Hallöchen Zusammen, :kikou:
ich bin mit meinem Freund seit 4 Jahren zusammen. Seit Dezember wohnen wir zusammen. Seit einigen Monaten ist er einfach nur eiskalt zu mir und ich hab Zweifel an seinen Gefühlen zu mir. Wenn ich ihn frage, sagt er natürlich, dass er mich liebt und dass er die Beziehung will und dass er mich will.
Nun ist es aber so, dass er (endlich) eingesehen hat, dass er psychische Probleme hat. Wir haben jetzt mal gesagt, dass wir zum Arzt gehen und uns mal sagen lassen, wie das alles abläuft etc. Wenn wir das machen, muss ich wohl oder übel mitgehen, weil mein Freund alles beschönigt und das ein oder andere Detail unter den Tisch fallen lässt.
Allerdings ist es so, dass ich ihm in den letzten Jahren echt verdammt viel geholfen hab und nie irgendwie mal ein Danke o.ä. gehört hab. Er sagte selbst mal gesagt (vor 2 Jahren glaub ich), dass er nicht glaubt, dass "eine" Beziehung auf ewig hält. Jetzt weiß ich nicht, ob ich bei ihm bleiben soll, nur um ihn zu helfen, denn für unsere Beziehung gibt es glaub ich langsam keine Hilfe mehr. Ich befürchte, dass die Beziehung durch ist.
Ich wollte mich ja schon trennen bzw. war schon dabei, aber er meinte, wenn es die letzte Chance für uns ist, dann macht er das.
Ich weiß jetzt nur nicht, ob er das nur sagt bzw. macht, um mich bzw. den Luxus, den er in meinem Elternhaus hat, zu behalten, oder ob er wirklich eingesehen hat, dass er ein Problem hat.
Ich hab einfach Angst um ihn, wenn ich ihn jetzt sitzen lasse. Ich glaube nämlich nicht, dass er das mit dem Psychologen durchzieht, obwohl es ihm und auch seiner nächsten Freundin, die ja irgendwann kommt, gut tun würde.
Kennt ihr die Situation oder habt ihr einen Rat für mich?
Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße,
suzuki89