Irgendwie bin ich gerade ein bisschen deprimiert.
Ich habe mich letztens quasi auf den ersten Blick in jemanden "verknallt", den ich eigentlich überhaupt nicht toll finde. Er ist total kindisch, ziemlich eingebildet,angeberisch,machoh aft, geht mir total auf die Nerven und kommt als potentieller Freund überhaupt nicht in Frage. Und trotzdem muss ich ständig an ihn denken, vermisse ihn und will ihn möglichst bald wieder sehen. Argh. Könnte mich über mich selbst ärgern. :roll:
Andererseits kenne ich einen sehr netten, sympathischen, lieben jungen Mann, wo prinzipiell alles passen würde und der auch an mir interessiert ist. Ich mag ihn auch, ganz schön sogar, es ist schon ein bisschen was gelaufen, aber ich bin irgendwie mit der Situation überfordert und weiß nicht, wie es weiter gehen soll.
Bei ihm sind eben nicht diese Schmetterlinge im Bauch, dieses typische verliebt-Gefühl. Die Frage ist, ob das überhaupt jetzt schon da sein muss, oder ob ich nicht einfach mal abwarten sollte, was noch passiert. vielleicht verliebe ich mich noch in ihn? Ich hab ja quasi nichts dabei zu verlieren.
Ist es aber nicht irgendwie unfair, wenn ich das jetzt weiter laufen lasse, obwohl ich ja in einen anderen verliebt bin? Irgendwie habe ich da ein schlechtes Gewissen, obwohl ich ihm ja weder etwas versprochen noch ihn angelogen habe und wir noch am Anfang stehen. Ach mann. :-/
Wie lang hat es bei euch eigentlich gedauert, bis ihr euch in euren Freund/Partner verliebt hattet, bis richtig Gefühle im Spiel waren? Eher Liebe auf den ersten Blick, oder langsam über Wochen/Monate hinweg? Hattet ihr überhaupt dieses Kribbeln, Schmetterlinge im Bauch, rosarote Brill usw.?