Salut!
Ich versuche mich so kurz zu fassen wie nur möglich!
Wir haben uns vor zwei Jahren kennengelernt, er liiert und ich liiert. Bis dato dachte ich, ich sei zu rational und pragmatisch für "Liebe auf den ersten Blick". Wir haben uns immer wieder mal getroffen (teilweise monatelang gar keinen Kontakt gehabt - jedoch gelegentliche Präsenz in Gedanken), wunderbare Abende verbracht (bei- nicht miteinander geschlafen, lediglich geküsst) und uns bis auf weiteres wieder aus den Augen verloren. Vor nunmehr fünf Monaten trennte ich mich (überfällig), er war bereits seit Ende letzten Jahres getrennt . Wir begannen miteinander zu schlafen und uns regelmäßig zu treffen. Wie frisch verliebt, nur besser. Er schleppt jedoch gewaltige Altlasten mit sich rum und hat keinen gewöhnlichen (d.h. überaus zeitintensiven) Job. Wir sind ein paar Tage weggefahren und nach knapp zwei Monaten "Verbindlichkeit" habe ich das böse B.-Wort angesprochen. Er meinte er brauche noch zeit (wegen der Altlasten) - für mich okay, sofern absehbar. Jedenfalls mit der zeit und der Regelmäßigkeit glich das ganze einer Beziehung (zweier sehr autonomer Menschen) und ich neigte mehr und mehr dazu, dass ganze eben auch so zu kategorisieren und thematisierte es häufiger (ich konnte nicht anders). Da keine "Besserung" in Sicht war, sagte ich ihm vor ca. vier Wochen, dass ich keine Lust mehr hätte, ihn zu treffen. (Ich will mit ihm zusammen sein!) Seitdem haben wir noch ein wenig SMS-Kontakt (ich bin inkonsequent, weil ich nach wie vor hoffe, dass wir beide noch ein paar werden) und ich habe das Gefühl, er zieht sich spürbar zurück. Die Vertrautheit zwischen uns: wie weggeblasen.
So nun, was will ich eigentlich hören bzw. was erhoffe ich mir von euch...?
Wenn ich nicht das Gefühl hätte, diese Sache zwischen uns hätte eine wirkliche Perspektive, hätte ich mich längst zurückgezogen. Ich glaube jedoch noch daran. Ich glaube, dass er der besonderste Mann ist, der mir je begegnet ist. Und nun?
Danke fürs zuhören!
Pinguin