Hallo anne,
ich gehe mal von aus, dass du mich mit dem *glück-anders definieren* meintest.
ich denke, dass jeder glück anders definiert-
einge sind erst glücklich, wenn sie materialistisch gut ausgestattet sind und nach außen immer stark und *mächtig*, einfach *beneidenswert* wirken-
andere sind glücklich mit dem was sie haben und würden nie tauschen wollen..
meist sind es die, die ehh schon mehr als genug haben- und denen es immer noch zu wenig ist.. zu wenig in dem sinne, weil sie das was sie haben nicht zu schätzen wissen- dieses ewige: ich will mehr, macht diese menschen blind, sie nehmen gar nicht wahr, wie reich sie an allem sind- und diese menschen sind meiner ansicht arm an charakter und gefühl..
ich habe das oft im freundeskreis mitbekommen.. sie hatten gute eltern, die ihnen alles in den hintern gesteckt haben, immer für sie da waren- und genau diese eltern wurden wie dreck behandelt..
dankbarbeit- für das was man hat.. wäre angebracht..
ich spreche nicht von menschen, die sich ihr glück selbst aufbauen und viel dafür aufgeben- sondern von denen, die immer alles nachgeworfen bekommen..
jeder mensch hat unterschiedliche prioritäten..
ich selbst definiere glück als etwas ungreifbares- kleine gesten, liebe worte, nähe meiner liebsten und die gewissheit menschen um mich rumzuhaben, die mich in jeder lebenssituation unterstützt haben und werden.. manchmal ist es einfach nur ein schöner tag im sommer- der das herz auflachen lässt.. manchmal ein song..
wie ich eins meine zahnklammer bekommen habe und dachte- oh je.. schlimmer gehts nimmer-
als ich dann in der arztpraxis war und das schild dort gelesen habe: >>lächle und sei froh- es könnte schlimmer kommen<<
wurde ich nachdenklich.. und wußte, dass da was dran ist ;) wie ich mit dem blech an den zähnen aussah, brauch ich nicht zu erwähnen- aber ich lachte..
man kann sein glück selbst in die hand nehmen- nicht immer.. aber wenn man die chance dazu hat, sollte man sie nutzen!