Wir sind mit Kind (schwanger) aufs Land gezogen. Heute, vier Jahre später haben wir uns kaum eingelebt.
Kaum Kontakte.
Kind ist wegen ganz weniger Kinder im selben Alter im Kindergarten kaum zu Kindern gekommen.
Ich selber fühle mich eher unwohl. Ich bin Akademikerin, finde kaum Leute auf meiner Wellenlänge. Mir fehlt auch einfach ein wenig das Leben, das Bunte, ein wenig Treiben.
Klar gibt es hier einige Vorteile pragmatischer sowie finanzieller Art. Aber: Das Wohlbefinden bleibt aus.
Es ist einfach sehr unlebendig. Nun ein Jahr vor der Einschulung überlegen wir den Schritt in die Stadt zurückzuwagen. Als Nachteile fallen mir ein:
Kind steht vor Straße in der Stadt.
Kosten.
Doch muss ich bei uns zu Hause auch genauso aufpassen. Auch wenn nur selten Verkehr herrscht. Alleine rauslassen kann man Kind auch nicht.
Zum Kostenpunkt: Wäre machbar.
Ich denke kurz vor der Einschulung wäre ein Absprung nochmal möglich und bin gerade hin-, und hergerissen.
Wie fühlt ihr euch mit Kindern in der Stadt, auf dem Land?
Ich denke mittlerweile, dass man den Kindern das Landleben in der Stadt in Form von Ausflügen, vielleicht einer Wohnlage neben einem Wald-, oder Feldgebiet genauso nah bringen kann.
Ich bin eigentlich ein Mensch, der schnell Kontakte schließen kann, aber hier ist es mir in den nun fünf Jahren nicht gelungen. Mir fehlen Gespräche zu gleichgesinnten. Man muss für alles sehr weit fahren.