Interesssant...
...ist, dass wenn man seine eigenen Beiträge hier mit Abstand liest, vieles viel deutlicher erkennt. Deine antwort hat mir gefallen. Weil sie stimmt. Ja, deine Worte haben mich berührt. Getroffen. Betroffen. Und immer noch ist die Angst vor der Zukunft so riesengroß. Vor dem Gehen. Der Trennung. Dem vielleicht-wieder-einen-Fehler-machen, unter dem dann auch die Kinder leiden. Unsere ehe basierte nie auf LIEBE. Es war von Beginn an eine neurotische Verstrickung. Und ich will mich daraus lösen, um wieder Luft zu kriegen, atmen zu können. Aber mein Mann schafft es mit seiner überlegenen, subtilen Art, und ich unterstelle ihm keine absicht dabei, mich immer wieder klein zu machen, abhängig zu machen, mir Angst zu machen. Er ist kein Brutalo. Alles andere als das. Aber in seinem Körper steckt ein mißhandeltes Kind, dass sich oft nicht anders zu helfen weiß. Gerade jetzt, wo alles kaputt zu gehen droht, ist er nicht in der Lage, auf mich positiv zuzugehen und einzugehen, und ich erlebe mich tatsächlich so, wie Du es beschrieben hast: ich trotze, weigere mich, will nicht. Und müsste eigentlich doch - allein der Kinder wegen. Und vielleicht...wäre ein Trennung doch ein Fehler. Warum gibt es nicht ein Buch, dass mir all die Antworten liefert?? ich kenn sie nicht :-(