anneka_12944881Selbstverständlichkeit
Mir geht es ja gar nicht darum zu sagen, was richtig oder falsch ist, mir geht es nur um die Selbstverständlichkeit beim Wunsch nach Treue. Der Wunsch ist ja auch oftmals verständlich, aber darf man das wirklich einfach so vorraussetzen, dass der Partner sich daran hält?
Sobald man in einer Beziehung darüber gesprochen hat, und sich einig ist, dass beide Treue erwarten, ist es natürlich Betrug, wenn man sich dann nicht daran hält.
Nur ich würde einer Frau so ein Versprechen nie geben, weil ich lügen müsste. Daher tue ich es auch nicht. Bitte nicht falsch verstehen, ich gehe ja nicht jede Woche fremd, aber gar nicht könnte ich nicht für immer. Daher sehe ich bei uns auch keine Untreue, da es ja beide von vornerein wissen.
Es ist halt nur was anderes, wenn man noch nie darüber gesprochen hatte, und der andere sich dann beschwert.
Das finde ich halt unfair, mann hätte es vorher klären soll.
Und wo wir grade beim Thema "selbstverständlich" sind. Im Zeitalter von HIV ist es absolut selbstverständlich, wenn man sich zum fremdgehen entscheidet, dass man es nur mit Kondom tut. Wenn man sich schon nicht selbst schützen will, hat man doch auf jeden Fall die Verpflichtung den Partner zu schützen.