janene_12645599Jaein
Hallo Sparkeling
So hat jeder seine Wahrnehmung ;)
Fuer mich gibt es einen gorssen Unterschied in der Terminologie "einsam" und "allein".
Zum Individuum: es hoert subjektiverweise mit unserer Haut auf. IN unserer Haut stecken wir allein. Wenn Du das anders siehst, ist das auch ok.
Natuerlich kann man auch MIT dem Partner lernen, denn dass ist einer der Sinne der Beziehung, weil der Partner immer auch den Spiegel vorsetzt, doch man erlebt es doch immer wieder, wenn man mit Paaren oder betroffenen spricht und/oder arbeitet, dass eine grosse Leere auftaucht, wenn der Partner, der die Rolle der Einsamkeitskompensierung innehatte, auf einmal aus dem "Spiel" herausgenommen ist.
Um diese Leere geht es. Hier wieder einen Partner suchen, der einem wieder die Leere fuellt...ich halte das fuer unreif, undiffernziert und unkonstruktiv fuer eine wirklich harmonische Partnerschaft, denn es entwickeln sich Erwartungs- Abhaengigkeitsstrukturen, die im Desaster und Leid enden koennen.
Ja, wir sind Eins. Alles ist Eins, das Gute und das Schlechte. Entweder ist alles eins oder keins. Alledrings hilft es uns nicht, aus der Ebene her, dass alles Eins ist, konkrekt in die Auseinandersetzugn mit einer Problematik zu gehen, denn jede Problematik, der wir begegnen, begegnet uns, weil wir in diesem Moment vor einem von uns GETRENNT wahrgenommenen Aspekt stehen. Ohne diese Getrenntheit waere das Problem gar nicht existent.
Was Illusionen betrifft: Wenn Du Dir das Konkrete wegdenkst (Ja, das kann man ruhig, weil das Konkrete nichts Bestaendiges ist), so ist ALLES Illusion, Traum. Das Bestaendige ist nicht greifbar, denn das einiz Bestaendige ist das staendige Unbestaendige.
lg
Chris
www.seelenfluegel.net