Hallöchen,
ich komme mal gleich zur Sache. Mein Freund und ich sind seit 6 Jahren ein Paar, wohnen seit 2 Jahren zusammen und hatten bisher immer die gleichen Vorstellungen vom Leben. Allerdings merke ich, dass ich seit Monaten immer mehr an der Beziehung zweifle, weil mich total viele Kleinigkeiten an ihm und unserer gemeinsamen Art, miteinander umzugehen, stören. Mein Dilemma ist, dass ich das nicht wirklich "greifen" kann, aber merke, dass ich auch manchmal sehr unfair zu ihm bin dadurch, heißt schnell zickig werde, manchmal auch total abwehrend schon im vorhinein. Das ist ja auch ihm gegenüber nicht so dolle ...
Die Sache ist ja, dass ich denke, dass man nach solch einer Zeit generell das Gefühl der Verliebtheit nicht mehr hat und sicher auch mal genervt ist. Auch Zweifel mögen mal erlaubt sein, aber wo hören Gefühle solcher Art normalerweise auf? Ist es schon verwerflich, sowas hier zu schreiben?
Danke schonmal :-)