aus verschiedenen beiträgen hier frag ich mich, wieso manche das bedürfnis haben, einen partner mit dem ein paar jahre lang alles gut lief, und man ihn nun wirklich gut kennt und ihm vertraut, einfach so austauschen will, weil "die gefühle nicht mehr so da sind"...
ich mein es ist ja wohl klar dass man nicht sein ganzes leben lang mit schmetterlingen im bauch rumlaufen wird!! wer denkt es könnte anders sein, der missachtet ganz einfache naturgesetze und läuft irgendwelchen falschen vorstellungen hinterher...
wieso muss man dann schluss machen, gerade wenn man seinen partner richtig gut kennt, ihn auch liebt, sich gut versteht und sich an das zusammensein gewöhnt hat?? ich mein andere leute haben ganz andere probleme, und zwar dass das tägliche zusammenleben überhaupt nicht funktioniert!! wieso kann man damit nicht zufrieden sein, sich freuen dass man den anderen hat, und einfach realistisch sein??
ich finde, manche machen es sich da viel zu einfach. eine beziehung erfordert arbeit von beiden seiten. füreiander da sein, kompromissbereit sein, immer mal wieder ne nette idee haben und dem andere ne freude machen, kritik einstecken können und an sich arbeiten wollen etc etc...
gut wenns bei den punkten ne unausgewogenheit gibt, oder wenn der partner fremdgeht, oder wenn man sich nur noch schlecht fühlt mit dem anderen, dann soll man sich trennen.
aber wieso, wenn doch alles gutläuft und man es geschafft hat, mit einem nderen menschen ein friedliches und gutes miteinander aufgebaut zu haben, wieso muss man ihn dann wegwerfen, weil es nicht mehr so kribbelt wie am anfang??
keine ahnung, nennt mich zu beziehungsunerfahren, aber ich find das total schlimm, dieses wegwerfverhalten und den fehlenden realismus.
andere meinungen dazu sehr erwünscht..