Danke
für den Buchtipp, werde da auf jeden Fall mal drin lesen.
Ich denke, ich habe es schon etwas überspitzt dargestellt und jeder hat ja auch eine andere Vorstellung von abweisend. Also es ist nicht so, dass er mich dann wegschubsen würde, wenn ich ihn umarme, aber er ist halt einfach viel weniger "stürmisch" :-D
Das Problem ist ja ein wenig, dass ich ja eigentlich gar nichts davon habe, wenn sich etwas ändert. Weil ich möchte ja nicht, dass er sich mir zu liebe verbiegt, sondern ich würde wollen, dass er einfach so meine Nähe möchte. Wenn er sie dann zulässt, obwohl es ihm nicht so wichtig ist, dann bringt mir ja das dann leider auch nicht so viel.
Wenn ich diesen Gedanken dann aber konsequent durchdenke, müsste das ja dann aber zwangsläufig zu der von dir vorgeschlagenen Option einer Trennung kommen. Und das fände ich auch schade. Vor allem, weil sonst sehr viel zwischen uns passt (und er ist sonst wirklich eher "weiblich", im Sinne von kein Macho).
Eine weitere Option wäre, mich damit abzufinden, was ich eigentlich lange getan habe (weil ich das einfach hingenommen habe, dass Männer halt anders sind). Aber irgendwie haben sich in den letzten paar Wochen einige Ereignisse gehäuft, die mich irgendwie nun daran hindern, wirklich einfach weiter zu gehen.
Die letzte Option, die mir in den Sinn kommt, ist nur noch am Abend mit ihm Sex zu haben und dann wenigstens nicht den ganzen Tag auch mit weniger Aufmerksamkeit "beschenkt" zu werden.
Es ist einfach traurig, dass ich jetzt eigentlich eine Motivation habe, durch den Tag keinen Sex mit ihm zu haben, wenn ich noch den ganzen Abend mit ihm verbringen möchte.
Und erschwerend hinzu kommt jetzt sicher noch, dass ich mich extrem achte, und vermutlich sogar dann, wenn er mich gar nicht weniger beachtet, mir das einbilden werde, einfach weil ich jetzt so hypersensibel auf dieses Thema reagiere.