paride_11948005Ich glaube
zwischen dem Schwarz und Weiß was ihr gerade im Hinterkopf habt, gibt es eine ganze Menge Grau.
Letztlich ist es immer eine Gratwanderung zwischen selbstständig sein und so erscheinen und dem Bedürfnis nach Nähe. Wer von Anfang an immer Zeit hat, Dinge die er gerade macht immer unterbricht, ist berechenbar und damit langweilig oder besser gesagt spornt den, ich sage jetzt mal Kampfgeist, des Gegenüber nicht an. Wer hingegen nie Zeit hat, den Anderen immer hinten an stehen läßt, vermittelt Desinteresse. Es ist wie bei so Vielem: Die Dosis macht das Gift. Seht es als Spiel an. Wer will schon immer berechenbar sein? Und wer will letztlich so jemanden haben?
Das gilt natürlich nur am Anfang einer Beziehung, bzw. des Kennenlernens. Bei länger andauernden Partnerschaften will keiner mehr solch ein Verhalten erleben sondern sich auf den Anderen verlassen können. Obwohl, manchmal macht sowas auch aus normalen Partnerschaften wieder interessante Partnerschaften...
Aber wie schon gesagt: Es darf nie zu sehr in die eine oder andere Richtung gehen. Und letztlich muß auch jeder mit sich selbst dabei klar kommen.