...muss man die Alternativen vergessen!
Auch wenns schwer ist und schmerzt und weh tut, es wird ja vorüber gehen, wir kennen das ja alle - Liebeskummer.
Folgendes: ich hatte ein paar wunderschöne Monate mit ihm, wir haben viel unternommen, viel gelacht, haben uns super verstanden und mögen uns auch sehr gut. Für mich war schnell klar, dass ich mehr möchte, da sich in mir sehr schnell diese Sehnsucht und das Gefühl des Vermissens eingestellt hat. Er wusste aber noch nicht so recht, er wolle mich "kennenlernen" - ich dachte, damit komme ich klar (allerdings mit der Bedingung, dass es nicht zum GV kommt, bevor wir nicht in einer Beziehung sind, ich wollte vermeiden, dass ich eine Affaire oder ein ONS werde, resp. dass ich ihm noch das persönlichste und nächste und intimste von mir weggebe...)
Auf jedenfall kam dann der Tag X - an welchem die Anziehung extrem war und es mich alle Kraft gekostet hat ihm zu widerstehen, hab dann gesagt: ich kann das so nicht mehr.
Tja, der gute Herr wollte mich trotz allem nicht gehen lassen und hat mich zurückgehalten, doch mich hat das alles zu sehr aufgewühlt, berührt und es hat verdammt weh getan, weil ich wusste, ich muss hier loslassen, obwohl ich ihn so gerne einfach nur festhalten möchte! Bin dann gegangen.
Er hat sich darauf wieder gemeldet und versucht den Kontakt wieder herzustellen, er wollte darüber reden, er hat sich grosse Sorgen gemacht und er betonte auch nochmals, dass er mich sehr gerne habe, es aber für eine Beziehung nicht reiche.
Wir haben uns nochmals gesehen und ich habe mir vorgenommen ihn nicht mal mehr zu küssen, doch es kam soweit, allerdings ging es nicht weiter - und er meinte am nächsten Tag, dass ihm diese Zurückhaltung zu krass sei, wir uns zwar sehen könnten, aber er würde es nicht mehr so weit kommen lassen, dass irgendwelche Intimitäten aufkommen (da es ja sowiso nie weiter geht). Ich habe darauf den Kontakt komplett abgebrochen. Ausschlaggebend war nicht seine Nachricht, sondern einfach die Tatsache, dass er sich nicht entscheiden wollte und deswegen habe ich entschieden - er wollte nicht zusammen sein mit mir und ich kann ihn nicht als Kumpel sehen! Ehrlich nicht.
Darauf kam von ihm noch, dass er gerne den anderen Weg eingeschlagen hätte, weil das Loslassen auf den Zeitpunkt X für ihn sehr schwer sei, er es aber akzeptiere, wenn das für mich der richtige Weg ist. Er habe aber Angst, dass ich ihn wenn wir uns mal über den Weg laufen einfach ignoriere, ich solle dies bitte nicht tun.
- habe mich nicht mehr gemeldet und leide vor mich hin, die ganzen Erinnerungen und ich hab ihn echt gern - aber ich möchte mich auch nicht hinhalten lassen. Dieses "ich will dich kennenlernen" kann er noch jahrelang so sagen - es ist eine gute Taktik der Männer, sie müssen sich ja nicht festlegen...
um auf den Betreff zurückzukommen, ich hadere mit der Entscheidung, weil ich ihn echt vermisse - doch ich möchte ihn gerne haben und nicht jetzt einfach ein Gang zurück und auf Kumpel machen, es geht einfach nicht :(
Wie geht es ihm wohl damit?