Wenn wirklich so viele Frauen eine devote Neigung haben, wieso ist das so selten ein Thema?

Kann ich mir nicht vorstellen, dass es so weit verbreitet ist, liegt aber auch daran, weil ich nichts davon halte. Dein "Spiel" würde mich komplett kalt lassen und ich würde Dich sitzen lassen und Dich hinausbegleiten. Aber eher, weil ich bei solchen Spielchen eh Würgereiz kriege. Ich mag selbstbewusste Männer, die im Leben stehen und leidenschaftlich emotional empathisch sind und keine Möchtegern-Doms. 

Keine Angst, ich bin auf C-Level unterwegs 

OK, danke für Deine sehr klare Einschätzung. 

das ist weit verbreitet?
ich zumindest teile diese Neigung nicht.
Bei so einer Aufforderung hätte ich mich vermutlich gefragt, was bei dir grad nicht richtig läuft und Sex hätte es nicht gegeben. (Ich kann mir nicht mal richtig vorstellen, was du mit Hände hinter den Kopf meinst )

Ich denke eher, du stehst auf eine bestimmte Sorte Frau, die nach außen Stark tut und aber im inneren die Führung abgeben will oder so. Es ist zu früh am Morgen für Psychoanalysen.

Abgesehen davon, dass Männer mich eh mal gern haben können jetzt, würde ich einem der meint ich wäre devot dezent die Tür weisen. Diese Zeiten der schwachen Dummen unterwürfigen Frau gehören in die früheren Jahre. Aber nicht mehr nach 2023. Irgendwie ist an den ewig gestrigen Machos die Tatsache, dass Frauen jetzt selbstständig denken, handeln und arbeiten komplett vorbei gegangen. Wir sind nicht mehr dem Mann unterworfen wie es meine Oma oder uroma vielleicht noch war. Kochen putzen Kinder. Damit scheinen manche Männer ein Problem zu haben und wünschen sich hörige Frauen zurück. Unfassbar. Echt. 

Vielleicht wirkst du grad auf Frauen anziehend, die eine devote Ader haben? Und meinst deshalb, dass es soo viele Frauen gibt, die das so wollen??
Ich persönlich hab noch nie mit DOMs zu tun gehabt - denn so eine unterwürfige Ader hab ich absolut nicht, da wär ich gleich weg! 

Da kann vermutlich jede Frau nur für sich sprechen und jeder Mann das beurteilen was er selbst mit Frauen erlebt hat und keine statistischen Aussagen zu Vorlieben und Neigungen machen.

Seine devote Ader kann man ja auch ganz unterschiedlich ausleben von daher finde ich es schwierig da irgendwas zu verallgemeinern. 

 

Ja, vielleicht ist das so, dass ich immer mit diesen Frauen zusammenkomme, ohne das bewusst zu wollen. Ich weiß es nicht, deshalb frage ich hier ja.

Aus den Antworten hier schließe ich, dass es viele Frauen gibt, bei denen es nicht so ist. Offenbar sind meine Erfahrungen nicht repräsentativ/ verallgemeinerbar. Um das herauszufinden, habe ich hier gefragt.  

Interessant fand ich immer, dass man diesen Frauen die devote Neigung im Alltag überhaupt nicht angemerkt hätte. Das waren keine unterwürfigen, unselbständigen Frauen, denn an solchen Persoönlichkeiten hätte ich kein Interesse. Viele waren selbst auch Führungskräfte wie ich. 

Also die Frage nach der Statistik lässt sich nicht beantworten. Aber glaube auch, dass es viele Frauen gibt, die es mögen wenn der Mann Ansagen macht....

also nicht ungewöhnlich und wenn beide Spaß dran haben....

Gerade darin liegt ja für viele Frauen auch der Reiz.

Ja, vielleicht. Interessant ist auch, dass es sich in den Fällen, die ich erlebt habe nie überträgen hat auf andere Lebensbereiche Das devot-Sein blieb auf die intime Situation im Schlafzimmer beschränkt. 

Außerhalb des Schlafzimmers hätte so eine Rollenverteilung (Mann sagt, wo's langgeht, Frau devot) vermutlich nie funktioniert, ich hatte aber auch nie den Wunsch, das zu versuchen. Ich glaube, diese meist ziemlich starken und unabhängigen Frauen hätten das auch nicht akzeptiert. Zu zweit, im sicheren privaten Raum, diskret und ohne Zuschauer aber schon. 

Ich antworte mal als Mann, der im Lauf seines Lebens festgestellt hat, dass es kaum Frauen gibt, die umgekehrt auf devote Männer stehen, sondern eher den bestimmenden Typen suchen. Dass die aber alle devote Tendenzen haben wäre zu weit interpretiert. Dass sich Frauen beim Sex eher mal devot (und abwartend/reagierend) verhalten, lässt sich andererseits kaum bestreiten. Möglicherweise weil der Mann beim klassischen Akt ja aktiv werden muss und die Frau die "Empfangende" ist?

ich denke nicht, dass eien solche behandlung erotisch finden irgendwas mit herd und kindern-hausfrauendasein zu tun hat.
ich glaube zwar, bei seltsamen neigungen ist irgendwas in der kindheit mehr oder minder schief gelaufen, aber das heißt nicht, dass man in einem solchen szenario die natur einer untergeordneten frau haben muss.
er schrieb ja auch, dass die frauen ansonsten selbstständig wirken.

 

Zunächst mal denke ich nicht, dass fast alle Frauen devote Neigungen haben. Das sind halt deine Erfahrungen, du lernst anscheinend mehrheitlich solche kennen.

Zum anderen ist das hier kein Thema, weil die devote Neigung, die du meinst, sich auf das Sexuelle bezieht und nicht auf das partnerschaftliche Zusammenleben. Daher ist es wohl eher ein Thema fürs Sexforum oder eben ein BDSM-Forum und nicht für Liebe und Beziehung. 

ich weiß nicht, ob nicht auch das ein problem unserer konditionierung ist?
die frau als empfangende. als passiver part, an dem sich bedient wird. hm....
eine frau kann durchaus auch eine sehr nehmende rolle beim sex einnehmen.
eine frau kann sich auch einen mann nehmen.

lass den kerl doch bitte hier. als würde es im sexforum ehrliche und authentische antworten geben.

Das denke ich eben auch. Ich weiß ja nicht, wie und auf welche Art du Frauen kennenlernst, aber deine Ausstrahlung, wie du dich ihnen gegenüber benimmst und welche Aussagen du tätigst, haben ja auch Einfluss darauf, ob sich eine Frau auch noch ein zweites, drittes oder viertes Mal mit dir trifft.

Wäre eine Frau nun sexuell nicht devot, würde sie spätestens dann die Flucht ergreifen, wenn du auch nur andeutest, der dominante Part sein zu wollen.

Ich bin ja sowieso kein Admin und kann keine Threads verschieben. Dennoch denke ich, dass Sexthemen hier nicht hergehören.

Wenn das Sexforum schlecht moderiert ist und nur aus Spaßthreads besteht, sollte man vielleicht einmal das Moderationsteam dort austauschen. Oder das Gofeminin-Team setzt sich selbst einmal auf seine vier Buchstaben, mistet dort aus und hat mal ein Auge darauf, dass dort nicht nur Mist gepostet wird. 

Natürlich ist es nur unsere Sozialisierung. Man muss sich ja nur mal selbst fragen, welche Eigenschaften man mit einer Frau assoziiert und welche mit einem Mann. In den meisten Fällen wird dabei herauskommen:

Frau = fürsorglich, mütterlich, sanftmütig, emotional, geduldig, altruistisch, liebevoll, empathisch
Mann = aggressiv, dynamisch, durchsetzungsstark, dominant, erfolgreich, schweigsam

Das sind aber nur die vorgegebenen Rollenbilder, die wir über Jahrhunderte des Patriarchats eingetrichtert bekamen und daher verinnerlicht haben. Fakt ist doch, dass Charaktereigenschaften rein gar nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun haben. 

Frauen empfangen Kinder, das ist aber auch das Einzige, das sie zwingend von einem Mann empfangen müssen. Und nur weil der Penis in die Vagina einer Frau eindringt, heißt das noch lange nicht, dass eine Frau dies passiv erdulden muss oder soll. 

Devot in sexueller Hinsicht hat meistens gar nichts mit devot im täglichen Leben zu tun. Das schreibt der Threadersteller ja auch selbst. 

Es gibt genügend Menschen, die im Alltag eine verantwortungsvolle Position innehaben und Menschen führen und die dann abends zur Domina gehen und sich auspeitschen und fesseln lassen. Ich kann diese Neigung auch in sexueller Hinsicht nicht nachvollziehen, aber es ist nunmal eine Tatsache, dass es das gibt - warum auch immer. Ich vermute, dass es etwas mit dem Abgeben von Verantwortung zu tun hat. 

Habe das mal recherchiert. Und stehe da. Das ist eine Störung der Sexualpräferenz. Dann sollten diese Damen und Herren mal ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Also das ist meine Meinung. Steht unter  ICD 10 F65.5. 

Warum denn? Selbst wenn es eine Störung der Sexualpräferenz ist, schaden Menschen mit dieser Neigung doch niemandem, sofern sie sie verantwortungsvoll ausleben und nur mit Menschen, die ihre Neigung teilen. 

Man muss nicht alles mögen. Ich mag BDSM auch nicht und könnte es mir für mich nicht vorstellen. Aber was andere im Bett tun, kann mir doch völlig gleichgültig sein - und dir auch. Du musst ja nicht mitmachen.

Ach so. Das finde ich sehr bedenklich, wenn es schon wieder Stimmen gibt, die die "Perversen" in die Klapse stecken oder sonstwie aus dem Verkehr ziehen möchten, weil sie nicht einer allgemeinen (von wem eigentlich bestimmten? ) Norm entsprechen. Wer sagt denn, dass die Devoten darunter leiden oder sich "krank" fühlen, wenn sie ihrer Neigung entsprechend ihre Sexualität genießen?

Kann ich nachvollziehen, dass Frauen das ganz gern machen. Bin auch so in etwa gestrickt und auch nur innerhalb des Schlafzimmers, oder wo es auch gerade passiert Und nein, man ist dann sicher nicht krank, man liebt einfach den Kick. Im sonstigen Leben sollte nur niemand versuchen, mir zu sagen wo es langgeht, könnte nach hinten losgehen

Tut mir leid aber Du übertreibst da also schon etwas...
Jeder hat doch seine Vorlieben. Und wenn es beiden gefällt, ist nichts schlechtes dabei. Nicht alles ist schwarz oder weiss.
Zum Glück gibt es ganz verschiedene Menschen

Ich glaube manche Leute würde anderen direkt am liebsten eine Elektroschocktherapie verpassen. In dem Fall könnte es einigen gefallen. Ok mir nicht, aber gibt es halt auch 

Schön zu hören! Genau diese Kombination aus "Frau ist devot hinter verschlossenen Türen" mit einem vertrauenswürdigen Mann und überhaupt nicht devot im richtigen Leben habe ich bislang immer kennengelernt.

Ich dachte, dass sei bei ganz vielen so - offenbar stimmt das nicht. Für mich ist diese Diskussion deshalb schon interessant! 

Dass das an mir liegen soll, dass ich Frauen mit diesen Neigungen anziehe, fällt mir wirklich schwer zu glauben. Ich habe mich im Auftreten nie als dominant eingeschätzt, eher betont freundlich und "Gentleman-like". Aber diese Diskussion hier zeigt, dass es wahrscheinlich so ist. Gut, dass ich hier gefragt habe! 

ok, das wäre jetzt wieder eine andere diskussion bezüglich männlicher und weiblicher eigenschaften.
ganz biologisch gesehen glaube ich nicht, dass es schlicht anerzogen ist, dass männer aggressiv sind und frauen barmherzig.

hallo?
ich bin sicher, dass sie liste der störungen der sexualpräferenz ziemlich lang ist und dass fast jeder etwas darauf finden wird, was er selbst mag. wir sind alle irgednwo gestört, deshalb muss aber keiner gleich zum therapeuten.
leute die zb gerne an getragenen socken schnüffeln tun damit niemandem weh. und wenn sich die leute gerne gegenseitig anpinkeln: viel spaß dabei.
wenn man sehr von der gültigen norm abweichende vorlieben hat, bin ich sicher, hat man es sowieso schon schwer genug auf dem weg zu einem erfülltem sexualleben.
da kann man sich höchstens freuen, wenn man in unserer heutigen übersexualisierten gesellschaft noch mit dingen glücklich ist, bei dem so ziemlich jeder mit dabei ist.

vielleicht ist es eher andersrum. irgendwie sprechen dich sehr durchsetzungsfähige frauen an, so im richtigen leben.
und ich glaube, dass schon allein der wunsch einer frau, sich in dieser "männerwelt" behaupten zu wollen, durch irgendwas in der kindheit getriggert wurde.
das gefühl im alltag immer zu müssen, egal, worum es geht, kann den reiz, überhaupt nicht zu müssen, einfach auhc mal loszulassen, im sexuellen sicher größer machen.
deswegen hast du eher das "glück", dass du genau den typ frau magst, die dann eben andersherum auch wieder etwas extremer sind.
aber ich kann nicht mitreden. ich will mich bei gar nichts durchsetzen und behaupten und über mich bestimmen lassen will ich auch nicht.
ich will nur meine ruhe

Vielleicht ist das ja nur eine Art der Frauen sich mal anders auszuleben.
Ich meine, wenn du im Job immer die Chefin bist, ist's sicher auch ganz reizvoll, beim sex mal die ansagen zu kriegen.

Das ist dann so, wie mit irgendwelchen (männlichen) Managern, die im Job die totalen Platzhirsche sind und sich nach Feierabend von 'ner Domina am Halsband herumführen oder peitschen lassen.

So in etwa habe ich das auch erlebt. 

Meine letzte Partnerin war Ärztin in einem Klinikum, und musste sich im Job jeden Tag gegen Kollegen, medizinische Fachangestellten und Assistenzärzte behaupten.  

Obwohl sie sicher keine "unterwürfige" Frau war, legte sie die Rolle der durchsetzungsstarken Ärztin zu Hause ganz gerne auch mal ab. Und lebte dann eine ganz andere Seite von sich mit mir aus. Dabei habe ich sehr gerne die Führung übernommen. 

In der Öffentlichkeit legte sie allerdings Wert auf ein gleichberechtigtes Erscheinungsbild von uns beiden. Irgendwelchen BDSM-Schmuck oder andere Szene-Erkennungszeichen hätte sie sich nie anlegen lassen. Ich habe es aber auch nie versucht, weil mir der diskrete Umgang mit diesen Neigungen sowieso entgegenkommt.

Irgendwie bin ich davon überzeugt, dass man solche Neigungen nur mit Diskretion und ohne viel Tageslicht ausleben sollte. 

Genau das ist ja oft auch ein Zeichen von großem Vertrauen. 

Hallo, 

meine Einschätzung deiner Fragen: 

Nein, ich glaube nicht generell an eine weite Verbreitung. Ich glaube vielmehr, dass es nachwievor für Frauen schwierig ist sich in einer Männer-Domäne zu behaupten. So lässt es mich vermuten, dass eine Führungsposition als "notwendiges" Übel für den Erfolg angesehen wird. Meiner Meinung nach teilweise ein wirtschaftliches Problem, welches Frauen in ihrer Weiblichkeit und Emotionalität untergräbt. So gesehen wird einer Dame eine Persönlichkeit übergestülpt, die sie im Prinzip gar nicht verkörpert. Wer sich mit Persönlichkeitseigenschaften beschäftigt hat und etwas auskennt versteht, was ich meine. Damit ist auch nicht speziell devot oder dominant gemeint. 

Weiterhin bin ich der Ansicht, dass es Frauen mit eventuell verstärkt männlichen Persönlichkeitseigenschaften leichter fällt eine Führungsposition einzunehmen bzw. diese sie möglicherweise als natürliche Autorität anerkennt. Gespickt mit einer großen Portion Selbstbewusstsein käme für diese Damen, dieses doch entwerdende und demütigende Spielchen nicht in Betracht. Ein Kick ist dann nämlich nicht erforderlich. Weder sexuell noch anderweitig. 

Du bist also nicht offensichtlich dominant?! Aha 
Das heißt, du wartest damit, bis du die Damen alle eingelullt hast und sie dir keinen Gefallen abschlagen können. Netter Schachzug aber vermutlich bei der Mehrheit aller Damen zum Scheitern verurteilt. 

Beste Grüße 
Sis
 

@Stefanie

Ja, ich habe im echten Leben einen Job mit Führungsverantwortung, bin selbstbewusst, habe mein Leben im Griff und keine schlechten Erfahrungen in der Kindheit zu verarbeiten. 

und trotzdem mag ich es, wenn ich im Schlafzimmer unterworfen werde, Fesseln zum Einsatz kommen etc. Bin ich deswegen ein Fall für die Klapse? Nein, überhaupt nicht. Das nennt sich Abeechslung, verschiedene Interessen haben usw. 

wenn es nach dir geht, dann muss ich bei deinen Beiträgen doch annehmen, dass du eine verklemmte Frau bist, wo es nur 08/15 Sex gibt und der Partner sich eh anderweitig umschaut, weil es ihn nicht mehr anmacht/langweilt. 

mach ich das? Nein, weil nun mal jeder andere Vorlieben/Interessen hat und das auch völlig ok ist, solange beide Partner damit einverstanden sind und weder Kinder noch Tiere involviert sind. 

man braucht keine Therapie nur weil man devot oder dominant ist. 

12 von 10 Punkten!
Danke!

Meine Liebe, ich sage nur, was ich zu dem Thema recherchiert habe. Was nun mal die Tiefen des Internets zu dem Thema ausgeben. Kannst gerne nachlesen, falls du mir nicht glaubst. Und ja ich bin Single und bleibe das auch. Männer sind nun mal Schw.....ich lass mich nie wieder so behandeln. Wie ich behandelt wurde. 

Arme 'brav'(!) hinter den Kopf.....
Du hättest die folgende Nacht in einer anderen Wohnung übernachten müssen. 

Was sind das für herablassende Ansichten eines möchtegern Machos? Frau soll brav sein? Und danach dann 'brav' schlucken oder brav die Beine breit machen....
Das hat für mich nichts mit (gemeinsamen) Sex zu tun. Da befriedigt sich Mann am (willenlosen) Körper einer Frau. Die Frauen und ihre Bedürfnisse sind dabei egal. 

Ich glaube, dass Du nie in einer richtigen Beziehung warst. Wer will schon solche Typen....

Es ist laut psychlogischen Studien schon so das missbräuchliche Hintergrundwissen oder ähnliches schon sehr viel häufiger in BDSM-Kreisen auftreten als bei 08/15 Sexlern.
Dominanz\Devotion gehört, denke ich mal zu den weiten Spektrum von BDSM, daher ist die Aussage Ja nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Aber trotzdem ist sich mitnichten so das jeder der drauf steht 'ne Schacke hat. Das muss man dann auch deutlich dazu sagen.

*lach* ist das dein Ernst, was du ihm schreibst? 

Du bist ein exzellentes Beispiel von einer Frau, die NICHTS, aber auch rein gar nichts verstanden hat. Null und das ist noch zu viel! Aber dir fehlt offensichtlich der Horizont und vor allem die nötige Empathie, die er übrigens haben muss, um so etwas wirklich gut durchzuziehen! Denn wird jede Regung von ihr kennen, jeden Laut, er wird auf alles achten, Dinge an ihr bemerken, die würdest du an deinem Partner vermutlich nicht einmal sehen, wenn er dir ein DinA4 davon schicken würde.
Das, was er mit seiner Partnerin hat, erfordert ein Vertrauen, eine so intensive Bindung, das zu fühlen, dazu wirst du wohl leider nicht imstande sein. 
Ja, wieder sind es die bösen Männer, nicht wahr? Die eine Frau nur als Objekt sehen... oh die armen Frauen. Was ist, wenn ich als Frau das mit meiner Freundin mache? Weil wir in langen intensiven(!) Gesprächen, ohne Scham, ohne Hemmungen, so offen über alles reden können, wie du es vermutlich mit keinem Menschen kannst.
Es wird niemals etwas geschehen, was SIE nicht will! Und ganz sicher, wird sie niemals unbefriedigt aus der Sache gehen!
Was er ihr gibt und wozu es führt, das sind Orgasmen, die kannst du dir in deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen.

so nu regt euch weiter auf und sperrt alle ein, die anders sind als ihr!

Isch habe fertig!
Kuss

 

Hhhmm. Dein Post macht mich nachdenklich.

Wie kann man das hier Geschriebene nur so mißverstehen?

Du schreibst von Männern, die sich an "willenlosen Körper einer Frau" befriedigen würden, deren Bedürfnisse ihnen "egal" seien. Das klingt nach einer Szene aus einem Horrorfilm.  Aber nicht nach dem Thema, das hier ziemlich respektvoll und reflektiert diskutiert wird.  

Dass ich das überhaupt sagen muss ist traurig, aber offenbar war dir das nicht klar: Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine Frau verletzt, oder sie versucht zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollte. 

Seit den 80er Jahren gibt es das Prinzip "safe, sane and consensual", das eine absolute Selbstverständlichkeit in jeder sexuellen Interaktion sein sollte, und selbst in der harten BDSM-Szene (zu der ich nicht gehöre) Konsens ist. Lies dich hierzu mal ein. 

Sicher hast du gute Gründe für deine scharfe Reaktion, die vielleicht auf deinen persönlichen Erfahrung beruhen. Dazu maße ich mir kein Urteil an. Ich will dir Deine persönlichen Gründe für die Schärfe Deiner Reaktion nicht absprechen. Aber mit mir, meinen Partnerinnen haben diese Gründe nichts zu tun.

Deshalb würde ich mich freuen, wenn Du die Schärfe Deiner Aussagen hier vielleicht nochmal überdenken könntest.

Für mich hat das auch etwas mit Respekt gegenüber den Teilnehmern und vor allem mit den zahlreichen Teilnehmerinnen dieser Diskussion hier zu tun. 

Genau so seh ich das auch. 

Die beiden haben nicht verstanden um was es wirklich geht....
Entweder haben sie eine schlechte Erfahrung gemacht (was mir leid tun würde natürlich) oder haben allgemein etwas gegen Männer und können nicht verstehen, was eigentlich gemeint ist...
Bin nicht der Typ Mensch, der sich "einmischt" aber diese Aussagen sind einfach nur Blödsinn 

Doch, und dafür gibt es auch Studien. Das Testosteron, auf das ja gerne die Aggressivität von Männern geschoben wird, macht nämlich nicht nur aggressiv, sondern auch großzügig. 



Frauen sind überhaupt nicht durchwegs barmherzig, manche sogar das genaue Gegenteil. Da muss ich nur bei meiner Mutter anfangen, um ein Beispiel zu nennen. Die war nämlich sehr streng in ihrer Erziehung, von Barmherzigkeit war da nichts zu bemerken.

na, also nur wiel ich nicht auf gewalt beim sex stehe möchte ich dann aber nicht als 08/15 sexler bezeichner werden.

Erzähl bitte keine Märchen.
Das was hier beschrieben ist fällt ganz klar nicht unter ICD 10 F65.5
Ich finde es interessant, das du hier so heftig urteilst, obwohl du kürzlich hier noch Rat wolltest wegen deines Freundes, der älter sei als deine Mutter.

Ich bin nicht sicher wie hier die Regeln mit externen Links genau sind, aber wenn du nach
"sexfantasien-forschen-untersuchen-wovon-menschen-traeumen"
googlest solltest du als erstes Ergebnis einen Artikel zu einer Studie kanadischer Forscher finden.
Demnach haben knapp 65 Prozent der Frauen Unterwerfungsphantasien (wobei viele nicht wollen, dass diese real werden).
Etwa 47 Prozent der Frauen hätten demnach auch Phantasien jemanden zu dominieren (insbesondere Häufig ist das bei Frauen, dieauch Unterwerfungsphantasien haben).
Bei Mänern kommt beides offenbar auf über 50 Prozent.
Und nein, Unterwerfungsphantasien heist nicht Phantasie geschlagen zu werden, ..., solche sind erheblich seltener.

Meine persöhnliche Meinung ist, dass es evtl. teils etwas kompliziert sein kann während des *** sich dauernd Gedanken machen zu müsen was der andere gerade gerne wollen würde. Da kann es evtl. leichter/bequemer sein den anderen machen zu lassen und sich nurnoch darum kümmern zu müssen ob das was der andere sagt/tut einem gefällt und falls es einem nicht gefällt, dies zu sagen, damit etwas anderes gemacht werden kann. Damit hat der, der anleiten muss das Dilemme alleine zu tragen, sich den Kopf zu zerbrechen, was dem anderem in dem jeweiligen Moment gerade gefallen könnte.

Ob es wirklich "Millionen Frauen in Deutschland" sind, wage ich zu bezweifeln. Aber ich kenne durchaus selbstbewusste Frauen, wozu ich mich auch zählen würde, die nicht nur genderkonformen Blümchensex möchten. 

Meine Frau würde mir den Marsch blasen und nichts anderes.

Ich verachte Verallgemeinerungen - fast alle Frauen sind ...