Ich glaube, das
ist so ein Evolutions-Ding. Unabhängig von der Tatsache, dass manche Menschen sich nun mal nicht mögen, ist die Beziehung einer Mutter zu ihrem Sohn, einfach etwas "anders".
Die Mutter ist über Jahre die einzige und tollste Frau der Welt - und plötzlich taucht da "Konkurrenz" auf...das ist bei Vätern und Töchtern nicht anders.
Aber Männer sehen das pragmatischer, frei nach dem Motto "naja, Hauptsache, er hat einen anständigen Job, verprügelt sie nicht, vespielt die Kohle nicht, behandelt sie anständig etc" So in der Art.
Mütter sind da emotionaler: kein Mädel kann sich sooo gut um ihren Liebling kümmern, wie sie selbst ;-)
Kann sie so gut kochen, seine Hemden bügeln, putzen? Wie kleidet sie sich, reicht sie das Fieberthermometer, wenn er niest? etc
Logischerweise kann kaum eine Frau für den Liebling gut genug sein, weil sie nun mal nicht die Mutter IST.
Mütter von Töchtern achten eher darauf, wie sich der Freund der Tochter ihnen selbst gegenüber benimmt, also: nett, charmant, zuvorkommend. Mütter von Söhnen beobachten es mit gemischten Gefühlen.
Fazit: es wird immer dieses Männlein - Weiblein - Problem bleiben;-)
Allerdings stimmt es schon: keine Verallgemeinerungen! Jede Frau es zunächst selbst in der Hand, einen guten Eindruck zu erwecken.
Wenn da Null Benehmen, Arroganz oder Überheblichkeit vorkommen, muss man sich nicht wundern.
Frauen beobachten nun mal genauer;-)