Trennung - na und?
>>Fakt ist aber, das ich nicht mehr in dieser Angstfalle glücklich sein kann.<<
Diese Angstfalle ist selbst gebaut, also kannst Du sie auch selbst wieder öffnen.
Deine Gedanken- und Gefühlswelt ist unklar, kippt hin und her.
Du sagst "Ich liebe ihn..." - was noch?
Du sagst "Er sieht gut aus" ... gibt es noch viele andere...
Du sagst "Und das weiß er auch..." ...und er nutzt es aus...
Du denkst "Er hebt noch mehr ab..." ... woher weißt Du das?
Du sitzt in Deinem "Beziehungshaus" wie eine Hexe. Hast einen Typen, der Dir nicht recht gut tut. Bist unleidlich, schaffst zuerst Dir und dann Deinem Umfeld (noch mehr) Leid...
Du schaffst es, in dem Du aussteigst. Wie könnte das gehen?
"Wie schaffe ich es, alles gelassener zu sehen.? "
Finde Dich selbst.
Mach das, was Dir selbst gut tut. Bastele täglich an Deinem persönlichen Wohlfühlfaktor. Triff Dich mit Freundinnen, tanzen, Sport, was auch immer. Setze das, was Du willst auf Platz eins.
Und ihn bestenfalls auf Platz fünf. Bring Distanz rein. Du wirst dann schon sehen, was passiert, ob er sich heranpirscht oder ihr Euch "wie von selbst" näher kommt.
Aber wenn es Dir gut geht -weil Du auch ohne ihn schon bestens mit Deinem Leben zu Recht kommst-, dann bekommt Partnerschaft eine viel höhere Qualität. Die Abhängigkeiten und Zerrereien in einer BeZIEHung (man beachte das Wort "ziehen" darin) dürfen endlich aufhören.
Der Weg ist wirklich: von mir zu anderen und zum Partner. Bist Du glücklich in Dir selbst, kannst Du Glück verteilen (genauso wie heute Leid in Dir ist und Du Leid verteilst), wenn Liebe in Dir ist kannst Du Liebe geben.
Niemand, wirklich niemand, kann etwas geben, das er nicht (in sich) hat.
Think about it...