Hallo zusammen,
ich habe da wiereinmal eine Frage an euch.
Ich (28) wohne das erste mal mit einem Mann zusammen. Wir haben und vor eineinhalb Jahren kennengelernt und sind vor einem Monat zusammengezogen.
Er (37) hat einen ziemlich netten Job und ist darin auchsehr glücklich. Klar, es gibt immer was, aber der alltägliche Wahnsinn eben.
Ich bin gerade in den letzten Zügen meiner Dr ARbeit und bin gegen Ende des Jahres fertig. Ursprünglich wollte ich weit in die Welt hinaus, alles 90 Grad sein lassen und coole Jobs in coolen Ländern annehmen. Doch mittlerweile fühle ich mich ganz wohl mit dem Gefühl, irgendwie angekommen zu sein. Es ist ein wohliges Gefühl im Bauch.
Aber es gibt des Öfteren Tage, an denen sich meine Gedanken überschlagen und ich das Gefühl habe, ich muss raus und weg.
Zu mir: ich hab meine Studienzeit echt ausgelebt, AUsland, Internships, wirklich gute Ausbildung, viel gesehen, echt viel mitgenommen, auch viel gelernt. Auch viel aus Fehlern. Doch je mehr dieser Gedanke kommt, oh je, ich könnte mich für ein Leben zu zweit und eventuell mit Familie vorstellen, habe ich manchmal seltsame Gedanken.... wie : schaffe ich das? Also: KANN ich das?
Er ist total der Familienmensch, und ein genügsamer Mensch. Meine Jobaussichten hier in der Stadt sind sehr schlecht, ich müsste mindestens 100km in die nächste Großstadtziehen.
Aber ich bin auch kein Großstadtmensch, ich fühle mich schon wirklich sehr wohl hier.
Ich glaube mein Problem ist der Gedanke: Ich gebe etwas für Ihn auf, meine eventuell guten Jobchancen mit der Angst, dass er sowas vielleicht für mich nicht machen würde? Oder weil ich angst habe, dass es die falsche Entscheidung sein könnte?
Puh, ich bin ziemlich durcheinander in den letzten Tagen, habe auch sehr viel Stress mit der Doktorabriet gerade. Ich würde mich über ein paar Tipps freuen, die meine Gedanken wieder ordnen und mir helfen, mich wieder auf den Stuhl zu setzen, von dem ich grad etwas runtergerumpelt bin....
Danke im Vorraus.