keine Ahnung, ich kann mir nicht vorstellen, mit jemandem eine Beziehung führen zu wollen, mit dem ich nicht bereits viel Zeit (also 3-6 Monate) so verbracht habe.
Verliebt... habe ich mich schon in Menschen, die ich quasi gar nicht kannte und mit denen ich nie "was hatte" - reiner Hormonfasching und als mehr werte ich das nicht, da habe ich auch ehrlich gesagt gar nicht den Wunsch, dem nachzugehen und "mehr" daraus machen zu wollen.
Aber wie ich an anderer Stelle schon schrieb, fast alle meiner Beziehungen sind aus so etwas entstanden (aber nein, natürlich hat das nicht jedes Mal zu Beziehungen, auch nicht jedes Mal zum Verlieben geführt)
Keine Ahnung, "wie" die Gefühle da gekommen sind. Wenn ich raten sollte, würde ich mal sagen: dadurch, dass genug Vertrauen entstanden ist, dass ich die Menschen näher an mich herangelassen habe (emotional, nicht physisch gemeint, natürlich). Abgesehen von dem reinen Hormonkasper (den ich zudem auch nur sehr, sehr selten habe) brauche ich eine gewisse Vertrauensbasis und eine gewisse bestehende Nähe, um mich so zu verlieben, dass ich das auch ausleben möchte.
Ich bin sicher keine "Normalo - Referenz", gar keine Frage, aber
1) habe ich immer Partner gefunden, mit denen das im "Gleichklang" lief und zwar nicht ohne dabei mehr Probleme mit "Ungleichgewichten" zu haben, als alle anderen auch - also SO exotisch kann das nun auch wieder nicht sein
und 2) kenne ich das auch von anderen, dass sie sich nur Menschen öffnen und öffnen wollen, wo es bereits ein "Grundgerüst" / Fundament gibt und nicht Menschen, die sie eigentlich gar nicht kennen. - noch ein Strich bei "SO exotisch nun auch wieder nicht" (was es noch nicht zur Regel und zum Normalfall macht, falls mir das jemand unterstellen möchte - weiß ich auch.)