angst macht.
Es geht weiter immer,aber mit welcher Lebensqualität?
Ich brauche nicht viel Geld keinen Luxus,was ich mir wünsche ist einfach nur,ein Leben ohne Seelisches Leid,gegen das man Tag ein Tag aus kämpfen muss.
Das Akku muss irgendwann mal aufgeladen werden.
Ich habe mich an eine gemeinnützige Gesellschaft gewand,vielleicht finde ich da Halt und festen Tritt.
Es ist ja nicht so als wenn ich mich hängen lasse.
Der Fokus war,dass nichts klappen möchte,was ich anfasse.
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