Hallo liebe Leute,
normal schreibe ich nicht so gerne in Foren rein, weil sie mir zu unpersönlich sind, aber wenn man mal ein Problem hat, mach auch ich es ;)
Schon mal vielen Dank fürs Lesen!
Es geht um ein Beziehungsproblem, das eigentlich gar keins ist. Mein Freund und ich (beide 25) führen eine Fernbeziehung, die aus der Not heraus entstanden ist. Ich mußte wegziehen, weil ich in meinem Heimatkaff keine Arbeit finden konnte. Er studiert noch ca. 2 Jahre und kann entsprechend auch nicht wegziehen und zu mir kommen.
Diese Situation macht mich völig fertig und auch reizbar. Ich bin öfter ungerecht zu ihm, weil ich ihn so sehr vermisse, wenn er nicht da ist. Vorher war es bei uns so, daß wir uns fast täglich sehen konnten und seit das nicht mehr geht, hängt der Haussegen schief.
Er meint jetzt, ich würde ihn gar nicht richtig lieben, wenn ich mich nur darüber ärgere, daß wir 250 km auseinander wohnen anstatt mich zu freuen, wenn wir uns sehen. Ich denke schon am Fr, daß ich am So wieder weg muß und kann die gemeinsame Zeit nicht so gut geniessen.
Es ist wirklich nur die Situation, die mich so aufbrausend macht. Wäre das nicht so, dann würde ich ihn lieben als ob es kein morgen mehr gibt. Ich liebe wihn von ganzem Herzen und kann es nicht haben, wenn er so weit weg von mir.
Wie kriege ich das hin, mich nicht von der Situation beeinflussen zu lassen?
Ich möchte nicht, daß erdenkt, er sei nur noch ein Lückenbüser oder so etwas. Immer und jederzeit würde ich ihn lieben und mit ihm zusammen sein wollen.
Seine Zweifel kann ich aber auch verstehen.
Ahhh, wieso stelle ich mich auch so blöd an? :(
Grüße