solche Geschichten kenne ich auch. Mein Mann hat genau das durch. Ihm wurde von seiner ExExEx oder so das Konto leer geräumt.
Ich bin jetzt 41 - meinst Du, ich hätte es in meinem Leben noch nie erlebt, dass ich jemandem vertraut habe (auch in Beziehungen) und mein Vertrauen gebrochen wurde? In dem Falle kann ich nur sagen: Du irrst.
Nur finden wir beide, mein Mann und ich, den Schluss, dass die "Lösung" darin bestehen sollte, dann eben niemandem mehr zu vertrauen, weil man sich in einer Person geirrt hat, zu dämlich. Ja, auch dann, wenn man sich natürlich wieder irren kann.
Ich vertraue bestimmt nicht jedem, im Gegenteil, den meisten Menschen traue ich nicht weiter, als ich sie werfen kann. Und ich bin ziemlich unsportlich. Aber mit Menschen, denen ich nicht völlig vertrauen möchte, kann und will ich sowieso keine Beziehung führen. Werde ich auch nicht.
Weißt Du, ich hatte mal mit 20 einen Auto-Unfall. Ich konnte gar nichts dafür, mir ist jemand rein gefahren. Es war dennoch ein ziemlich schwerer Unfall - mit Krankenhaus für mich, anderen unschuldig Betroffenen und einem nicht geringen finanziellen Schaden. Allein, dass der materielle Wert meines Autos auf dem Papier (war ganz und gar nicht viel, halt das, was man als 20jährige Studentin so hat) nicht im Ansatz ausgereicht hat, um ein neues, was vergleichbar gut "in Schuss" ist, zu kaufen. Dass ich die ganzen Semesterferien nicht arbeiten konnte, wo ich mir eigentlich so einiges dazu verdienen wollte. Usw. . Am besten ich setze mich nie wieder in ein Auto, damit ich das verhindern kann. ... öhm... nein.
So etwas ist Bullsh*t finde ich.