Wie soll es weitergehen?
Hallo zusammen,
meine Schwester steckt in einer echten Zwickmühle.
Sie wird in einem Monat 29 und hatte eigentlich gehofft, dass ihr Freund, 33, ihr einen Heiratsantrag machen würde.
Vor knapp zwei Wochen hat seine Schwester einen Antrag bekommen, woraufhin er zu meiner Schwester gesagt hat, dass zwei Hochzeiten in einem Jahr gar nicht gehen. Das hat sie natürlich getroffen.
Einerseits liebt sie ihn sehr und hofft , dass er sich irgendwann zu dem Schritt und zu Kindern bereit fühlt, andererseits hat sie Angst ewig auf ihn zu warten und damit die Chance verpasst, ihre Familienpläne zu verwirklichen.
Ich weiß nicht, was ich ihr raten soll. Wenn sie mit ihm redet, könnte er sich womöglich in die Ecke gedrängt fühlen, aber nicht mit ihm zu reden erscheint mir auch keine Lösung.
Was meint ihr? Schonmal jemand in der Situation gewesen?
LG
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Überlegt mal, wenn sie ihn jetzt abschießt, wie lange es dauert, bis sie den Status Quo wieder hat. Trennnung, Auszug, neue Wohnung, Beziehung Refelktieren, Daten, einen Partner finden mit dem man absolut auf Wellenlänge ist, irgendwann zusammenzuziehen, sich eingrooven, irgendwann verloben, Termin und Location finden und Heiraten. Ich glaube nicht, dass sie da schneller zum Ziel kommt als wenn sie bei ihm bleibt. Eher erst mit Mitte 30.
Und er hat es ihr ja indirekt gesagt, dass sie dann im Jahr darauf heiraten
Und Kinder kann man selbst im erzkatholischen Bayern ohne Scham auch ohne Trauschein bekommen.
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Hallo zusammen,
meine Schwester steckt in einer echten Zwickmühle.
Sie wird in einem Monat 29 und hatte eigentlich gehofft, dass ihr Freund, 33, ihr einen Heiratsantrag machen würde.
Vor knapp zwei Wochen hat seine Schwester einen Antrag bekommen, woraufhin er zu meiner Schwester gesagt hat, dass zwei Hochzeiten in einem Jahr gar nicht gehen. Das hat sie natürlich getroffen.
Einerseits liebt sie ihn sehr und hofft , dass er sich irgendwann zu dem Schritt und zu Kindern bereit fühlt, andererseits hat sie Angst ewig auf ihn zu warten und damit die Chance verpasst, ihre Familienpläne zu verwirklichen.
Ich weiß nicht, was ich ihr raten soll. Wenn sie mit ihm redet, könnte er sich womöglich in die Ecke gedrängt fühlen, aber nicht mit ihm zu reden erscheint mir auch keine Lösung.
Was meint ihr? Schonmal jemand in der Situation gewesen?
LG
Huhu^^
Es ist nun ein mal so, dass man nicht ewig Kinder bekommen kann. Es kann gut gehen den versuch mit ü30 zu starten..kann aber auch schief gehen.
Daher würde ich ihr raten da offen mit ihren partner zu sprechen und alle Eventualitäten durchzusprechen.
Kinder vor der Ehe, Adoption, doch noch dieses Jahr heiraten, was ganz anderes?
Und sie sollte ihm klar machen, dass sie ihrem kinderwunsch nicht vernachlässigen wird,weil er nicht im selben Jahr wie Verwandte heiraten will.
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Überlegt mal, wenn sie ihn jetzt abschießt, wie lange es dauert, bis sie den Status Quo wieder hat. Trennnung, Auszug, neue Wohnung, Beziehung Refelktieren, Daten, einen Partner finden mit dem man absolut auf Wellenlänge ist, irgendwann zusammenzuziehen, sich eingrooven, irgendwann verloben, Termin und Location finden und Heiraten. Ich glaube nicht, dass sie da schneller zum Ziel kommt als wenn sie bei ihm bleibt. Eher erst mit Mitte 30.
Und er hat es ihr ja indirekt gesagt, dass sie dann im Jahr darauf heiraten
Und Kinder kann man selbst im erzkatholischen Bayern ohne Scham auch ohne Trauschein bekommen.
Hi.
Ja, das ist ihr schon bewusst. Aber sie will halt nicht in 2,3 Jahren feststellen, dass er sie nur hinhallt. Das macht er nämlich genau genommen schon.
Und für sie ist eigentlich klar, dass sie ihn verlässt, wenn bis zu ihrem 30. Geburtstag nichts von ihm gekommen ist. Das hat sie ihm auch so gesagt.
Als er gesagt hat, dass sie zwei Hochzeiten in einem Jahr nicht gehen, hat er ihr damit gleichzeitig gesagt, dass sie ihre 30-Jahre-Frist vergessen kann. Sie wird Mitte nächstes Jahr 30 und die Hochzeit soll nächstes Jahr sein.
Da kann ich schon verstehen, dass sie Angst hat.
Danke für deine Antwort.
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Überlegt mal, wenn sie ihn jetzt abschießt, wie lange es dauert, bis sie den Status Quo wieder hat. Trennnung, Auszug, neue Wohnung, Beziehung Refelktieren, Daten, einen Partner finden mit dem man absolut auf Wellenlänge ist, irgendwann zusammenzuziehen, sich eingrooven, irgendwann verloben, Termin und Location finden und Heiraten. Ich glaube nicht, dass sie da schneller zum Ziel kommt als wenn sie bei ihm bleibt. Eher erst mit Mitte 30.
Und er hat es ihr ja indirekt gesagt, dass sie dann im Jahr darauf heiraten
Und Kinder kann man selbst im erzkatholischen Bayern ohne Scham auch ohne Trauschein bekommen.
Ach ja...
Kinder vor der Hochzeit kommen für sie nicht infrage. Sie möchte das einfach traditionell haben.
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Huhu^^
Es ist nun ein mal so, dass man nicht ewig Kinder bekommen kann. Es kann gut gehen den versuch mit ü30 zu starten..kann aber auch schief gehen.
Daher würde ich ihr raten da offen mit ihren partner zu sprechen und alle Eventualitäten durchzusprechen.
Kinder vor der Ehe, Adoption, doch noch dieses Jahr heiraten, was ganz anderes?
Und sie sollte ihm klar machen, dass sie ihrem kinderwunsch nicht vernachlässigen wird,weil er nicht im selben Jahr wie Verwandte heiraten will.
Hi,
Danke für deine Rückmeldung. Ich werde es ihr sagen, dass sie sich Mal ruhig mit ihm zusammen setzen soll und sie beide darüber reden müssen. Und dass sie ihm ihren Standpunkt klar sagen muss.
VG
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Und ich kann ihn verstehen....
EInen Heiratsantrag macht man, weil man den Menschen über alles liebt. Auch neach dem Zusammenzuziehen festgestellt hat, das funktioniert einfach, dies möchte ich für IMMER.
NICHT weil meine Freundin pedantisch auf Zahlen achtet und sagt:"Das ist meine Planung und die wird eingehalten!"
Schon gar NICHT, weil mich meine Freundin erpresst und mit Schlussmachen droht. Im Gegenteil ich würde hinterfragen, ob das ein Charakterzug ist, den sie bisher erfolgreich versteckt hat. Ob der mir nun die ganzen Jahre droht oder das nur die Spitze des Eisberges ist. Ob ich solche Strategien gut finde für die Kindeserziehung. Ich würde hoffen, das meine Freundin wieder normal wird bzw. sie mir noch ein bisschen genauer ansehen. Dann den Antrag machen. Und da kommst du als Schwester ins Spiel. 😊 Beruhige sie. Sag ihr sie soll das Gas rausnehmen und den Satz zurück.
Im Übrigen scheint deine Schwester anderweitig mit sich zu kämpfen...😐 Wenn ich meine gesamte Glückseligkeit von enem Termin und einem Stück Papier abhängig mache, passt irgendwie was anderes nicht. Sie erhofft sich vermutlich Sicherheit und "endlich" eine Aufgabe. Kinder... Dabei sollte man für beides ja erst mal selbst mit sich zufrieden sein.
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Und ich kann ihn verstehen....
EInen Heiratsantrag macht man, weil man den Menschen über alles liebt. Auch neach dem Zusammenzuziehen festgestellt hat, das funktioniert einfach, dies möchte ich für IMMER.
NICHT weil meine Freundin pedantisch auf Zahlen achtet und sagt:"Das ist meine Planung und die wird eingehalten!"
Schon gar NICHT, weil mich meine Freundin erpresst und mit Schlussmachen droht. Im Gegenteil ich würde hinterfragen, ob das ein Charakterzug ist, den sie bisher erfolgreich versteckt hat. Ob der mir nun die ganzen Jahre droht oder das nur die Spitze des Eisberges ist. Ob ich solche Strategien gut finde für die Kindeserziehung. Ich würde hoffen, das meine Freundin wieder normal wird bzw. sie mir noch ein bisschen genauer ansehen. Dann den Antrag machen. Und da kommst du als Schwester ins Spiel. 😊 Beruhige sie. Sag ihr sie soll das Gas rausnehmen und den Satz zurück.
Im Übrigen scheint deine Schwester anderweitig mit sich zu kämpfen...😐 Wenn ich meine gesamte Glückseligkeit von enem Termin und einem Stück Papier abhängig mache, passt irgendwie was anderes nicht. Sie erhofft sich vermutlich Sicherheit und "endlich" eine Aufgabe. Kinder... Dabei sollte man für beides ja erst mal selbst mit sich zufrieden sein.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Gründe zu heiraten. Zum Beispiel, steuerliche Gründe, wirtschaftliche Sicherheit, persönliche Sicherheit, Romantik, um sich den Lebenstraum zu erfüllen oder 1000 andere Gründe. Und ähnlich wie in einer anderen Diskussion (über Gründe mit der leiblichen Familie zu brechen) steht es auch hier niemanden zu, diese Gründe zu verurteilen. Das ist nun mal eine persönliche Entscheidung. Da geht es nicht darum, ob irgendwer von außen die gleichen Vorstellungen hat.
Innerhalb der Partnerschaft sollte so etwas geklärt. Alles andere ist egal. Natürlich darfst du deine eigene Meinung haben. Ein Forum ist da, um diese zu äußern..aber sie ist nicht so allgemein gültig, wie du sie darstellt.
Darüber hinaus ist diese Zahl keine fiktive. Sie ist eine biologische Tatsache. Man hat nicht ewig Zeit fürs Eltern werden. Selbst eine Adoption ist ab einen bestimmten Alter schwer. Erst recht für nicht verheiratete Paare, übrigens. Das man sich VOR einer Schwangerschaft sicher sein will, dass der Partner bereit für etwas langfristiges ist, verstehe ich. Find ich ehrlich gesagt auch rational und sinnvoll. Und so'ne Ehe ist für sehr viele halt ein anerkannter Beweis dafür.
Das als Erpressung zu bezeichnen finde ich hart. Und ich hoffe sehr, dass du nicht ernsthaft so über deine Partnerin denken würdest. Sie kommuniziert klar ihre Wünsche (Kinder und um Vorfeld eine verbindliche Beziehung), benennt ihre Grenzen (keine Kinder ohne diese Verbindunlichkeit und sie wird natürlich ihren Kinderwunsch nicht aufgeben) und zeigt, rechtzeitig im Vorfeld, mögliche Konsequenzen (wenn sie 30 ist und er ihr immer noch nicht die Verbindlichkeit, die sie für ihre Familienplanung braucht, bieten kann, bleibt ihr nur die Trennung).
Was ist in deinen Augen ihre Alternative? Kinder in einer unsicheren Beziehung planen? Den Kinderwunsch aufschieben bis sie Mitte 30 ist? Ihre Gefühle und Sorgen einfach nicht kommunizieren?
Vielleicht haben die beiden wirklich unterschiedliche Vorstellungen. Zum Beispiel davon, ab wann eine Beziehung zukunftsfähig ist. Aber wenn sie nicht kommunizieren kann, wie sie sich fühlt (und die sorge um eine mögliche Trennung gehört dazu), kann man das ja nie lösen. Ich hoffe wirklich, im echten Leben hast du mehr Verständnis als du hier zeigst.
Und zu guter letzt: ich lese keine übertriebene Unsicherheit daraus, wenn jemand erst Ehe und dann Kinder plant. Wie gesagt, für viele Leute braucht es diese Verbindlichkeit. Auch finde ich nicht das Frauen nicht gleich Selbstwertprobleme haben, wenn sie vor den 30zigsten Lebrndjahr die Familienplanung starten wollen. Und ihre klare Form der Kommunikation lässt erst recht nicht auf Unsicherheit schließen. Zumindest nicht in meinen Augen.
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Es gibt sehr viele unterschiedliche Gründe zu heiraten. Zum Beispiel, steuerliche Gründe, wirtschaftliche Sicherheit, persönliche Sicherheit, Romantik, um sich den Lebenstraum zu erfüllen oder 1000 andere Gründe. Und ähnlich wie in einer anderen Diskussion (über Gründe mit der leiblichen Familie zu brechen) steht es auch hier niemanden zu, diese Gründe zu verurteilen. Das ist nun mal eine persönliche Entscheidung. Da geht es nicht darum, ob irgendwer von außen die gleichen Vorstellungen hat.
Innerhalb der Partnerschaft sollte so etwas geklärt. Alles andere ist egal. Natürlich darfst du deine eigene Meinung haben. Ein Forum ist da, um diese zu äußern..aber sie ist nicht so allgemein gültig, wie du sie darstellt.
Darüber hinaus ist diese Zahl keine fiktive. Sie ist eine biologische Tatsache. Man hat nicht ewig Zeit fürs Eltern werden. Selbst eine Adoption ist ab einen bestimmten Alter schwer. Erst recht für nicht verheiratete Paare, übrigens. Das man sich VOR einer Schwangerschaft sicher sein will, dass der Partner bereit für etwas langfristiges ist, verstehe ich. Find ich ehrlich gesagt auch rational und sinnvoll. Und so'ne Ehe ist für sehr viele halt ein anerkannter Beweis dafür.
Das als Erpressung zu bezeichnen finde ich hart. Und ich hoffe sehr, dass du nicht ernsthaft so über deine Partnerin denken würdest. Sie kommuniziert klar ihre Wünsche (Kinder und um Vorfeld eine verbindliche Beziehung), benennt ihre Grenzen (keine Kinder ohne diese Verbindunlichkeit und sie wird natürlich ihren Kinderwunsch nicht aufgeben) und zeigt, rechtzeitig im Vorfeld, mögliche Konsequenzen (wenn sie 30 ist und er ihr immer noch nicht die Verbindlichkeit, die sie für ihre Familienplanung braucht, bieten kann, bleibt ihr nur die Trennung).
Was ist in deinen Augen ihre Alternative? Kinder in einer unsicheren Beziehung planen? Den Kinderwunsch aufschieben bis sie Mitte 30 ist? Ihre Gefühle und Sorgen einfach nicht kommunizieren?
Vielleicht haben die beiden wirklich unterschiedliche Vorstellungen. Zum Beispiel davon, ab wann eine Beziehung zukunftsfähig ist. Aber wenn sie nicht kommunizieren kann, wie sie sich fühlt (und die sorge um eine mögliche Trennung gehört dazu), kann man das ja nie lösen. Ich hoffe wirklich, im echten Leben hast du mehr Verständnis als du hier zeigst.
Und zu guter letzt: ich lese keine übertriebene Unsicherheit daraus, wenn jemand erst Ehe und dann Kinder plant. Wie gesagt, für viele Leute braucht es diese Verbindlichkeit. Auch finde ich nicht das Frauen nicht gleich Selbstwertprobleme haben, wenn sie vor den 30zigsten Lebrndjahr die Familienplanung starten wollen. Und ihre klare Form der Kommunikation lässt erst recht nicht auf Unsicherheit schließen. Zumindest nicht in meinen Augen.
Im letzten Absatz einmal "nicht" zu viel
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Also in so einer Situation würde ich ihm die Pistole auf die Brust setzen und ihm sagen, dass er sich auf ein Datum für die Hochzeit festlegen muss.
So wie ich es heraushöre, erscheint nicht klar, dass er überhaupt heiraten und Kinder haben will.
Sie könnten zusammen beschließen wann sie heiraten möchten und die Hochzeit für einen konkreten Tag planen und das Standesamt buchen.
Vielleicht liegt es auch an finanziellen Gründen, dass er sich keine Feier leisten möchte? In dem Fall wäre es vielleicht eine Option erstmal nur standesamtlich zu heiraten und später groß zu feiern.
Ich würde ihr raten, eine Paartherapeutin aufzusuchen, die im Gespräch mit dem Freund vermitteln kann. Männer empfinden den Druck, Kinder zu bekommen nicht. Mein Mann meinte auch, wir könnten uns mit dem zweiten Kind noch 6 Jahre Zeit lassen. Dann wäre ich 38 und unser erstes Kind 8 Jahre alt. Als ich ihm das vorgerechnet habe, wollte er auf einmal ein Kind in ein paar Jahren adoptieren. So oder so, offensichtlich ist er nicht bereit für ein zweites Kind und ich kann ihn nicht zwingen. Er hat seine Gründe.
Deine Schwester sollte sich überlegen, ob sie auch kinderlos glücklich sein könnte. Wenn die Antwort nein lautet, sollte sie ihm ein Ultimatum für den Antrag und das Hochzeitsdatum setzen.
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Ich denke das Wichtigste ist erst einmal dass die beiden klären, ob überhaupt wirklich beide dieselben Vorstellungen und Ziele haben. Wollen wirklich beide heiraten, und wollen wirklich beide Eltern werden? Ist man sich hier nicht einig, macht eine weitere Beziehung wenig Sinn, wenn man sich nicht auch mit den Wünschen des Partners arrangieren und selbst glücklich damit werden kann.
Dass deine Schwester weiß, was sie will, ist gut und wichtig und es ist gut, wenn sie das auch klar kommuniziert. Aber: eine Partnerschaft hat auch immer zwei Seiten.
Das heißt, dass auch nicht nur ihre Wünsche und Sorgen zählen, sondern auch die des Partners. Der muss und sollte sie natürlich aber auch offen kommunizieren, alles andere wäre nicht fair.Ich Frage mich, was sie sich von diesem Ultimatum verspricht, was sie bis 30 "erreicht" haben will. Nehmen wir an, die beiden trennen sich: Dann ist sie ja schon 30. Erwartet sie dann innerhalb des nächsten Jahres einen neuen Partner zu finden, der sie heiratet und direkt schwängert? Ich hoffe nicht.
Und auch wenn ich die Sorge mit der "biologischen Uhr" durchaus verstehen kann, so denke ich, macht sich deine Schwester zu sehr einen Kopf. Ich kann aus eigenen Erfahrungen in Freundes- und Familienkreisen sagen: Man wird nicht automatisch unfruchtbar, sobald man 30 ist. Viele aus meiner Generation (bin letztes Jahr auch 30 geworden) fangen jetzt mit der Familienplanung an, bekommen ihre ersten Kinder. Und jene, die sich am meisten Druck machen (meine Schwägerin) sind leider die, bei denen es bisher noch nicht geklappt hat. Also sollte deine Schwester auch darüber nachdenken, ob sie nicht zu viel Druck in die Beziehung bringt. Mit Anfang 30 "erst" Kinder zu bekommen ist heutzutage auch absolut keine Seltenheit mehr. Dir beiden sollten nur wirklkich ernsthaft klären, ob sie dieselben Vorstellungen für eine geneinsame Zukunft haben. Wenn ja: 1. Muss man auch nicht zwingend im selben Jahr heiraten, in dem man den Antrag bekommen hat. 2. Ist auch eine Ehe keine 100% Sicherheit und Verbindlichkeit mehr. Sollte die Beziehung ansonsten gut laufen wäre es schade, wenn sie diese wegen selbst auferlegter, teils unnötiger "Deadlines" wegwirft, und hinterher auch nicht ihren Wunsch nach Hochzeit und Familie erfüllen kann, weil sie den richtigen Partner dazu nicht findeth
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Es gibt sehr viele unterschiedliche Gründe zu heiraten. Zum Beispiel, steuerliche Gründe, wirtschaftliche Sicherheit, persönliche Sicherheit, Romantik, um sich den Lebenstraum zu erfüllen oder 1000 andere Gründe. Und ähnlich wie in einer anderen Diskussion (über Gründe mit der leiblichen Familie zu brechen) steht es auch hier niemanden zu, diese Gründe zu verurteilen. Das ist nun mal eine persönliche Entscheidung. Da geht es nicht darum, ob irgendwer von außen die gleichen Vorstellungen hat.
Innerhalb der Partnerschaft sollte so etwas geklärt. Alles andere ist egal. Natürlich darfst du deine eigene Meinung haben. Ein Forum ist da, um diese zu äußern..aber sie ist nicht so allgemein gültig, wie du sie darstellt.
Darüber hinaus ist diese Zahl keine fiktive. Sie ist eine biologische Tatsache. Man hat nicht ewig Zeit fürs Eltern werden. Selbst eine Adoption ist ab einen bestimmten Alter schwer. Erst recht für nicht verheiratete Paare, übrigens. Das man sich VOR einer Schwangerschaft sicher sein will, dass der Partner bereit für etwas langfristiges ist, verstehe ich. Find ich ehrlich gesagt auch rational und sinnvoll. Und so'ne Ehe ist für sehr viele halt ein anerkannter Beweis dafür.
Das als Erpressung zu bezeichnen finde ich hart. Und ich hoffe sehr, dass du nicht ernsthaft so über deine Partnerin denken würdest. Sie kommuniziert klar ihre Wünsche (Kinder und um Vorfeld eine verbindliche Beziehung), benennt ihre Grenzen (keine Kinder ohne diese Verbindunlichkeit und sie wird natürlich ihren Kinderwunsch nicht aufgeben) und zeigt, rechtzeitig im Vorfeld, mögliche Konsequenzen (wenn sie 30 ist und er ihr immer noch nicht die Verbindlichkeit, die sie für ihre Familienplanung braucht, bieten kann, bleibt ihr nur die Trennung).
Was ist in deinen Augen ihre Alternative? Kinder in einer unsicheren Beziehung planen? Den Kinderwunsch aufschieben bis sie Mitte 30 ist? Ihre Gefühle und Sorgen einfach nicht kommunizieren?
Vielleicht haben die beiden wirklich unterschiedliche Vorstellungen. Zum Beispiel davon, ab wann eine Beziehung zukunftsfähig ist. Aber wenn sie nicht kommunizieren kann, wie sie sich fühlt (und die sorge um eine mögliche Trennung gehört dazu), kann man das ja nie lösen. Ich hoffe wirklich, im echten Leben hast du mehr Verständnis als du hier zeigst.
Und zu guter letzt: ich lese keine übertriebene Unsicherheit daraus, wenn jemand erst Ehe und dann Kinder plant. Wie gesagt, für viele Leute braucht es diese Verbindlichkeit. Auch finde ich nicht das Frauen nicht gleich Selbstwertprobleme haben, wenn sie vor den 30zigsten Lebrndjahr die Familienplanung starten wollen. Und ihre klare Form der Kommunikation lässt erst recht nicht auf Unsicherheit schließen. Zumindest nicht in meinen Augen.
Liebe Blah blahin den meisten Dingen stimme ich dir absolut zu. Vielleicht war manches zu hart formuliert.
Bis auf zwei Dinge:
Ob man jetzt mit 30 oder 31 das erste Kind bekommt, ist jetzt vom Risiko her nicht so viel höher. Das beharren auf die Zahl 30 finde ich nach wie vor stur und bockig. Es gibt sicher einen Mittelweg zwischen hinhalten bis 35 und 30 oder sofortige Trennung. Der 2.3.23 ist doch eine wunderschöne Zahl 😊 Die Schwester braucht ene Perspektive ! Die bekommt sie nur durch ein klärendes Gespräch. Druck ist der falsche weg.
Wenn ich zu meiner Partnerin sage "Entweder machst du das so, wie ich es will oder ich verlasse dich !" Ist das mindestens eine Drohung. Oder eben doch Erpressung. Warum sollte esdas vei vertauschen Rollen nicht so sein ?
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Liebe Blah blahin den meisten Dingen stimme ich dir absolut zu. Vielleicht war manches zu hart formuliert.
Bis auf zwei Dinge:
Ob man jetzt mit 30 oder 31 das erste Kind bekommt, ist jetzt vom Risiko her nicht so viel höher. Das beharren auf die Zahl 30 finde ich nach wie vor stur und bockig. Es gibt sicher einen Mittelweg zwischen hinhalten bis 35 und 30 oder sofortige Trennung. Der 2.3.23 ist doch eine wunderschöne Zahl 😊 Die Schwester braucht ene Perspektive ! Die bekommt sie nur durch ein klärendes Gespräch. Druck ist der falsche weg.
Wenn ich zu meiner Partnerin sage "Entweder machst du das so, wie ich es will oder ich verlasse dich !" Ist das mindestens eine Drohung. Oder eben doch Erpressung. Warum sollte esdas vei vertauschen Rollen nicht so sein ?
Naja, rein körperlich ist da tatsächlich ein Unterschied. Ab den 29. Lebensjahr der Mutter steigt das Risiko einer Schwangerschaft jährlich. Was nicht bedeutet, dass es dann unmöglich ist ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen. Aber das Risiko, das etwas passiert, steigt halt. Zudem kann dieses Jahr in der Planung durchaus später fehlen.
Ob ich jetzt sage mit 30 möchte ich diese Verbindunlichkeit oder mit 31 macht wohl keinen Unterschied. Die "Forderung" oder auch gesetzte Grenze bleibt ja die gleiche.
Und ehrlich gesagt seh ich den Unterschied zwischen: "wenn du mich betrügst bleibt mir nur die Trennung." Uns zwischen:"Wenn ich mit dir in den nächsten jahr (oder nächsten zwei jahren) keine familie gründen kann bleibt mir nur die Trennung." nicht.
Vielleicht ist das auch einfach ao eine dde-Ton-macht-die-Musik-Sache. Aber es ist halt die Lebensrealität von frauen in diesem alter. Zumindest bei nen Kinderwunsch. Wenn er nicht in naher, wirklich naher Zukunft bereit für eine verbindliche Beziehung mit Kindern ist, bleibt ihr nur die Trennung. Du nennst das vielleicht Erpressung. Ich nenne das klar kommunizieren und Grenzen setzen. Und das ist für mich Geschlechterunabhänig.
Denn ob sie es sagt oder nicht, auf Grund dieser Sache könnte es zur Trennung kommen. Und ich finds fair das im Vorfeld zu kommunizieren.
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Vielleicht ist das auch einfach ao eine dde-Ton-macht-die-Musik-Sache.
👏👏👏 Das ist der springende Punkt. Bei allem Verständnis für die tickende Uhr. Mit Ich Botschaften arbeiten. Weniger mit Ansagen. "Ich habe nicht immer das Gefühl, dass du mit mir eine Familie gründen möchtest. Dabei sind eigene Kinder mein größter Wunsch. Ich möchte mit dir gern mal reden wie unser beider Zukunftspläne aussehen. Ob das alles noch zusammenpasst..." "Wenn ich mit 30 nicht mit dir verheiratet bin und mit dem ersten Kind schwanger, schick ich dich in die Wüste ! Dann such ich mir jemand der das will... Wird zwar sportlich, ist aber nicht unmöglich !" Wo ich jetzt was geschrieben habe von betrügen, weiß ich nicht 😉
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Vielleicht ist das auch einfach ao eine dde-Ton-macht-die-Musik-Sache.
👏👏👏 Das ist der springende Punkt. Bei allem Verständnis für die tickende Uhr. Mit Ich Botschaften arbeiten. Weniger mit Ansagen. "Ich habe nicht immer das Gefühl, dass du mit mir eine Familie gründen möchtest. Dabei sind eigene Kinder mein größter Wunsch. Ich möchte mit dir gern mal reden wie unser beider Zukunftspläne aussehen. Ob das alles noch zusammenpasst..." "Wenn ich mit 30 nicht mit dir verheiratet bin und mit dem ersten Kind schwanger, schick ich dich in die Wüste ! Dann such ich mir jemand der das will... Wird zwar sportlich, ist aber nicht unmöglich !" Wo ich jetzt was geschrieben habe von betrügen, weiß ich nicht 😉
Das mit dem betrügen war ein anderes Beispiel für Grenzen die man in Beziehung setzt. Bei der sich aber weniger Leute "erpresst" fühlen.
Es ist nicht unüblich zu sagen:"wenn du mich betrügst, bleibt mir nur die Trennung."
Ähnlich sollte es, in meinen Augen mit anderen Dingen auch gehen.
Zum Beispiel
- wenn du in eine Sekte eintrittst, bleibt mir nur die Trennung
- wenn du in die Afd eintrittst, bleibt mir nur die Trennung
Oder auch, wenn wir grundliegend unterschiedliche Vorstellungen davon haben, wohin wir in den nächsten jahr als paar gehen wollen, bleibt mir nur die Trennung.
Man hat halt nicht für alles auf der Welt Verständnis. Auch nicht in einer romantischen Beziehung. Und im Vorfeld zu kommunizieren welche Grenzen man hat, und welche Konsequenzen man selbst aus einer Grenzüberschreitung ziehen wird, finde ich wichtig und fair.
Deinen Satz empfinde ich als Einleitung für das Gespräch. Da fehlt aber die Konsequenz. Und ob sie diese jetzt im Vorfeld anspricht oder nicht, es WIRD diese im Zweifelsfall geben. Und ich würde es wissen wollen, wenn meiner Partner*in etwas so wichtig ist, dass für ihn oder sie die Zukunft der Beziehung daran hängt.
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Das mit dem betrügen war ein anderes Beispiel für Grenzen die man in Beziehung setzt. Bei der sich aber weniger Leute "erpresst" fühlen.
Es ist nicht unüblich zu sagen:"wenn du mich betrügst, bleibt mir nur die Trennung."
Ähnlich sollte es, in meinen Augen mit anderen Dingen auch gehen.
Zum Beispiel
- wenn du in eine Sekte eintrittst, bleibt mir nur die Trennung
- wenn du in die Afd eintrittst, bleibt mir nur die Trennung
Oder auch, wenn wir grundliegend unterschiedliche Vorstellungen davon haben, wohin wir in den nächsten jahr als paar gehen wollen, bleibt mir nur die Trennung.
Man hat halt nicht für alles auf der Welt Verständnis. Auch nicht in einer romantischen Beziehung. Und im Vorfeld zu kommunizieren welche Grenzen man hat, und welche Konsequenzen man selbst aus einer Grenzüberschreitung ziehen wird, finde ich wichtig und fair.
Deinen Satz empfinde ich als Einleitung für das Gespräch. Da fehlt aber die Konsequenz. Und ob sie diese jetzt im Vorfeld anspricht oder nicht, es WIRD diese im Zweifelsfall geben. Und ich würde es wissen wollen, wenn meiner Partner*in etwas so wichtig ist, dass für ihn oder sie die Zukunft der Beziehung daran hängt.
Absolut richtig ! 😉
Bloß Pläne und Zukunft kann ich gemeinsam gestalten. Da hilft es wenn ich mit weniger Schärfe Kommuniziere(wie mein Beispiel in Anführungszeichen). Die Claims sanfter abstimme.
Bestimmte Prinzipien und Werte hingegen hat man oder hat man nicht. Wie dein Beispiel mit der AfD oder mit dem Fremdgehen. Da gibt's überhaupt keine Diskussionsgrundlage, wie man dies zusammen vielleicht doch hinbekommt.
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Hallo zusammen,
vielen Dank für euren vielen Rückmeldungen.
Meine Schwester möchte ihren Freund keineswegs erpressen oder unter Druck setzen, möchte ich als erstes Mal klarstellen. Aber sie möchte sich einfach nicht von ihm hinhalten lassen. Er hat ihr schon mehrmals versichert: "Wir heiern schon.", hat das aber immer wieder hinausgeschoben. Zuletzt hat er gemeint, dass der Umbau erstmal vorbei sein soll. In ein paar Wochen kommt die Küche und nach und nach trudeln die Möbel ein. Da aber nun der Heiratsantrag seiner Schwester kam und diese nächstes Jahr heiratet, kam von ihm ja die Aussage, dass zwei Hochzeiten in einem Jahr nicht infrage kommen. Damit ist das Thema Heiratsantrag/Hochzeit ja schon wieder nach hinten verschoben. Meine Schwester hat halt Angst, dass er sie hinhält, weil er sich einfach nicht festlegen kann oder warum auch immer.
Sein großer Bruder ist das beste Beispiel dafür: Er war 14 Jahre mit seiner Freundin zusammen, hat ihr öfter gesagt, dass er mal sie heiraten will usw. Jetzt wird er dieses Jahr 40 und ist seit einem knappen Jahr von dieser Freundin getrennt, bedauert dies sehr und bereut, dass er sich nicht festlegen konnte (Sie hat mit ihm Schluss gemacht, weil sie eine Familie will und nicht länger auf ihn warten).
Warum meine Schwester erst heiraten und dann Kinder kriegen will? Naja, man könnte traditionell oder egoistisch sagen. Sie will die Feier genießen und zwar in jeder Hinsicht. Wenn sie schwanger wäre, könnte sie nichts trinken, ihr wäre vielleicht schlecht oder sie müsste ein Umstandsbrautkleid tragen (und mal ehrlich: wessen Traum ist es in einem Umstandsbrautkleid zu heiraten? meiner nicht). Wenn sie ein Baby hätte, müsste sie ständig stillen und könnte auch nichts trinken. Wenn sie ein Kleinkind hätte, wäre es vielleicht etwas einfach für sie, aber für die Großeltern wäre es anstrengender und einer muss ja mit dem Kind nach Hause um es ins Bett zu bringen und das will sie auch nicht. So einfach oder kompliziert ist die Denkweise meiner Schwester was ihre Hochzeit vor Kind Zukunftspläne betreffen.
Ich glaube es wäre für sie schon einfacher zu wissen, dass seine und ihre Zukunftspläne kompatibel sind. Und die Zahl 30 hat sie lediglich gewählt, weil es bis zu ihrem nächsten Geburtstag nur noch 5 Wochen sind. Das wäre ein bisschen zu kurzfristig für so weitreichende Entscheidungen.
Sie hat ja auch schonmal versucht mit ihm zu reden, aber da liegt das Problem, weil er da immer abwiegelt und sagt, dass sie das schon kriegen, dass das schon wird usw.
Sie sollte es einfach nochmal probieren, mit ihm zu reden, in einem ruhigen Moment und ernsthaft, ohne Druck.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
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Ich denke das Wichtigste ist erst einmal dass die beiden klären, ob überhaupt wirklich beide dieselben Vorstellungen und Ziele haben. Wollen wirklich beide heiraten, und wollen wirklich beide Eltern werden? Ist man sich hier nicht einig, macht eine weitere Beziehung wenig Sinn, wenn man sich nicht auch mit den Wünschen des Partners arrangieren und selbst glücklich damit werden kann.
Dass deine Schwester weiß, was sie will, ist gut und wichtig und es ist gut, wenn sie das auch klar kommuniziert. Aber: eine Partnerschaft hat auch immer zwei Seiten.
Das heißt, dass auch nicht nur ihre Wünsche und Sorgen zählen, sondern auch die des Partners. Der muss und sollte sie natürlich aber auch offen kommunizieren, alles andere wäre nicht fair.Ich Frage mich, was sie sich von diesem Ultimatum verspricht, was sie bis 30 "erreicht" haben will. Nehmen wir an, die beiden trennen sich: Dann ist sie ja schon 30. Erwartet sie dann innerhalb des nächsten Jahres einen neuen Partner zu finden, der sie heiratet und direkt schwängert? Ich hoffe nicht.
Und auch wenn ich die Sorge mit der "biologischen Uhr" durchaus verstehen kann, so denke ich, macht sich deine Schwester zu sehr einen Kopf. Ich kann aus eigenen Erfahrungen in Freundes- und Familienkreisen sagen: Man wird nicht automatisch unfruchtbar, sobald man 30 ist. Viele aus meiner Generation (bin letztes Jahr auch 30 geworden) fangen jetzt mit der Familienplanung an, bekommen ihre ersten Kinder. Und jene, die sich am meisten Druck machen (meine Schwägerin) sind leider die, bei denen es bisher noch nicht geklappt hat. Also sollte deine Schwester auch darüber nachdenken, ob sie nicht zu viel Druck in die Beziehung bringt. Mit Anfang 30 "erst" Kinder zu bekommen ist heutzutage auch absolut keine Seltenheit mehr. Dir beiden sollten nur wirklkich ernsthaft klären, ob sie dieselben Vorstellungen für eine geneinsame Zukunft haben. Wenn ja: 1. Muss man auch nicht zwingend im selben Jahr heiraten, in dem man den Antrag bekommen hat. 2. Ist auch eine Ehe keine 100% Sicherheit und Verbindlichkeit mehr. Sollte die Beziehung ansonsten gut laufen wäre es schade, wenn sie diese wegen selbst auferlegter, teils unnötiger "Deadlines" wegwirft, und hinterher auch nicht ihren Wunsch nach Hochzeit und Familie erfüllen kann, weil sie den richtigen Partner dazu nicht findeth
Das Ultimatum hat weniger mit einem Kinderwunsch Anfang 30 zu tun, sondern vielmehr mit der Hoffnung im Falle einer Trennung, genug Zeit zu haben, jemand neues Kennen zu lernen und die Familienplanung dann nicht überstürzen zu müssen.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?

Das Ultimatum hat weniger mit einem Kinderwunsch Anfang 30 zu tun, sondern vielmehr mit der Hoffnung im Falle einer Trennung, genug Zeit zu haben, jemand neues Kennen zu lernen und die Familienplanung dann nicht überstürzen zu müssen.
Naja der Zug ist eh abgefahren...
Wie schon von mehreren Leuten dargestellt dauert das noch länger als der Antrag: Trennung, Trennung verarbeiten, Dateing wieder neu lernen, mit 30 noch eine passablen Typen finden, Entwicklung von Chemie und Gefühlen, Zusammenzuziehen, Feststellen das dies längerfristig funktioniert, organisieren der Hochzeit... Das dauert Minimum 4 Jahre. Dann wäre sie 34. Wenn alles perfekt läuft.
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Einer Frau, deren biologische Uhr nun einmal tickt, in Bezug auf Kinder permanent eine Antwort schuldig zu bleiben, finde ich nicht fair.
Ob dies nun aus Berechnung geschieht, weil man weiß, dass man die Frau dann verliert, oder ob man selbst noch nicht realisiert hat, dass man so bald keine Kinder möchte oder gar keine, das ist gar nicht so wesentlich.
Ein Mann, der Hochzeit und Familiengründung mehrmals vage angekündigt hat, um dann wieder alles aufzuschieben, hat sich die Glaubwürdigkeit verspielt. Mit dem würde ich nicht mehr reden, weil Gespräche ja gar nichts bringen. Irgendwann wäre ich dann an dem Punkt, an dem ich einfach entscheiden würde.
Was dann ist oder nicht ist, wäre mir relativ egal, aber ich würde meine Lebenszeit sicher nicht an jemanden verschwenden, der nicht zu seinem Wort steht oder sich selbst nicht versteht.
Außerdem würde ich mir bei so einem wichtigen Thema wünschen und es auch erwarten, dass der Partner es genauso sehr möchte wie ich und dass ich das merke. Warten und hoffen, da wäre ich mir längerfristig schon mehr wert.
Und erfahrungsgemäß kommt immer etwas Besseres nach und wenn ausnahmsweise mal nicht, so war das, was man hatte, auch nicht gut genug, weshalb der Verlust für mich jedenfalls verschmerzbar wäre.
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Naja der Zug ist eh abgefahren...
Wie schon von mehreren Leuten dargestellt dauert das noch länger als der Antrag: Trennung, Trennung verarbeiten, Dateing wieder neu lernen, mit 30 noch eine passablen Typen finden, Entwicklung von Chemie und Gefühlen, Zusammenzuziehen, Feststellen das dies längerfristig funktioniert, organisieren der Hochzeit... Das dauert Minimum 4 Jahre. Dann wäre sie 34. Wenn alles perfekt läuft.
Aber wer weiß, was ihm nächstes Jahr wieder einfällt, um sie noch länger hinzuhalten. Und in ein paar Jahren fällt ihm dann vielleicht ein, dass Familie doch nichts für ihn ist. Dann bleibt ihr da dann nur die Trennung, weil sie ihren Traum von einer Familie mit Kindern nicht für einen Mann aufgeben will. Deswegen kann ich verstehen, dass sie lieber jetzt wissen will, ob ihre Pläne zusammen passen.
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Einer Frau, deren biologische Uhr nun einmal tickt, in Bezug auf Kinder permanent eine Antwort schuldig zu bleiben, finde ich nicht fair.
Ob dies nun aus Berechnung geschieht, weil man weiß, dass man die Frau dann verliert, oder ob man selbst noch nicht realisiert hat, dass man so bald keine Kinder möchte oder gar keine, das ist gar nicht so wesentlich.
Ein Mann, der Hochzeit und Familiengründung mehrmals vage angekündigt hat, um dann wieder alles aufzuschieben, hat sich die Glaubwürdigkeit verspielt. Mit dem würde ich nicht mehr reden, weil Gespräche ja gar nichts bringen. Irgendwann wäre ich dann an dem Punkt, an dem ich einfach entscheiden würde.
Was dann ist oder nicht ist, wäre mir relativ egal, aber ich würde meine Lebenszeit sicher nicht an jemanden verschwenden, der nicht zu seinem Wort steht oder sich selbst nicht versteht.
Außerdem würde ich mir bei so einem wichtigen Thema wünschen und es auch erwarten, dass der Partner es genauso sehr möchte wie ich und dass ich das merke. Warten und hoffen, da wäre ich mir längerfristig schon mehr wert.
Und erfahrungsgemäß kommt immer etwas Besseres nach und wenn ausnahmsweise mal nicht, so war das, was man hatte, auch nicht gut genug, weshalb der Verlust für mich jedenfalls verschmerzbar wäre.
Ich glaube das trifft es ziemlich gut.
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Naja der Zug ist eh abgefahren...
Wie schon von mehreren Leuten dargestellt dauert das noch länger als der Antrag: Trennung, Trennung verarbeiten, Dateing wieder neu lernen, mit 30 noch eine passablen Typen finden, Entwicklung von Chemie und Gefühlen, Zusammenzuziehen, Feststellen das dies längerfristig funktioniert, organisieren der Hochzeit... Das dauert Minimum 4 Jahre. Dann wäre sie 34. Wenn alles perfekt läuft.
So absolut ist auch das wieder nicht.
Z.B. kommt es durchaus vor, dass Leute um die 30 sich mit sehr festen Erwartungen kennen lernen, und alles dann ganz schnell geht. Heirat, Haus und Kinder in wenigen Jahren.
Und es gibt viele solcher Beziehungen die genau so glücklich sind, wie welche bei denen Kinder erst nach 10 Jahren Beziehung kamen. Ist nicht was für jeden. Aber für manche schon.
Sie kann Eizellen einfrieren lassen, adoptieren, es gibt co parenting Modelle und so viele weitere Möglichkeiten.
Zu den wenigen Dingen die sie nicht kann, gehört es jetzt noch Jahre auf ihren Partner zu warten. Jahre, in denen sie das alles pausiert..Ohne zu wissen, ob er irgendwann wirklich will. Und das es diese Option des Wartens auf ihn über mehrere Jahre nicht gibt, dass sollte er wissen. Und das hat sie ja auch klar kommuniziert.
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Natürlich gibt's das, kenne in meinem Umfeld selber so einen Fall. 😉 Aber da war keine langjährige Beziehung vorgelagert.
Dein Vorschlag mit den eingefroren Eiszellen finde ich sehr gut !!! Das würde ihr auch in der jetzigen Situation etwas den Druck nehmen ! Biologisch und für sie persönlich...
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Ich denke das Hauptproblem ist, dass das Anliegen der Schwester immer wieder zur Seite geschoben und möglicherweise von ihrem Partner nicht ernst genommen wird. Bei ihr scheint ja ein gewisses Sicherheitsbedürfnis zu existieren und er scheint ihr das nicht geben zu können. Ausserdem befürchte ich doch gewisse Kommunikationsprobleme.
Folgendes könnte vorliegen:
a) Entweder hat SIE ihm nicht deutlich genug gesagt, was ihre Erwartungen und Wünsche (und/oder damit verbundene Ängste) sind oder hat danach nicht sichergestellt, dass er es auch genau so verstanden hat.
b) Er findet das Thema schlicht nicht wichtig bzw. er ist noch nicht bereit und er weiss genau wie (siehe Beispiel eigener Bruder) er seine Partnerin hinhalten kann.
Für mich wäre es wichtig zu wissen, was davon zutrifft oder ob es noch weitere Möglichkeiten gibt.
Was ich ausserdem anmerken möchte: Pläne sind gut und schön. Das Leben lässt sich aber nur bis zu einem gewissen Grad planen und es gibt durchaus Ereignisse, die alles komplett verändern können. Am wichtigsten ist, sicherzustellen dass beide Partner das gleiche Ziel vor Augen haben und gegenseitig dafür sorgen, dass man dieses Ziel gemeinsam erreicht.
Wenn ich die Aussage lese, dass "sie ihn verlässt wenn bis zu ihrem 30. Geburtstag nichts von ihm kommt", fällt es mir schwer zu sehen, dass beide ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Ich meine sie trennt sich ja nicht, weil ein Ereignis bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht stattgefunden hat, sondern weil ihre Wünsche nicht ernstgenommen werden.
Ob dies wirklich der Fall ist, findet sie nur raus wenn sie ernsthaft und sachlich mit ihm über das Thema spricht. Und wenn sich ihr Verdacht bestätigt, dann muss sie erst gar nicht bis zum 30. Geburtstag warten, sondern hat ihre Antwort sofort.
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Ich denke das Hauptproblem ist, dass das Anliegen der Schwester immer wieder zur Seite geschoben und möglicherweise von ihrem Partner nicht ernst genommen wird. Bei ihr scheint ja ein gewisses Sicherheitsbedürfnis zu existieren und er scheint ihr das nicht geben zu können. Ausserdem befürchte ich doch gewisse Kommunikationsprobleme.
Folgendes könnte vorliegen:
a) Entweder hat SIE ihm nicht deutlich genug gesagt, was ihre Erwartungen und Wünsche (und/oder damit verbundene Ängste) sind oder hat danach nicht sichergestellt, dass er es auch genau so verstanden hat.
b) Er findet das Thema schlicht nicht wichtig bzw. er ist noch nicht bereit und er weiss genau wie (siehe Beispiel eigener Bruder) er seine Partnerin hinhalten kann.
Für mich wäre es wichtig zu wissen, was davon zutrifft oder ob es noch weitere Möglichkeiten gibt.
Was ich ausserdem anmerken möchte: Pläne sind gut und schön. Das Leben lässt sich aber nur bis zu einem gewissen Grad planen und es gibt durchaus Ereignisse, die alles komplett verändern können. Am wichtigsten ist, sicherzustellen dass beide Partner das gleiche Ziel vor Augen haben und gegenseitig dafür sorgen, dass man dieses Ziel gemeinsam erreicht.
Wenn ich die Aussage lese, dass "sie ihn verlässt wenn bis zu ihrem 30. Geburtstag nichts von ihm kommt", fällt es mir schwer zu sehen, dass beide ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Ich meine sie trennt sich ja nicht, weil ein Ereignis bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht stattgefunden hat, sondern weil ihre Wünsche nicht ernstgenommen werden.
Ob dies wirklich der Fall ist, findet sie nur raus wenn sie ernsthaft und sachlich mit ihm über das Thema spricht. Und wenn sich ihr Verdacht bestätigt, dann muss sie erst gar nicht bis zum 30. Geburtstag warten, sondern hat ihre Antwort sofort.
Hallo misscancerscorpio,
ich glaube nicht, dass es ein Sicherheitsbedürfnis ihrereseits ist, nur weil sie zuerst heiraten will. Das ist eben so ihr Plan. Die Gründe habe ich in einem anderen Beitrag hier schonmal erläutert.
Sie weiß schon immer, dass sie einmal heiraten und Kinder bekommen will. Zu welchem Zeitpunkt, das war ihr eigentlich immer egal. Sie sagt auch jetzt, dass es ihr nichts ausmachen würde auch noch zwei, drei Jahre mit einem Kind zu warten. Es ist also aktuell kein Kinderwunsch vorhanden. Aber sie hat das Gefühl, dass sie beide sich nur im Kreis drehen und nicht vorwärts kommen. Klar, die beiden sind 5 Jahre zusammen, haben ein gewisses Alter, in dem man dann schonmal über den nächsten Schritt nachdenken kann. Sie wohnen schon 3 Jahre zusammen. Sie bauen gerade das Haus meiner Eltern um bzw. sind eigentlich schon fast fertig. Auf diesen Zeitpunkt "nach dem Umbau" hat er sie ja schonmal vertröstet mit Heiratsantrag. Jetzt ist dieser Zeitpuntk zum Greifen nah und er vertröstet sie auf einen neuen Zeitpunkt "zwei Hochzeiten in einem Jahr gehen nicht".
Meine Schwester ist dieses Wochenende jedenfalls unterwegs und hat Zeit mal über alles nachzudenken, auch über ein Gespräch mit ihm. Ich bin sehr gespannt, was auf diesem Trip herauskommt. Ich bin auch ziemlich darauf gespannt, ob er sie heute mal besuchen fährt und ihr Wechselkleidung etc. bringt/was mit nach Hause nimmt, damit sie es nicht tragen muss oder ob er ihr morgen ein Stück entgegen läuft und sie abholt.
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Hallo misscancerscorpio,
ich glaube nicht, dass es ein Sicherheitsbedürfnis ihrereseits ist, nur weil sie zuerst heiraten will. Das ist eben so ihr Plan. Die Gründe habe ich in einem anderen Beitrag hier schonmal erläutert.
Sie weiß schon immer, dass sie einmal heiraten und Kinder bekommen will. Zu welchem Zeitpunkt, das war ihr eigentlich immer egal. Sie sagt auch jetzt, dass es ihr nichts ausmachen würde auch noch zwei, drei Jahre mit einem Kind zu warten. Es ist also aktuell kein Kinderwunsch vorhanden. Aber sie hat das Gefühl, dass sie beide sich nur im Kreis drehen und nicht vorwärts kommen. Klar, die beiden sind 5 Jahre zusammen, haben ein gewisses Alter, in dem man dann schonmal über den nächsten Schritt nachdenken kann. Sie wohnen schon 3 Jahre zusammen. Sie bauen gerade das Haus meiner Eltern um bzw. sind eigentlich schon fast fertig. Auf diesen Zeitpunkt "nach dem Umbau" hat er sie ja schonmal vertröstet mit Heiratsantrag. Jetzt ist dieser Zeitpuntk zum Greifen nah und er vertröstet sie auf einen neuen Zeitpunkt "zwei Hochzeiten in einem Jahr gehen nicht".
Meine Schwester ist dieses Wochenende jedenfalls unterwegs und hat Zeit mal über alles nachzudenken, auch über ein Gespräch mit ihm. Ich bin sehr gespannt, was auf diesem Trip herauskommt. Ich bin auch ziemlich darauf gespannt, ob er sie heute mal besuchen fährt und ihr Wechselkleidung etc. bringt/was mit nach Hause nimmt, damit sie es nicht tragen muss oder ob er ihr morgen ein Stück entgegen läuft und sie abholt.
@reka1200
Das hatte ich bereits alles gelesen, eine Wiederholung war also nicht notwendig. Ich weiss aber nicht genau, ob Du verstanden hast was ich geschrieben habe. Eventuell lies es nochmal durch.
Das Heiraten ist gar nicht das Hauptthema Deiner Schwestern, sondern dass sie sich nicht ernstgenommen und verstanden fühlt. Deswegen das Ultimatum, deswegen die Angst, die Unsicherheit etc. Im Grunde weiss Deine Schwester nämlich ganz genau, dass er (noch?) nicht will. Sonst wäre da keine Unsicherheit, sonst wäre in ihr eine Gewissheit, dass beide am gleichen Strang ziehen. Daher mein Rat, dass sie nochmal mit ihm spricht und ihre Wünsche deutlich macht.
Wenn sie weiterhin den Eindruck behält, dass von ihm nix in die Richtung kommt, dann muss sie ihre Konsequenzen ziehen und gehen. So schade das dann auch ist. Manchmal reicht Liebe eben nicht aus, wenn die Ziele nicht die Gleichen sind.
Zum Hinhalten gehören übrigens immer zwei: Einer der hinhält und einer der es mit sich machen lässt. Du schreibst ja bereits öfter, dass sie "hofft", dass es sich noch regelt. Hoffnung ist gut und schön, aber sie kann das Ergebnis auch beeinflussen indem sie aktiv wird.
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https://www.spiegel.de/panorama/drei-paare-erzaehlen-wie-es-ist-wenn-die-frau-den-heiratsantrag-macht-a-bf582954-5c08-4dc2-aacf-f7c94bf17fd2
Oder selbst aktiv werden 😉 Finde den Artikel wahnsinnig interessant. Dann kann er zwar immer noch nein sagen, aber sie hat Gewissheit und nicht ein Leben lang das Gefühl: Vielleicht hätte er ja doch noch gefragt...
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@reka1200
Das hatte ich bereits alles gelesen, eine Wiederholung war also nicht notwendig. Ich weiss aber nicht genau, ob Du verstanden hast was ich geschrieben habe. Eventuell lies es nochmal durch.
Das Heiraten ist gar nicht das Hauptthema Deiner Schwestern, sondern dass sie sich nicht ernstgenommen und verstanden fühlt. Deswegen das Ultimatum, deswegen die Angst, die Unsicherheit etc. Im Grunde weiss Deine Schwester nämlich ganz genau, dass er (noch?) nicht will. Sonst wäre da keine Unsicherheit, sonst wäre in ihr eine Gewissheit, dass beide am gleichen Strang ziehen. Daher mein Rat, dass sie nochmal mit ihm spricht und ihre Wünsche deutlich macht.
Wenn sie weiterhin den Eindruck behält, dass von ihm nix in die Richtung kommt, dann muss sie ihre Konsequenzen ziehen und gehen. So schade das dann auch ist. Manchmal reicht Liebe eben nicht aus, wenn die Ziele nicht die Gleichen sind.
Zum Hinhalten gehören übrigens immer zwei: Einer der hinhält und einer der es mit sich machen lässt. Du schreibst ja bereits öfter, dass sie "hofft", dass es sich noch regelt. Hoffnung ist gut und schön, aber sie kann das Ergebnis auch beeinflussen indem sie aktiv wird.
Nein, ich hab es tatsächlich falsch verstanden.
In diesem Fall kann ich sagen,ja, da gebe ich dir Recht.
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Danke. Den leite ich ihr Mal weiter.
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Warum macht sie ihm denn keinen Heiratsantrag?
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So absolut ist auch das wieder nicht.
Z.B. kommt es durchaus vor, dass Leute um die 30 sich mit sehr festen Erwartungen kennen lernen, und alles dann ganz schnell geht. Heirat, Haus und Kinder in wenigen Jahren.
Und es gibt viele solcher Beziehungen die genau so glücklich sind, wie welche bei denen Kinder erst nach 10 Jahren Beziehung kamen. Ist nicht was für jeden. Aber für manche schon.
Sie kann Eizellen einfrieren lassen, adoptieren, es gibt co parenting Modelle und so viele weitere Möglichkeiten.
Zu den wenigen Dingen die sie nicht kann, gehört es jetzt noch Jahre auf ihren Partner zu warten. Jahre, in denen sie das alles pausiert..Ohne zu wissen, ob er irgendwann wirklich will. Und das es diese Option des Wartens auf ihn über mehrere Jahre nicht gibt, dass sollte er wissen. Und das hat sie ja auch klar kommuniziert.
Naja, aber die Threaderstellerin schreibt doch, dass ihre Schwester da sehr traditionelle Vorstellungen hat: erst Hochzeit, dann Kinder.
Somit kommen die Möglichkeiten, die du da aufzählst, für sie ja gar nicht infrage.
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https://www.spiegel.de/panorama/drei-paare-erzaehlen-wie-es-ist-wenn-die-frau-den-heiratsantrag-macht-a-bf582954-5c08-4dc2-aacf-f7c94bf17fd2
Oder selbst aktiv werden 😉 Finde den Artikel wahnsinnig interessant. Dann kann er zwar immer noch nein sagen, aber sie hat Gewissheit und nicht ein Leben lang das Gefühl: Vielleicht hätte er ja doch noch gefragt...
Sehe ich auch so. Wenn er den Heiratsantrag ablehnt, weiß sie Bescheid.
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Naja, aber die Threaderstellerin schreibt doch, dass ihre Schwester da sehr traditionelle Vorstellungen hat: erst Hochzeit, dann Kinder.
Somit kommen die Möglichkeiten, die du da aufzählst, für sie ja gar nicht infrage.
Das war bezogen auf eine ganz bestimmte Antwort eines anderen users, und eher allgemein gemeint
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