jelka_18693028Irgendwie finde ich es bedenklich, wenn man aufrechnet, was man für den anderen macht. Auch finde ich es bedenklich, wenn jemand sagt, er würde für den anderen wichtige Entscheidungen treffen wie beispielsweise Heimat verlassen und zu ihm ziehen.
warum formulierst du es für dich nicht um? Du bist umgezogen, weil du bei ihm leben wolltest. Es war Deine Entscheidung über dein Leben. Wenn du das für den anderen machst ohne es selber zu wollen, wird es immer negativ auf dir haften und dich als Opfer darstellen.
aufrechnen kann man vielleicht , wie Pförtner man spült im Vergleich zum anderen um dann die Küchenarbeit anders aufzuteilen. Aber doch nicht die wichtigen Entscheidungen.
willst du sagen, für dich habe ich drei Kinder bekomme? Für dich gebe ich meine Mutter ins Aktersjheim? Alle wichtigen Entscheidungen sollten aus einer anderen Perspektive gesehen werden.
und generell, mit Anfang zwanzig sollte man schon mal etwas anderes als die eigene Heimat erlebt haben ....
so und nun zu deinem Freund und der Heirat. Warum willst du heiraten und dich verloben? Was sindxdeine Gründe? Religion? Steuern? Romantische Liebe?
Es gibt eine Faustregel - Generell sollte man in den ersten drei Jahren einer ernsthaften Beziehung keine Dinge größerer Tragweite realisieren (gemeinsamen Kredit aufnehmen, Haus bauen oder kaufen, Kinder in die Welt setzen...). Ernsthaft ist eure Beziehung erst seit dem Zusammen ziehen . Also erst seit 1,5 Jshren. Also hast du noch Zeit zu schauen, wie sehr dir diese Beziehung gefällt, bis du ans Heiraten denken kannst.
also bis dahin ... genieße dennSomner und deine Jugend und lass dich durch Äußerlichkeiten (Familie Freunde getratsche und was andere so machen) nicht so beeinflussen. Lebe dein Leben, sei interessant und erwachsen. Treffe deine eigenen Entscheidungen über dein Leben und dazu gehört nicht mit dem Fuß aufstampfen und sagen "ich will aber". Das Leben ist zu schön für Frustrationen.