weibliche Freunde
Da ich hier super Antworten auf meine letzte Frage bekommen habe, würde ich gerne mal eure Meinung zu folgendem Gedanken hören:
Wie denken Frauen über Männer, die mit Frauen befreundet sind, mit denen sie geschlafen haben?
Beispiel: Ich als Single-Mann lerne eine Frau kennen und schlafe mit ihr, da ich es ok finde als Single mit Frauen zu schlafen. Da ich in einer Frau aber mehr sehe, als nur eine Gelegenheit für Sex, freunde ich mich mit ihr an und man bleibt in Kontakt. Jetzt lerne ich eine andere Frau kennen für die ich Gefühle entwickel und komme mit ihr zusammen.
Nach meiner Erfahrung bisher, finden Frauen es nicht so gut, wenn Mann weibliche Freunde hat. Wenn Mann jetzt auch noch mit ihnen geschlafen hat, kommt es doppelt ungut an. (glaub ich)
Also (Frage an die Frauen) was erwarten Frauen von den Männern?
1) Er sollte als Single keinen Sex haben
2) Wenn Sex, dann ohne mit der Frau eine Freundschaft aufzubauen
3) Wenn eine Freundschaft mit einer Frau besteht, mit der man Sex hatte, die Frau entfreunden und Kontakt abbrechen
Gibt es heutzutage Frauen, die sagen würden: nun gut, du hast weibliche Freunde und mit manchen von ihnen geschlafen, aber ich vertraue darauf, dass du ab jetzt loyal mir gegnüber bist und den Frauen sagst, dass intimes vorbei ist. Dann hätte ich auch nichts dagegen, dass du mal mit ihnen schreibst auf freundschaftliche Basis!
(Frage an die Männer): Ganz egal, was die Frau ''erwartet'', die ja nochnichtmal in eurem Leben ist bisher....was würdet ihr tun als Single?
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Ich würde zu Option 2/3 tendieren. Als Single Sex zu haben ist völlig legitim und fast das normalste auf der Welt. Fast jeder hat es und sollte dafür nicht von dem Partner verurteilt werden, egal mit wie vielen man geschlafen hat. Ein wichtiger Punkt wäre hierbei die Eifersucht der neuen Partnerin. Vielleicht besteht diese nur durch unausgesprochenen Ängste, über die aber gesprochen werden kann. Der Mann kann die loyalste, ehrlichste und treuste Person überhaupt sein aber als Frau wird man denke ich immer einen kleinen Hintergedanken haben, dass der Partner mit einer Person befreundet ist mit der er mal Sex hatte. Dementsprechend wären Entfreunden und Kontakt abbrechen eigentlich zu harsch und das sollte kein Partner von dem anderen verlangen. Ich denke die einzige Lösung wird man nur durch ein offenes Gespräch herausfinden.
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Mann und Frau können wunderbar befreundet sein. Neben neuen Perspektiven bei Problemen in Beziehung, Familie und Beruf, laufen auch Freizeitaktivitäten mit Freunden des anderen Geschlechts gänzlich anders. Unkomplizierter. Meiner Meinung nach aber nur so lange, bis eine(r) sich Hoffnungen macht oder es zu Sex kommt. Resultiert daraus keine Beziehung, ist für immer Feuer drin. Dieses Feuer kann weder durch Heirat, Familie, geschweige denn neue Partner gelöscht werden. Sowohl bei der verschmähten, als auch der verschmähenden Person. Anziehung kann man nicht ausknipsen wie eine Taschenlampe.
Gedanken a la:
"Ich muss nur mit dem Finger schnippen und..." "Oh jetzt ist mal wieder Schluss bei ihr/ihm, vielleicht..." "Die/Der Stand damals schon sehr auf mich, vieleicht wars ein Fehler..." "Oh ein neuer Typ... Was hat der was ich nicht habe ???"
Und dann lass mal eine Beziehungskrise dazukommen. 😉
Ganz zu schweigen von Menschen, die sich ein Leben lang Hoffnungen machen, bei einer Person, die nichts ernstes von einem wollen.
Einfach mal in die Rolle der Frau versetzen. Wärest du happy, wenn deine Freundin sagt: "Ich treffe mich nachher noch mit Boris... Wir kochen Zusammen. Wir hatten damals zwar nichts festes, aber war ne seeehr intensive Zeit damals." So direkt ist natürlich niemand, aber die Gedanken sind ja trotzdem da. Boris ist 2m groß und Fitnessmodell für Uhlsport.
Wäre dir sowas komplett egal ?
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Grundsätzlich finde ich es problematisch dem Partner vorzuschreiben mit wem er sich treffen, reden oder umgeben darf. Zum einen funktioniert das sowieso nicht und zum anderen finde ich es extrem anmassend. Ausserdem löst man damit nicht die eigentliche Ursache der Eifersucht sondern verschleiert sie nur.
Klar ist: Wenn man nicht gerade dauerhaft in der Einöde lebt, so ist man eigentlich ständig von anderen Menschen umgeben und setzt sich damit - zumindest theoretisch - permanent der Gefahr aus in Versuchung zu geraten. Und weiter? Will jemand fremdgehen, dann gelingt ihr/ihm das auch. Egal ob sie/er mit der Person schon einmal etwas hatte oder nicht. Man kann also in der dauerhaften Angst leben dass der Partner kurz vorm Fremdgehen steht oder es aber schlicht mit Vertrauen versuchen.
Was für eine Art von Beziehung ist es denn, wenn der Partner ständig unter Generalverdacht steht? Ich für meinen Teil möchte nicht mit jemandem zusammen sein, bei dem ich das Gefühl habe er kann mir gegenüber nicht loyal sein. Loyal aus freien Stücken. Weil er das von sich aus so will. Kann ich damit auf die Nase fallen? Klar. Aber dann kann ich immer noch überlegen, wie es weitergeht.
Wenn man eifersüchtig ist, dann hat das einen Grund oder auch mehrere. Und nach meiner Überzeugung kann man daran arbeiten und sollte das auch unbedingt.
Ich wähle also Option 4).
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Was für wirre Vermutungen hast du denn?
Ich habe teilweise noch Freundschaften zu meinen Ex-Beziehungen, eine ist eine sehr gute Freundin meiner Frau geworden, mit einer anderne gehe ich noch regelmäßig in die Sauna...
Wo ist das Problem?
Nur weil man früher mal im Bett war, das sind doch alte Kamellen und längst vorbei.
Bei uns jedenfalls kein Problem, weiß ja nicht, welche Art von Frauen du so hast, die so eifersüchtig sind.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Also ich finde schon, dass man sich als Single ausleben kann. Ich denke auch, wenn eine Beziehung zwischen beiden nicht geklappt hat, aus welchen Grund auch immer, kann man es mit Freundschaft versuchen.
Aber es kam ja mal zum Sex. Wahrscheinlich weil ihr euch beide sehr anziehend fandet, oder? Eine Freundschaft zw Mann und Frau wird auf alle Fälle schwierig, wenn einer von beiden mehr empfindet und dann kann ich die neue Partnerin verstehen die das dann nicht so prickelnd findet.
Ich habe auch einen männlichen besten Freund. Da ist in den ganzen 15 Jahren die wir uns kennen nie etwas gelaufen, auch nicht in Single Zeiten, weil einfach keine sexuelle Anziehung besteht und er als Partner für mich ausgeschlossen ist aufgrund mehrerer Charaktereigenschaften und auch optisch nicht meinem Mann fürs Leben entspricht, heißt nicht, dass er hässlich ist, aber eben nicht mein Typ.
Aber als guter Freund ist er top.
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Wenn weiterhin sexuelles Begehren zu dieser Freundin bzw Freundinnen besteht, könnte ich es mir nur vorstellen
- bei den Männern die ohnehin wenig Interesse an einer innigen festen Beziehung zeigen bzw sich in den sogenannten offenen Beziehungen bewegen.
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Mittlerweile sehe ich das etwas "entspannter" als früher. Zum Teil deswegen, weil ich aus meinen Erfahrungen gewachsen bin und ein tiefes Vertrauen zu meinem jetzigen Partner entwickelt habe, zum anderen, weil auch ein Familienmitglied von mir mit seiner Einstellung (führt eine offene Beziehung mit jemand anderem) einen neuen "Blickwinkel" gegeben hat.
Kommunikation ist für mich einfach das A und O an der ganzen Sache.
Man(n) darf sich natürlich als Single ausleben, sexuelle Erlebnisse haben, was weiß ich. In dem Moment ist er ja auch an niemanden gebunden und ich finde, dass das auch sein gutes Recht ist. Ich persönlich würde mich ja auch nicht einschränken lassen wollen oder dergleichen, wenn ich gerade in keiner Beziehung bin und es sich auch keine anbahnt.
Freundschaften dabei (oder danach, was weiß ich) sind für mich mittlerweile auch vollkommen okay. Unter der Bedingung, dass ich eben gerne diese Freund*inn*en kennen lernen möchte. Und es nicht verheimlicht haben möchte, das würde für mich unter Betrug fallen und dann wäre ich weg.
Alles andere ist okay. Ich pflege auch Freundschaften zu Männern, mit denen ich mal einige Intimitäten ausgetauscht habe oder wo einmal Interesse (zeitversetzt auch mal beidseitig) bestand.
Mein Partner weiß das allerdings auch und wir gehen sehr transparent damit um. Es ist jetzt auch nicht so, dass ich tagtäglich mit diesen Kontakten eine Konversation pflege, aber man sich lediglich schon mal austauscht. Mal mehr, mal weniger einfach. Einer von meinen Freunden ist beispielsweise Künstler (so wie ich) und wir supporten uns einfach auch auf den sozialen Medien. Ein anderer geht mit mir zukünftig in die gleiche Ausbildungsklasse, da hat man ja auch nochmal etwas anders Kontakt zueinander.
Mein Partner hingegen ist beispielsweise jemand, der nicht in den sozialen Medien präsent ist, sich aber auf seinen Fahrradtouren eben auch gerne einen Schlafplatz bei Bekannten, Freunden, Familie, usw. sucht. Da kommt es auch mal vor, dass es sich dabei um eine ehemalige Schwärmerei handelt oder eine gute Freundin, an der er lange Interesse hatte. Mit einer Dame, in die er zeitweise verliebt gewesen ist (zu dem Zeitpunkt waren wir allerdings auch getrennt), arbeitet er auch noch sehr eng zusammen.
Ich glaube, dass das auch einfach viel darauf an kommt, was für persönliche Erfahrungen man gesammelt hat. Von meiner Mutter wüsste ich, dass sie das so nicht könnte. Einfach, weil sie von meinem Vater mehrere Jahre hintergangen wurde und deswegen eine Art "Grundmisstrauen" entwickelt hat.
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