Wenn es so einfach wäre!
Serielle Polygamie nennt man das Austauschen des Partners in aufeinanderfolgenden Lebensabschnitten. (oder eben auch "Lebensabschnittsgefährte"). Und wenn es einen hochwissenschaftlichen Begriff dafür gibt, dann wird es auch nicht selten sein.
Ich habe nicht behauptet, daß die Frau sich den Familienvater durch einen "Macho" erstezt aus Lust und Tollerei. Eher schon aus Langeweile, dem Gefühl des Ungeliebtseins, dem Sehnen nach dem "Kribbeln im Bauch", eben der fehlenden Frische.
Nach ein paar Jahren Partnerschaft vermißt man eben die Eigenschaften eines "Machos" und der "nette, liebe, verständnisvolle" Partner wird fad.
So stürzt sich Frau (und genauso Mann) eben in eine neue Beziehung, mit den gleichen Problemen im Laufe der Zeit.
Ich halte das nicht für wüschenswert, aber so schein die Realität in vielen Fällen zu sein. Ein Patentrezept "Wie finde ich den Traumpartner" habe ich auch nicht und halte die Fragestellung schon für falsch. Wenn, dann kann man sich zu einem Traumpaar entwickeln, ein Traumpartner ist nur eine leere Hülle der eigenen Wünsche und kein Mensch aus Fleisch und Blut. Ist der Partner nur dazu da, mein Leben zu verschönern, mich so zu lieben wie ich bin? Und wenn er die gleichen Forderungen an mich stellt?
Gruß
Hans