Liebe Community,
40 Jahre und Single. Diese Woche telefonierte ich mit meiner besten Freundin, und die meinte dann tatsächlich, dass es schon so aussieht, als ob es bei mir nichts mehr würde. Sehe ich genauso.
Problem: Natürlich lerne ich ab und zu mal neue Männer kennen. Leider meistens nur im Beruf. Und da weiß man auch meistens nach kurzer Zeit mehr über die familiäre Situation.Allerdings habe ich, eventuell aus falschen ethischen Gründen (???) es bisher immer abgelehnt, da etwas zu forcieren. Weil es sicherlich nicht gut ankommen würde und mir durch Mund zu Mund Propaganda irgendwann ein schlechter Ruf vorausseilen würde.
Sollte ich aus dem Grund sowieso einfach eher mich mehr ins "Nachleben" stürzen, und da versuchen, einen Mann kennenzulernen? Oder dann doch einmal über meinen Schatten springen und...
Tja, das ist eben ein Problem. Wie spricht man denn einen netten, vermutlich ungebundenen, Mann an, dass er zwar weiß, worum es geht (keinesfalls um einen ONS), aber es immer als noch so unverbindlich ansehen kann, dass er zwar mal mit mir ausgeht, aber nicht das Gefühl hat, er müßte mich gleich heiraten?
Ich weiß auch, dass ich im Berufsleben eher als sachlich und tough rüberkomme. Männer würden nie vermuten, dass ich da auch andere Gedanken habe. Und wenn ich dann doch zu viel signalisiere - sind sie weg wie der Blitz.
Aber deshalb immer alleine bleiben??
Wäre mal interessiert, was Ihr so darüber denkt. Vielleicht übersehe ich ja eine Kleinigkeit.
Gruß Kylie