Mein Partnerin - wir sind nun ein 3/4 Jahr zusammen - hat einen super vollen Terminkalender.
Arbeit, Studium und ein Pferd, welches sie versorgen muss. In letzter Zeit wird die gemeinsame Zeit durch die super große Belastung leider immer weniger. Es kommt viel "dazwischen", gemeinsame Verabredungen (mit Übernachtung) werden kurzerhand abgesagt, sie würde nicht alles zusammen schaffen.
Anfangs hatte sie diese Zeitprobleme nicht in solchem Umfang, hat wahrscheinlich einiges abgewälzt (insbesondere Pferd), aber ich habe ihr auch gesagt, dass ich eine reine Wochenendbeziehung, bzw. nur 1 x in 10 Tagen sehe, nicht möchte und auch nicht leben kann.
Nun sehen wir uns erst in einer Woche wieder (stand jetzt) und haben dann knapp 14 Tage ohneeinander hinter uns. Sie sagt mir auch, dass ich ihr fehle und dass sie mich gern bei sich hätte etc., aber wenn ich dann frage, ob ich spontan vorbeikommen soll - und wenn es nur zum schlafen ist -, dann blockt sie ab, wäre zu viel zu tun. Ist mit Uni wahrscheinlich auch wahr, aber ich bin mir nicht so sicher, ob ich das auf Dauer so mitmachen kann.
Ich habe ein (für mich) erfülltes Leben mit ausreichend Freizeit und nur moderaten Verpflichtungen (neben dem Job). Eine Partnerin ist für mich nicht nur ein beiläufiges Übel, sondern soll ja auch Teil des Lebens werden. Ich weiß nur nicht so recht, ob sie diese Rolle wirklich einnehmen kann.