Hallo meine Lieben!
Ich frage mich, warum sich hier so viele Leidende in diesem ewigen Strudel befinden und da einfach nicht mehr herauskommen. Es ist doch so oft so, dass man nach einer gescheiterten Beziehung einfach nicht weiterkommt und es nicht schafft, nach vorn zu sehen, egal wie sehr man sich es auch wünscht. Ich habe selbst eine gescheiterte Beziehung hinter mir, was allerdings "schon" 8 Monate her ist. In dieser Zeit habe ich auf gutdeutsch gelitten wie ein Schwein. Vor Allem, wenn der/die Ex einen/eine Neue hat, wirft es einen ja doch noch mal ein ganzes stück zurück. Es gibt einfach viele Dinge, die diesen Verarbeitungsprozess erschweren. Z.B. auch, den/die Ex wieder zu sehen und zu erfahren, wie glücklich Er/Sie ist...! So ging es mir gestern. Und erst war ich sehr traurig, aber ich habe jetzt beschlossen, dass es ab jetzt nur noch vorwärts gehen wird und ich mich wirklich bemühen will, einen Neuanfang zu wagen. Das sind wir uns doch alle selbst schuldig, oder? Natürlich ist Leiden in Ordnung, aber irgendwann sollte man einen Schlussstrich ziehen und nach vorne schauen. Durch Selbstmitleid werden wir auch nicht glücklicher. Und irgendwann sollten wir uns doch denken "ENOUGH IS ENOUGH!" :)
Jetzt meine Frage an Euch: Wem von Euch geht es auch so? Und hat jemand ideen, wie wir uns diesen Weg selbst ein kleines bisschen leichter und weniger steinig gestalten können?!=)
Ich wünsche allen Leidenden hier viel Mut und Kraft!:)
Alles Liebe, Julia!