Meine bisherigen Beziehungen, Freundinnen, hatten fast nie gemeinsame Hobbys mit mir. Auch diejenigen, in die ich sehr stark verliebt war, hatten eigentlich keine Gemeinsamkeiten. Dazu zählen nicht die allgemeinen Ziele im Leben, Familie, Kinder etc. Sondern die Hobbys.
Keine meiner Freundinnen wollte mit mir gemeinsam wirklich ernsthaft Sport machen - klar hat man es mal versucht und auch sonst wenig zusammen machen.
Da man nach der Arbeit nunmal nur begrenzt Zeit hat, diese natürlich auch nach Möglichkeit zusammen verbringen will, wird es sehr schwer, sofern man nicht zusammen wohnt, da man sich dann natürlich noch eingeschränkter sehen kann, wenn man selbst sportlich aktiv ist und anschließend der Tag vorrüber ist.
An solchen Dingen sind auch einige meiner Beziehungen langfristig gescheitert, da dann die Freundin sich vernachlässigt fühlte, wenn ich 2-3x in der Woche jeweils 1 Stunde Sport machen wollte und sie natürlich dann nicht dabei war.
Meist ahtete es so aus, dass sie dann in der Konsequenz auch Dinge tat, die wiederum ich nicht gern mache, shoppen und solche Dinge, abends in irgend einen Club gehen.
Die Frage, die ich mir daher mittlerweile stelle ist, ob man tatsächlich nicht nur nach Gefühl, sondern auch nach solchen nüchternen Gemeinsamkeiten gehen sollte, um langfristig einen Zusammenhalt zu haben?