Hallo zusammen
Ich bin nun mit meiner Freundin seit gut 5 1/2 Jahren zusammen. Anfangs hat Sie den ersten Schritt geamcht, und ich war noch zurückhaltend, weil ich gerade eine Beziehung beendet habe. Irgendwann kamen wir zusammen, und hatten eine gute Zeit. Bis vor 2 Jahren. Mir ist aufgefallen das Sie immer mehr zugenommen hat, irgendwann hab ich Sie gefragt, ob Sie schanger ist. Sie meinte ja. Also gingen wir zur Sicherheit sofort einen Schwangerschafts-Test kaufen. Und sie war wirklich schwanger. Ich habe mich erst tierisch gefreut, bis ich nach 3 4- Tagen mal im Kopf genau nachgerechnet habe. Fakt war ich konnte gar nicht der Vater sein, da ich zu diesem Zeitpunkt im Ausland war. Ich habe Sie dann darauf angesprochen, erst miente Sie das nur ich der Vater sein kann. nach längerem hin und her, habe ich Sie dazu bewegen können einen DNA Test zu machen. Das Ergebnis war für mich serh erschütternd. Zu 99% war ich nicht der Vater. Dann packte Sie aus und erzählte mir das Sie mit einem Arbeitskollegen fremd ging. Ich fragte Sie , wie oft Sie mit im geschlafen hat. Mir erzählte Sie dazumals 4-5mal, Ihrer besten Kollegin, 1 mal. Wir haben dazumal lange miteinander geredet, Sie meinte das Sie mich liebe, und den Kleinen mit mir gross ziehen wolle.
Ich bin von Natur aus ein Mensch der Problemen nicht aus dem Weg geht, und hab mich für den Weg entschieden das mit Ihr durchzuziehen. Viele Freunde warnten mich dazumals ich solle da nicht machen, und warum ich den noch bei Ihr bleibe nachdem sie mir das Kind ja unterjubeln wollte. Nichts destotrotz wollte ich da durch. Ich wollte sie auch in dem Moment nicht alleine lassen, wir beide haben eine harte kindheit und Jugend hinter uns, und ich bin ein sehr treuer Mann. Kann auch fast alle vergeben, und bin auch nicht nachtragend.
Kurz nach der Hiobsbotschaft (schwangerschaft) zog sie vorübergehend zu Ihrer Mutter. Ich muss noch erwähnen das Sie bis zu dem Zeitpunkt mit Ihrer Familie keinen Konatkt hatte. Dauernd redete sie schlecht über Ihre Mutter, was Sie für eine Hexe wäre u.s.w. Also zog Sie zu Ihrer Mutter. Als der Kleine dann endlich da war, fuhr ich jeden Tag zu Ihr, einmal mit der Bahn, das andere mal mit dem Motorrad. Von Anfang an verstand ich mich mit Ihrer Mutter ganz und gar nicht. Ich bin Musiker von Beruf, und eher der Künstlertyp. Ihre Mutter ist Buchhalterin. Sie gab mir schon ganz von Anfang an das Gefühl rüber, das Sie mich ganz und gar nicht mochte. Ich durfte nichts sagen, wenn der Kleine erkältet war, oder sonst was hatte, durfte ich keine Fragen stellen, sofort hiess es, das meine Freundin schon wisse was Sie mache, und ich Sie nicht so bloss stellen solle. Traurigerweise hielt sich meine Freundin asu solchen Diskussionen raus, und nahm keine Stellung, und wenn, dann eher zu Ihrer Mutter. Das alles nervte mich heftig,aber ich liess mir nichts anmerken. Als der Kleine dann c.a 4 Moante alt war, zog Sie im Dorf Ihrer Mutter in eine eigene Wohnung. Ich half ihr beim Umzug u.s.w, richtete mit Ihr die Wohnung ein. Ich war froh das ich nun nicht jedesmal Ihre Mutter treffen musste, und mir Ihre teils echt fiesen Vorwürfe anhören musste. Als kleines Beispiel. Sie warf mir z.b vor, warum ich für einen Song 2-3 Tage brauche, während sie ja nur einen halben Tag für eine Steuererklärung brauche. Vorwürfe in dieser Art musste ich mir täglich von Ihr anhören. Obwohl ich mich wirklich gut um den Kleinen kümmerte. Ich versuchte meine Freundin überall zu unterstützen wo Hilfe nötig war. Finanziell, u.s.w. So zogen sich die Tage und Monate hin, ich fuhr immer zu Ihr, und war da wenn sie mich brauchte.
Irgendwann bemerkte ich das Sie gar nicht mehr zu mir nach Hause kam, es fiel mir nur langsam auf. Je länger je mehr spürte ich das ich nicht mehr den Stellenwert hatte wie vor der Geburt. Ich dachte mir das gehört dazu, und habe alles runtergeschluckt. Irgendwann nervte es mich trotzdem das Sie so rein gar nichts mehr tat für unsere Beziehung. Wenn ich Glück hatte und genug bettelte, kam es in 3-4 Monaten zu einem Abend wo wir alleine waren. Meine Freunde mienten das das nicht normal wäre, einige haben selber Kinder. Und sagten, das es wichtig ist das man auch mal Zeit nur zu zweit verbringt. Hüte Optionen für den Kleinen waren zur genüge da. Ihre Mutter, ihre Schwester, die ein Dorf weiter mit 3 Kindern wohnte. Das zog sich einige Monate hin, bis es mir zum Hals raushängte, Und ich Ihr versuchte beizubringen, das es für mich so unerträglich wird. Sie meinte dann das es für sie auch belastend gewesen wäre in der letzten Zeit. Aber das wir das schon packen würden. Irgendwann fühlte ich mich nur noch ausgenutzt, und ich sagte Ihr das ich eine Pause machen will, den Kleinen aber gerne weiterhin sehen wolle. Er war jetzt mittlerweile 2 Jahre alt, und mein ein und alles. Ich liebe den Kleinen wirklich sehr, und kann mir ein Leben ohne Ihn nicht vorstellen. Sie meinte das Sie Ihn mir nicht vorenthalten würde.
Momentan sieht es für mich echt beschissen aus. Wenn sie was braucht oder krank ist, dann bin ich immer gut, aber wenn ich mal was mit Ihr machen will, dann kann ich warten bis meine Haare grau werden (was jetzt schon der Fall ist). Ich habe so viele Enttäuschungen mit Ihr erlebt, wurde so oft von Ihr angelogen, u.s.w , das ich mich momentan frage ob ich alles komplett abrechen soll. Nur weiss ich, das ich dann den Kleinen nicht mehr sehen werde. Seit einiger Zeit kann ich mit Ihr auch nicht mehr reden. Wenn ich was kritisches frage fährt sich mich voll an. Aber Sie teilt gross aus, kritisiert mich an jeder Ecke. Wenn ich sie anfahre rennt Sie ins Zimmer und schliesst sich ein. Für mich kann es so nicht mehr weitergehen. Was würdet Ihr machen?
Freue mich auf Eure Antworten.