Ähm
Es ist auch nicht so schlimm wie Du denkst. Solange er gewinnt und nicht verliert... :)
Kennst Du Leute, die mal gepokert haben und damit aufgehört haben? Lad die mal auf ein Bier ein!
Ohne es selbst getan zu haben bist Du unglaubwürdig und "einfach nur am meckern". Wenn mit ihm aber Leute reden, die das selber machen oder hinter sich haben, dann können die ganz anders mit ihm umgehen.
Wenn er sich nachts einen Wecker stellt um zu pokern, dann ist sein Bedürfnis mit Sicherheit hoch. Ob das daran liegt, dass er vor Dir Ruhe hat, oder daran, dass es ihn voll erwischt hat oder daran, dass die Spiele dann besser sind - keine Ahnung. Frag ihn! Aber frag ihn freundlich!
Es wäre schön, wenn Ihr einen Kompromiss finden könntet, wieviel von seiner Freizeit er in sein Hobby reinbuttert. Mehr als 50% sollten es echt nicht sein. Laß mich rechnen...8h Arbeit, 8h Schlaf, 8h Freizeit 3 Stunden am Tag sind da zwar viel, aber m.E. noch okay.
Was auch funktioniert ist ne Roßkur: er soll sich krankschreiben lassen und tagelang nonstop am Stück pokern. Da vergeht ihm dann nämlich einiges.