shayne_12375900Ja
du hast Recht, Gewalt kann auch verbal erfolgen und das sogar sehr sehr verletzend.
Trotzdem sind Ohrfeigen oder mehr in einer Partnerschaft in der man sich liebt, vertraut und keinesfalls Angst haben sollte, absolut tabu.
Ebenso wie verbale Verletzungen. Oder ständiges Anbrüllen. All das dient nur dazu, den Partner zu demütigen in dem Moment.
Streiten kann nicht jeder, aber man kann es lernen.
Und wenn man sich dann so hilflos fühlt, dass man merkt, man verliert gleich die Kontrolle ( und als erwachsener Mensch sollte man das), dann ist es meiner Meinung nach nach wie vor besser, zu gehen und wieder zu kommen, wenn man sich abgekühlt hat. Bevor man etwas tut oder auch sagt, das man nachher bereut.
Gewalt, egal welcher Art, macht Angst und verletzt. Vielleicht nicht gleich, aber auf Dauer auf jeden Fall. Und wenn zwei sich lieben, darf so etwas nicht passieren.
Das hat auch mit Frau-Opferrolle nichts zu tun. Es gibt auch Männer, die von ihren Frauen misshandelt werden und das ist zumindest für mich genauso unakzeptabel.
Die Wut, in der man wer weiss was tun KÖNNTE, die kann ich durchaus nachvollziehen. Aber es dann zu tun...das ist ein ganz anderes Ding.
Und es ist nunmal Fakt, dass die Hemmschwellen immer geringer werden. Vielleicht wäre das bei dir ja nicht so und du lernst sofort aus deinen Fehlern, aber die meisten schaffen das eben nicht. Sie können nicht mal einsehen, was überhaupt schief gegangen ist und warum.
Und wenn du dir mal den ganzen Thread durchliest, siehst du, dass es nicht das erste Mal war. Diesmal hat es drei Jahre gedauert. das nächste mal vielleicht nur zwei oder eins. Und dann?
Noch was zu Resultat sehen: Es gibt Leute, da sieht man auch die Schläge nciht, weil die "Partner" extra an solche Stellen schlagen, wo es nicht gleich offensichtlich ist.
Es geht mir allein um die Herabsetzung eines Menschen, den man angeblich ach so liebt. Und die darf nicht sein.