Ich kenne das Forum nun eine lange Weile, jedoch habe ich nur mitgelesen, und noch keinen Beitrag selbst geschrieben.
Jedoch befinde ich mich mittlerweile in einer sehr schwierigen Phase und brauche Menschen, die mich verstehen und mir helfen können.
Zuerst einmal zu mir, ich studiere an einer Hochschule Medienwissenschaft und das seit 2009.
Am Anfang war alles schön und gut, bis ein neuer Professor an unserer HS erschien.
Er ist ein sehr überheblicher Mann, hält sich für was Besseres, und er gibt mir speziell das Gefühl, dass ich ein Nichtsnutz bin und nichts kann ( Ich habe mein Abitur mit einer 1,3 abgeschlossen ).
Zu Ihm, er sieht nicht nur gut aus, sondern zieht sich auch dementsprechend an. Fährt ein sehr schönes Auto und seine Eltern hatten schon immer keine finanziellen Probleme (Das spricht sich rum)
Ich hingegen, habe sehr viele Probleme, mein Bruder wollte sich das Leben nehmen, mein Vater hatte einen Unfall und ist seitdem berufsunfähig, ich habe sehr viele Selbstkomplexe, fühle mich sehr oft alleine und ungeliebt.
Ich war in der Schule eine Aussenseiterin, und hatte auch privat nicht viele Freunde.
Ich bin ein Herzensmensch und bin sehr sensibel.
Ich komme im Moment einfach nicht mehr zu Recht in dieser Hochschule, andauernd habe ich das Gefühl, dass ich unerwünscht bin (Prof). Er verhält sich mir gegenüber einfach nur suspekt. Und widersprüchlich, es gibt Tage, da beobachtet er mich während der Vorlesung, und schaut weg, sobald ich das bemerke, dann gibt es wieder Tage an denen er mich mit seinen Blicken auffrisst, und dann Tage an denen ich ignoriert werde ( Selbst wenn Ich mich melde). Während den Vorlesungspausen sitzt er im Raum, und lauscht meinen Worten.
Und wenn wir Praktikas haben und ich Hilfe brauche, und Ihn zu mir bitte, und er gerade bei einer anderen Gruppe sitzt, kommen lauter Aussagen wie: "Ja, ich bin gleich bei Ihnen" Das zieht sich dann aber so ins unermäßliche, dann schaue ich wieder rüber, und er sieht das komischerweise auch (Obwohl er am rechner sitzt und auf den Bildschirm starrt) und dann sagt er: "Ja, ich bin gleich bei Ihnen, oder hat sich das erledigt?"
Meistens ist das leider nicht der Fall, und das sage ich Ihm dann auch, dennoch wartet er ziemlich lange, bis er endlich zu Uns kommt. (Wir führen stattdessen unsere Gespräche weiter und er lauscht so unheimlich gerne).
Wenn er dann endlich da ist - Heisst es erst : "Das haben Sie alleine gemacht? Wow. Nicht schlecht. Sehr schön"
Das wiederholt er dann alle paar Minuten wieder, und versucht zu Helfen, ist aber wie gelähmt, und spricht aufeinmal sehr leise. (Absichtlich)
Auch erwische Ich ihn sehr oft dabei wie er mich, "beobachtet", er steht im Raum, sieht mich an und lächelt dabei.
Jedoch gibt es dann wieder Situationen in denen er die Augenbrauen hoch zieht und die Augen verdreht, so auf die Art "Ihr könnt doch echt nichts"
Mich macht sein verhalten einfach nur krank, tut mir Leid, dass ich hier von A nach B und dann nach C springe, aber ich bin im Moment einfach nur verwirrt und traurig.
Ich weiß, dass ich nichts auf der Welt bin, aber wieso sagt er mir das durch seine Taten und Worte andauernd.
Ich komme einfach nicht mehr zu Recht. Am liebsten würde ich meine Hochschule wechseln, kann mir das jedoch nicht erlauben, weil nur noch 2 Semester anstehen.
Wieso ist er bei anderen Studenten nicht so drauf?
Ich brauche Rat und Hilfe!