Erst einmal herzlichen Dank für eure Antworten!
Zu mir:
Ich mache immer gerne den Fehler, mir immer viel zu viele Gedanken zu machen. Ich nehme es selten locker, wenn ich jemanden gut finde. Für gewöhnlich bin ich eher forsch und direkt unterwegs. Mein Gefühl sagt mir, dass ich bei ihm aber geduldig und sanfter sein sollte.
Zu Ihm:
Nur weil ein Mann nicht über Gefühle sprechen kann, ist er ja nicht gleich der falsche. Es ist einfach nicht seine Art, mit Freunden darüber zu reden, ob es eine Dame in seinem Leben gibt, die er gut findet.
Er sagt auch von sich aus, dass er ängstlich sei (was auch immer das bedeuten mag). Ob das jetzt schüchtern ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Sein "großer" Fehler (O-Ton Freundin) ist, dass ihm seine Rationalität im Wege steht. Die Regel ist er nicht. Ein einfaches Prüfungsschema auf ihn anzuwenden (nach dem Motto "So funktioniert und fühlt ein Mann"), ist irgendwie nicht drin.
Seine guten Freunde sind rein zufällig auch gute Freunde von mir. Durch die Entfernung haben wir uns aber jahrelang nicht kennenlernen können. Es hat sich einfach nicht ergeben. Im Sommer war es dann so weit. Das war gleich dieselbe Wellenlänge. Wir waren uns sehr oft sehr einig. Auf der Hochzeit von unseren Freunden hat er auch automatisch meine Nähe gesucht, obwohl wir uns noch nicht so gut kannten. Das ist nicht unbemerkt geblieben. Jedes Mal, wenn wir uns sehen, gibt es diese besondere Nähe (zufällige Berührungen, gemeinsames Lachen etc.). Seitdem gärt es so vor sich hin, aber vorwärts kommen wir nicht.
Mal eben daten ist nicht, da er, wie gesagt, nicht "nebenan", sondern ein paar hundert Kilometer weit weg wohnt. "Unsere Ausrede", um uns zu sehen, sind immer unsere Freunde.
Als kleine Ergänzung... :TRISTE: