Hallo zusammen,
ich habe bereits vor einiger Zeit hier gepostet, dass ich vor über 5 Monaten meine große Liebe gefunden habe. Dieser Schatz hat schon einen kleinen Sohn. Naja, und was mich bei der ganzen Sache in den letzten Tagen sehr belastet, ist, dass seine Ex ziemlichen Terror macht und den Kontakt zwischen den Vater und dem Sohn versucht zu boykottieren. Das artet inzwischen schon fast zum Psychoterror aus, den ich natürlich hautnah mitbekomme. Mein Freund ist fast jeden Tag fix und fertig und ich kann ihm nicht helfen. Ich bin gerne für ihn da, doch irgendwie hab ich Angst, mich wieder nur für andere aufzuopfern und später wieder zu merken, ach da kommt ja gar nix zurück. Es ist nicht so, dass ich nur etwas tun will, um etwas zurückzubekommen.... doch vergesse ich mich dann meistens und bleibe schlussendlich auf der Strecke. So war es bei meiner letzten langjährigen Beziehung. Danach hab ich mir geschworen, jetzt will ich wieder Spaß haben. Doch jetzt bin ich wieder in einer Situation, in der ich versuche endlos viel zu geben. Ich weiß, dass mein Freund mich braucht und dass ich ihm auch die Schulter zum Anlehnen geben sollte. Aber auch ich brauche mal eine starke Schulter?! Mein Freund ist sehr aufmerksam, wirklich sehr aber ich lege keinen großen Wert auf Geschenke, o.ä. Klar, es freut jede Frau, wenn man mal eine Kleinigkeit geschenkt bekommt, aber über ein lachendes Gesicht von ihm, würde ich mich viel mehr freuen. Ich weiß ja auch, dass seine Situation sehr schwer für ihn ist, ich möchte nicht mit ihm tauschen, dennoch ist es auch schwer für mich, damit umzugehen. Das ganze Thema ist rund um die Uhr präsent. Es dreht sich fast ausschließlich nur darum. Es macht mich fertig.
Wie kann ich lernen damit umzugehen? Ich möchte für ihn da sein, doch es macht mich fertig so fertig, dass ich merke, dass ich mich (vor ihm) zurückziehe. Ich habe Angst
Vielen Dank für Eure Tipps,
Susanne.