Ja, ich denke ...
... auch wenn eine ehe gut laeuft, wird es sich auf dauer nicht vermeiden lassen, dass der wunsch entsteht, "in nachbar's garten himbeeren zu pfluecken!"
diese erkenntnis habe ich in den letzten fuenf jahren gewonnen. bis dahin haette ich niemals geglaubt, mit einem verheirateten mann je etwas anzufangen. dann ergab es sich - in seiner naehe fuehlte ich mich seit langem mal wieder als frau.
nicht dass es keine anderen "anwaerter" gab, doch somit hatte ich das thema los, anderweitig "geheiratet werden zu wollen!" danach stand mir nicht der sinn.
wenn man solch eine beziehung nicht voellig verrueckt ueberstuerzt, sondern als kuschelecke umsichtig und schweigend geniesst, ohne den anderen zu bedraengen oder besitzen und dessen / deren derzeitige(n) partner (in) ausbooten zu wollen, um sein ego zu befriedigen, dann kann solch eine liason auch der eigenen partnerschaft aufschwung geben.
nicht dass ich zum fremdgehen rate - doch wenn es passiert, sollte dies mit koepfchen und nicht nur vom bauchnabel abwaerts stattfinden, weil da meinem wissen nach, die menschen in einen ausnahmezustand kommen, der zu viel zerstoert.
also ... ein bisserl s'hirn mit einschalten.
dagegen: sich einen verheirateten mann an land ziehen zu wollen, geht zu 95 % schief, denn nur ganz selten, will dieser seine familie und sein bis dahin aufgebautes soziale umfeld wirklich aufgeben / verlassen. da zieht die "geliebte"
i m m e r die arschkarte. dessen solltest du dir ebenfalls bewusst sein
gruss maulwurf