Es kommt darauf an
es gibt zwei arten von geensätzen: die einen, welche einen immer nerven.
und die andern, welche einen im grunde gar nicht nerven oder bei denen man merkt, dass man im grunde auch ein wenig davon annehmen könnte.
die erste art ist oft schwer zu überbrücken. die zweite hingegen kann sogar gewinnbringend und spannend sein. ich finde es schön, wenn man merkt, dass man sich und seine art etwas auflockert, um den andern besser zu verstehen. aber das geht eben nur, wenn es dinge sind, die einem nicht allzu weh tun.
ich habe schon zweimal gedacht: das geht nicht. beim ersten mal wurde es eine sehr interessante beziehung. wir sind nicht mehr zusammen, aber nicht wegen der gegensätze. und beim zweiten mal...nunja. wir sind noch nicht zusammen...aber je näher ich ihm komme, desto mehr erweisen sich die gegensätze als interessante reibungsfläche.....
wenn du ein gutes gefühl hast: zieh es durch! sicher nicht aufgrund von theoretischen gedanken etwas aufgeben.