Moin :-)
ich habe mich eben frisch hier angemeldet. Aus aktuellem Anlass (wieder ist mir ein Mann davon gelaufen :roll: ) würde ich gerne mal ein paar unabhängige Meinungen zu meinem Verhalten hören.
Ich war bis gestern gute drei Monate mit einem Mann zusammen. Wir haben uns im Grunde eigentlich prima verstanden, haben über die selben Dinge gelacht, viel zusammen unternommen und fanden uns gegenseitig irgendwie gut :-)
Dann kommt bei mir in jeder Beziehung so ein Punkt (wahrscheinlich der Punkt, an dem ich anfange Gefühle zu entwickeln), an dem ich nur noch meckere, albern bin, stichele und Gemeinheiten austeile.
Und das bekomme ich gar nicht wirklich bewusst mit, erst am Ende, wenn mir dann mal wieder gesagt wird, dass das Maß voll ist :shy:
Ich halte die Männer also quasi durch meine Boshaftigkeiten auf Abstand und wenn sie dann das Weite suchen, bin ich wie vor den Kopf gestoßen und versuche durch extra-liebes Verhalten alles wieder zu richten, was natürlich nie funktioniert.
Mir fällt es sehr schwer etwas liebes zu sagen oder lieb zu sein, aber auch liebe Dinge hören bereitet mir Schwierigkeiten. Allerdings nur bei Männern, die ich mag. Bei allen anderen Menschen fällt mir das leicht.
Meine Beziehungen dauern nie besonders lange und ich habe auch noch nie mit einem Mann zusammen gewohnt, oder war mit einem Mann im Urlaub. Ich bin 26 Jahre und fühle mich in Sachen Männer wirklich ziemlich unterentwickelt. Irgdendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ich jemals eine richtig lange Beziehung führen werde mit Urlaub, zusammen ziehen und dem ganzen Pipapo. Dabei würde ich in ein paar Jahren schon auch gerne heiraten und eine Familie gründen.
Was könnte der Grund für so ein Verhalten sein? Hat jemand ähnliche Probleme? Und wie kann ich das ändern?
Genug der Sülze :mrgreen:
Danke und tschüssi